Heute möchte ich meinen Lesern mein Lieblingsmanga, Magister Negi Magi (was ich ab jetzt nur noch Negima nennen werde) vorstellen. Viele wissen vielleicht schon, dass es mein ultimativer Favorit in Sachen Mangas ist und heute möchte ich euch gerne auch einmal zeigen, warum dem so ist. Oft genug finden es Leute merkwürdig und/oder übertrieben, was für ein ziemlicher Fanboy ich von den Mangas bin, aber dies hat seine Gründe, die ich hier aufführen möchte.

Unser Hauptcharakter ist Negi Springfield, der Sohn des Tausend Meisters (einem Legendären Magister Magi). Er will um jeden Preis in die Fußstapfen seines Vaters treten und auch ein Magister Magi werden. Sein Vater Nagi Springfield  ist vor einigen Jahren verschwunden und Negi ist der letzte, der ihn gesehen hat. Um seine Ausbildung nun also abzuschließen, wird er als Lehrer an die Mahora-Akademie geschickt. Dies ist eine Schule, ausschließlich für Mädchen und er als gerade mal 10 jährgier Lehrer, hat dort am Anfang noch jede Menge Probleme überhaupt ernst genommen zu werden. Doch nach eingier Zeit beginnen fast alle seine Schülerinen, ihn zu respektieren und einige verlieben sich sogar in ihn.

Die ersten Bände des Mangas sind vorwiegend Comedy und Fanservice. Sie dienen meiner Ansicht nach dazu, um erst einmal die verschiedenen Charaktere etwas besser kennen zu lernen. Viele Leute schreckt dies vielleicht ein wenig ab, doch ich dachte mir von Anfang an schon, dass dort sicher noch mehr kommen würde. So war es dann ja auch, über die Bände hinweg entwickelte sich das Manga vom einfachen Unterhaltsungs- und Comedy Manga hin zum spannendsten Manga, was ich je gelesen habe.

Nun möchte ich versuchen, zu erklären, warum ich solch ein großer Fan von Negima bin:

Charaktere

Neben dem Hauptcharakter Negi, gibt es die 31 Schülerinnen der Klasse 2A. Zu Beginn wirken eigentlich alle Schülerinnen noch recht normal, doch nach und nach erfährt man immer mehr über die doch ziemlich verschiedenen Charaktere. Jede von ihnen hat eine ganz eigene Persönlichkeit, so wie eigene Hobbys, Abneigungen und verschiedene Eigenschaften oder Fähigkeiten. Ob nun Vampir, Cyborg, Ninja, Wissenschaftlerin, Internet Idol, Geist oder übertrieben reiche Klassensprecherin. In dieser Klasse findet sich fast alles an, was es so gibt. Doch auch Negi selbst besitzt eine recht interessante Persönlichkeit, die sich über die Zeit hinweg großen Änderungen unterzieht. Ist er in der Anfangsphase der Story noch ziemlich kindisch dargestellt, entwickelt er sich später zu einem sehr starken und und ernsten Charakter.

Die einzelnen Beziehungen der Charaktere untereinander, ihre Eigenarten und auch ihre Charakterentwicklung während der Story, machen aus Negima ein wirklich geniales Manga.

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Story

Zu Beginn des Mangas würde man Negima als Love/Comedy Genre einstufen, doch in der späteren Story entwickelt es sich eher zu einem Fantasy/Shonen Manga. Letzten Endes ist Negis Ziel später gar nicht mehr so stark das abschließen seiner Ausbildung, sondern eher das suchen nach seinem verschwunden Vater. Er geht jedem Hinweis nach, der ihm mehr über das verbleiben seines Vaters verraten könnte. Ansonsten dreht sich die Story später immer mehr um die Verangenheit von Asuna und Negis Vater. Während des Mahora Festivals überschlagen sich dann die Ereignisse und es wird das erste mal richtig spannend. Ein extremer Wendepunkt der Story, was das Ganze für mich damals extrem spannend machte und mich zu einem so großen Fan der Mangas werden lies.

In der Momentanen Story sucht Negi nun in der Magischen Welt nach Hinweisen auf seinen Vater und muss dabei viele Kämpfe und Abenteuer bestehen. Es driftet zwar langsam alles wirklich schon immer mehr in die Shonen Ecke ab, aber bleibt trotzdem spannend und die Story und anderen Charaktere kommen nicht zu kurz. Es ist auch weiterhin mein Lieblingsmanga und ich erwarte schon sehnsüchtig das nächste Band, um endlich die Story fortsetzten zu können.

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Fansevice

Ob es einem nun gefällt oder nicht, doch da Zeichner Ken Akamatsu gerne Fanservice in seine Werke einbaut, gibt es auch in Negima jede Menge davon zu sehen. Pantsu Shots sind hier fast schon an der Tagesordnung und auch mit Badeszenen sparen die Mangas nicht. Da es hier jede Menge Charaktere gibt, dürfte eigentlich auch für jeden Geschmack etwas dabei sein. Denn trotz des angeblich gleichen Alters, gibt es hier von Lolis bis zu riesigen Oppai Charakteren wirklich alles.

Es ist vielleicht kein wirklich guter Grund das Manga zu mögen, doch bin ich halt ein Perverser und habe einen Pantsu Fetisch, der hier wunderbar befriedigt wird.

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Kämpfe

Sind die Kämpfe in den ersten Mangas noch eher Spielerei und sind sie noch nicht wirklich ernst zu nehmen, so nehmen sie später noch ziemlich an härte zu. Besonders die Kämpfe auf dem Turnier des Mahora Festivals hatten es wirklich in sich und zählen für mich als die mit besten Fights überhaupt. An diesem Zeitpunkt können für mich alle anderen Shonen Mangas einpacken, denn an diesen Styl kommen sie irgendwie nicht heran. Hier gewinnt nicht unbedingt immer der, der die meiste Power hat, sondern geht es bei den Kämpfen immer sehr viel um die Taktik und die verschiedenen Fähigkeiten.

Dabei ist die Kombination aus Waffen, Magie, Technik und Nahkampf einfach einmalig. Genau dieser Mix zusammen mit sehr taktischen und extrem gut in Szene gesetzten Aktionen, machen die Kämpfe in Negima zu den für mich aller besten überhaupt! Durch diese sehr geilen Kämpfe kommt auch oft viel Spannung auf und lassen mich immer wieder Gänsehaut kriegen.

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Darstellung

Ein sehr wichtiger Punkt bei Negima ist natürlich auch die Darstellung selbst. Auf einem anderen Blog nannte einer die Manga Zeichnungen mal „Godlike“ und dem kann ich mich wirklich nur anschließen! Die Zeichnungen sind ganz einfach genial. Die vielen magischen und fantasievollen Orte sind wirklich extrem gut in Szene gesetzt und die Architektur der Orte lässt einem immer wieder staunen. Die Hintergründe wirken nie langweilig oder unwichtig, sondern sind meist voller Leben und vieler kleiner Details. Ich verbringe nicht selten mehrere Minuten damit, einfach nur diese schönen Zeichnungen und Hintergründe zu genießen.

Diese wirklich sehr schön gezeichneten Orte entführen einen in eine wunderbare Fantasie Welt und auch die kämpfe sind immer wunderbar gezeichnet und ein echter Augenschmaus! Für mich setzt Ken Akamatsu mit Negima ganz neue Maßstäbe in Sachen Mangas und ich kenne momentan nichts, was da rankommt.

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Fazit
Negima hat irgendwie ganz einfach alles, was ein Manga überhaupt nur haben kann. Es hat Humor, Kämpfe, tolle Zeichnungen, Fanservice, Spannung und jede Menge verschiedene Charaktere. Deswegen ist es auch meine Nr. 1 und wird es sicherlich auch erst einmal bleiben.

Für mich die absolute Manga Empfehlung und 10/10 Punkte wert.

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