Meine Top 10 Anime 2013

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Wie jedes Jahr nun also die für mich persönlich 10 besten Anime des vergangenen Jahres. Wie immer gilt: Hier landen nur Serien, die ich auch wirklich beendet habe. Hier landen nicht automatisch alle Mainstreamserien des Jahres, für solche Listen geht einfach wo anders hin. Außerdem sage ich nicht, dass alle hier aufgezählten Serien gut sein müssen, oder überhaupt eine Empfehlung wert. Ich mache einfach immer eine Liste mit allen Serien die im letzten Jahr endeten, schreibe dahinter meine Wertung und die 10 obersten landen im Artikel. Nicht mehr und nicht weniger.

Platz 10: GJ-bu
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Ja jetzt wollen mir sicher direkt einige Leute die Hölle heiß machen, doch lasst mich erst einmal erklären, warum ich gerade diese Serie überhaupt mit aufführen. Ich meine, war der Rest des Jahres denn wirklich so verdammt schlecht? Zum einen ja und zum anderen mochte ich den Good-Job-Klub einfach. Für mich verkörpert die Serie eigentlich ziemlich perfekt ein komplett durchschnittliches Anime und ob ihr es jetzt glauben wollt oder nicht, doch so etwas trifft man heute wirklich nicht mehr sehr oft an. Viele Serien verspielen direkt nach einigen Folgen jegliche Sympathie und wollen oft einfach mehr als sie leisten können. GJ-bu kam mir eher vor wie eine Serie, die niemals mehr sein wollte, als eine seichte Unterhaltung und das schaffte die Serie dann auch. Ansonsten fand ich die Charaktere halt einfach sympathisch, selbst wenn sie nichts besonders waren (also bis auf Tama, denn sie ist zu liebenswert!). In der Serie wechseln sich bessere und schlechtere Folgen sehr gut ab und so musste ich mich nie wirklich langweilen, was mir bei solchen Anime sonst recht schnell passiert. GJ-bu hatte einige nette Witze, süße Mädchen und war zur Abwechslung mal nicht vollkommen bescheuert. Deswegen war es für mich eine nette Durchschnittsserie und steht für das, was ich im Anime-Bereich sonst leider nicht mehr sehr oft finde. Alleine deswegen verdient die Serie es irgendwie schon erwähnt zu werden und ja, fast alle Serien des Jahres fand ich unterdurchschnittlich, erschlagt mich doch! 5/10 Punkte

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Platz 9: Inferno Cop
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Seht es doch ein, wer diese Serie nicht geschaut hat, hat 2013 einfach was verpasst. Man kann von Inferno Cop ja halten was man mag, doch die Serie zeigte wie lustig ein „Anime“ sein kann, was unfassbar „billig“ gemacht ist und keine logische Handlung besitzt. Die meisten Charaktere besitzen nur einen Frame und werden dann nach Belieben durch das Bild bewegt. Wer darüber nicht lachen kann, sei es drum. Ich jedenfalls konnte es. Auch wenn ich zugeben muss, dass selbst mir die Serie manchmal schon zu bescheuert wurde. Weswegen es auch nicht meine Top-Kurzserie des letzten Jahres war. Trotzdem schön zu sehen, dass Anime auch heute noch kreativ gemacht sein können.
5,5/10 Punkte

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Platz 8: Ishida to Asakura
Ishida to Asakura
Ja Inferno Cop war eine lustige Kurzserie, doch an Ishida to Asakura kommt sie für mich nicht ran. Diese Serie schaffte es irgendwie genau meinen extrem bescheuerten Sinn für Humor zu treffen und das passiert selten so verdammt gut. Wenn ich nur an die letzte Folge der Serie denke, wo sie einfach das Opening einspielen und die Chars sich dann fragen warum die Serie überhaupt noch läuft. Einfach nur geil, genau wie den Spruch den sie am Anfang immer abgelassen haben, nur jedes Mal mit leichten Veränderungen. Warum kann es nicht mehr Comedy in diesem Format geben? Ernsthaft, wieso nicht!? Warum immer nur Serien wo sie einem Minutenlang versuchen ihre Witze zu erklären, oder man nur lachen soll weil alle Charaktere zurückgeblieben sind und/oder laut rumbrüllen. Gebt mir doch bitte mehr Serien im Stil von Ishida to Asakura und ich kann glücklich sterben! Leider werde ich aber sicher lange warten müssen, um mal wieder so gut lachen zu können. 6/10 Punkte

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Platz 7: Sasami-san@Ganbaranai
Sasami-san@Ganbaranai
Irgendwie werde ich das mit dieser Serie nie richtig verstehen. Viele andere Shaft Serien werden so in den Himmel gehyped, diese hier löste jedoch keinen wirklichen Hype aus und lief wohl sogar bei vielen Shaft-Fans eher unter „durchschnitt“. Doch wieso eigentlich? Sasami-san machte nicht wirklich viel anders als z.B. Bakemonogatari. Wenn ihr mich fragt, könnte man beide Serien fast gleichsetzen. Nur das Sasami-san mir halt mehr gefallen hat, da es weniger langweilig war. Ansonsten hatten beide einige nette Jokes, gute Animationen und eine verrückte Story. Aber na ja, den Mainstream werde ich ja sowieso niemals verstehen und irgendwer meinte ja sowieso mal, dass Hypes oft einfach völlig zufällig entstehen. Jetzt aber mal genug davon, was mochte ich an den Anime? Ganz klar seinen typischen Shaft Stil + dessen Animationen. Denn ja, an sich bin ich ein großer Fan davon. Auch die Story fand ich ganz okay, wenn auch nicht weltbewegend. Die Charaktere schwanken bei mir zwischen „brauchte kein Mensch“ bis zu „pure liebe“, also war eigentlich alles vertreten. Eine passable Story, nette Charaktere, gute Animationen, geile Actionszenen, süße Weiber + etwas Fanservice, was braucht man mehr? Außerdem war die Serie nicht annähernd so langweilig wie die meisten anderen Shaft Produktionen. Ja gut, einige Folgen fand ich öde und ich glaube die Story habe ich auch nicht immer ganz kapiert, aber das ist okay. Die Serie konnte mich meist gut unterhalten und das auch mehr als nur auf eine Art. Gerade die Sache mit ihrem Bruder fand ich wirklich zu geil gemacht, weil er wirklich immer irgendetwas vor dem Gesicht hatte und da waren sie oft auch echt kreativ. Ich liebe es, wenn etwas so konsequent durchgezogen wird. Ich könnte also sagen, die Serie war fast durchschnittlich, mit einem überdurchschnittlichen Design (Animationen etc.) Oh und außerdem mochte ich die Serie einfach, vielleicht auch wegen ihrem tollen Opening. 6/10 Punkte

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Platz 6: Aku no Hana
Aku no HanaKommen wir jetzt also zum „schlechtesten“ Anime of all times, obwohl die Serie auf MAL trotzdem noch besser bewertet ist als Sasami-san. Es ist wirklich unfassbar, wie sehr dieses Anime verlacht und verarscht wird und das nur, weil der Stil keine 1:1 Umsetzung vom Manga ist und weil man einzelne Frames in der Serie findet, die ungewollt komisch wirken. Glaubt es oder nicht, aber das schafft man bei komplett jedem Anime. Oh und ja, ich habe Szenen aus dem Manga gesehen und ja, der Manga hat einen sehr geilen Zeichenstil. Aber nein, der vom Anime ist trotzdem nicht Scheiße. Ich finde sogar er passt verdammt gut zur Serie und ich würde auch wirklich gerne mehr Serien in so einem Stil sehen, was ich wohl aber vergessen kann. Ebenso wie eine 2. Season, die bestimmt verdammt geil geworden wäre (siehe Ausschnitte in der letzten Folge). Es ist einfach traurig, wie in der Fanszene alles direkt als schlecht abgestempelt wird, weil es anders aussieht und dann jammern sie später wieder alle rum, es würde immer nur der gleiche Mist laufen. Nein ich sage jetzt nicht Aku no Hana wäre ein riesen Meisterwerk, denn das wäre völlig übertrieben. Der Stil war aber interessant und dadurch kamen bestimmte Szenen auch verdammt gut rüber. Die Story kommt leider nur langsam in Fahrt, trotzdem wurde die Serie für mich persönlich aber nicht langweilig. Ich konnte mich an den krassen Animationen einfach kaum satt sehen. Maximal die Szenen wo echt mit Absicht minutenlang nichts passiert waren etwas blöd. Für mich war Aku no Hana insgesamt jedoch ein spannender und interessanter Anime, mit einem tollen Stil und einem super–krass weiblichen Mainchar, wie man ihn so schnell wohl nicht wieder findet. Dann war es auch gleich nicht mehr ganz so schlimm, wie Random der männliche Mainchar war. Ich hätte auf alle Fälle gerne mehr davon gesehen, doch die Welt ist leider mal wieder gegen mich. 6/10 Punkte

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Platz 5: Gatchaman Crowds
Gatchaman Crowds
Kommen wir dann langsam mal zu den Serien, wo ich ganz stark anfangen muss alles zu hypen: HYPE HYPE, so ein geiles Opening! HYPE HYPE, dieser verdammt liebenswerte Main! HYPE HYPE, niedliches Silent-Grün Haar! HYPE HYPE, Crossdress wofür es sich fast lohnen würde gay zu werden…..? Na ich denke ihr versteht schon was ich meine und warum ich die Serie auf Platz 5 setze, obwohl die Handlung der Serie eher „naja“ war und es 3D Animationen hatte, die ich nicht mochte. Für mich war die Serie aber wirklich ein Highlight, alleine schon wegen Hajime, denn so eine Main würde ich mir wirklich öfters wünschen. Sie stellt nicht dauernd alles und jeden nervig in Frage, sie ist hyperaktiv auf eine nicht nervende Art und Weise und dazu ist sie dann auch nicht einmal dumm, obwohl ihr extremes Moe-Design einen darauf schließen lassen könnte. Dazu dann noch diese verdammt coolen männlichen Charaktere, fuck man, warum haben andere Serien nicht so einen genialen Cast!? Die Handlung fand ich dann wie gesagt nicht so besonders gut, aber sie war eben auch nicht schlecht und machte nette Anspielungen auf unsere moderne Technik. Auf alle Fälle ein Anime, was unbedingt eine 2. Staffel verdient hätte und wisst ihr was, Gatchaman bekommt sogar noch eine weitere Staffel. HYPE HYPE, manchmal kann die Welt also doch noch richtig haben und die richtigen Anime werden fortgesetzt. 6,5/10 Punkte

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Platz 4: JoJo’s Bizarre Andventure
JoJo's Bizarre Adventure
HYPE HYP…. nein lassen wir das jetzt mal. JoJo ist eine von diesen Serien, wo ich mir ehrlich gesagt nicht einmal sicher bin, ob man sie ernst nehmen soll oder nicht. Ich denke es gibt schon Leute, die das Anime extrem cool fanden und vielleicht auch wirklich die Story mochten, zu diesen dürft ihr mich aber nicht unbedingt zählen. Klar, manchmal fand auch ich einige Aktionen in der Serie cool, doch meistens eher nicht. Warum schafft es die Serie nun aber auf Platz 4? Einfach weil ich sie unfassbar unterhaltsam und lustig fand. Ob das nun gewollt oder ungewollt lustig war, spielt für mich keine Rolle. Außerdem sollten die meisten ja inzwischen wissen, wie sehr ich männlich over the top Serien mag. Ansonsten mag ich halt die Idee mit den verschiedenen „JoJo-Generationen“. Irgendwie auch mal schön, wenn die Mains in einem Shounen Anime nicht unsterblich sind. Ja okay ich gebe es zu, vielleicht mochte die Handlung dann doch irgendwie…… Meine Hauptbewegründe waren aber JoJo’s lustige Reaktionen, das over the top gepose und die blöd überzogenen Kämpfe, was ich alles nie wirklich ernst nehmen konnte, es aber super unterhaltsam fand. Und am Ende auch hier direkt noch eine gute Nachricht, den auch JoJo wird eine 2. Staffel erhalten! Der neue JoJo sieht dann sogar wirklich mal richtig cool aus, also holt die Serie zur Not ruhig noch nach.6,5/10 Punkte

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Platz 3: Watamote
Watamote
Kommen wir nun zu meinem subjektiven Liebling des vergangen Jahres. Allgemein fällt es mir schon sehr schwer bei den oberen 3 Serien zu unterscheiden. Trotzdem weiß ich, dass ich Watamote speziell subjektiv gut fand, also setze ich es lieber auf Platz 3. Was mochte ich nun aber so stark an der Serie? Natürlich Tomoko selbst, denn sie ist einfach wunderbar und ich kann nicht aufhören sie zu hypen. Sie ist creepy, egoistisch, unsozial, pervers und beschwert sich ständig über sich selbst, schafft es aber nicht wirklich etwas daran zu ändern. Es wäre für mich also vollkommen unmöglich, sie nicht über alles zu lieben. Von Anfang fand ich die Serie unheimlich stark unterhaltsam und das hat sich wirklich durch die gesamte Serie gezogen. Ich erinnere mich schon kaum mehr daran, wann ich zuletzt eine neue Serie angefangen habe und mich dann jede Woche so stark auf die nächste Folge gefreut habe. Klar kann man der Serie vorwerfen sie würde keinen Schritt vorwärts kommen und sich ständig nur wiederholen und deswegen ist Watamore eben auch kein perfektes Anime. Trotzdem bietet das Anime nette Anspielungen zu anderen Serien, ein gutes Stück Gesellschaftskritik, interessante Stilmittel wie z.B. Farbgebung und dazu noch einige wirklich sehr lustige Szenen. Ich bin wirklich jemand der nicht sehr oft bei Anime lachen muss, doch hier bin ich bei bestimmten Stellen vor Lachen fast vom Stuhl gefallen. Außerdem kann man auch sagen, dass die Serie wirklich konsequent durchgezogen wurde. Am Anfang hatte ich Angst Tomoko würde nach einigen Folgen dann doch Freude finden und in einen Klub oder so eintreten, sodass es dann doch nur wieder eine weitere Randomserie wäre, doch das passierte eben nicht. Da schaue ich ihr doch viel lieber 12 weitere Folgen zu, wie sie an allem scheitert. Von einer weiteren Staffel habe ich hier leider noch nichts gehört, doch eine OVA kommt in jedem Fall noch und ich freue mich schon sehr darauf!  7/10 Punkte

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Platz 2: Genshiken Nidaime
Genshiken Nidaime
Werdet auch ihr ein Mitglied vom „rotten Otaku Girl Club“ mit der jetzt schon 3 Staffel Genshiken. Ich kann wirklich gar nicht beschreiben, wie sehr ich mich gefreut habe, als endlich die Nachfolge Serie zu Genshiken 2 angekündigt wurde. Nach einem langen Hype kann dann jedoch direkt eine kleine Ernüchterung, da die Serie dann eben doch nicht ganz so war wie ich es erwartet hatte. Besonders der neue Zeichenstil sagte mir als Genshiken Fan nicht mehr ganz so zu, denn inzwischen sehen die Charaktere in der Serie alle selbst aus wie typische Animecharaktere. Das war früher nicht so und das mochte ich auch wirklich daran. Irgendwie gehen dadurch jetzt einige 2D und 3D Witze innerhalb der Serie verloren und selbst wenn das fast mein einziger Kritikpunkt an der Serie ist, so wiegt dieser doch recht viel. Ansonsten gab es maximal noch einige Szenen die ich halt weniger unterhaltsam fand, entweder weil ich vielleicht die Anspielung daran nicht verstanden habe, oder weil ich als männlicher Otaku halt nicht immer mehr direkte Zielgruppe war. Der Rest der Serie war jedoch genial und für jemanden der schon so lange Fan von der Serie ist wie ich pures Gold. Besonders dann eben als die alten Genshiken Mitglieder wieder mehr vorkamen. Am besten war natürlich die Aussprache zwischen Madarame und Kasukabe, welche nicht nur in Nidaime lange aufgebaut wurde, sondern auch schon in den Staffeln zuvor ein großes Thema war. Als es dann endlich dazu kam wurde es auch wirklich genial umgesetzt und für mich persönlich war dies wirklich die beste Folge des ganzen Jahres. Was soll ich sonst noch sagen? Wir hatten wichtige Gespräche zum Thema Crossdress, jede Menge Anspielungen auf alles Mögliche und sonst halt den typischen Otaku-Wahnsinn, mit einigen Szenen wo ich vor Lachen fast gestorben wäre und ich hatte fast jedes Mal Freudentränen in den Augen wenn das Opening lief. Für mich einfach eine gute Fortsetzung zum alten Genshiken, wenn auch mit einigen Abstrichen. 7/10 Punkte

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Platz 1: Shinsekai yori
Shinsekai yori
Ja ich denke einige werden es schon erwartet haben, aber welche andere Serie sollte auch sonst hier stehen? Shinsekai yori hatte wirklich alles was ein gutes Anime braucht. Eine gute und spannende Handlung, Stellenweise sehr geile Animationen, einige wirklich interessante Charaktere, Twists, Cliffhanger und dazu sogar noch eine wirklich gute Liebensgeschichte. Aber wartet, 2 Kerle haben sich innerhalb der Serie geküsst, verbrennt das Anime sofort!!! Shinsekai war wirklich eine dieser Serien, die sehr viel Zeit mit Aufbau verbraucht und das kam nicht immer besonders gut an. Nach einigen Folge dachte ich sogar schon daran es zu droppen, denn vieles wollte einfach keinen Sinn ergeben. Warum all diese Informationen und diese ganzen Nebenhandlungen? Erst gegen Ende versteht man das halt alles nach und nach und dann wird es auch wirklich verdammt awesome. Doch auch vorher wird mit unerwartet viel Action und einigen wirklich sehr geil animierten Folgen schon dafür gesorgt, dass es nicht zu langweilig wird. Ich gebe auch zu am Ende nicht mehr alles verstanden zu haben, doch das spricht eher gegen mich als gegen die Serie. Ich würde sogar eher sagen, es spricht für die Serie, denn das zeigt eben, dass man schon ein wenig mitdenken und vielleicht auch zur Not einen Abschnitt noch mal wiederholen sollte. Alles in allem kann ich an der Serie aber wirklich wenig aussetzen und sie brachte mir wirklich einige der besten Folgen und Szenen des gesamten Jahres und deswegen ist es auch mein Platz 1. 7/10Punte

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Zusammengefasst war es doch ein ganz gutes Jahr für Anime, besonders wenn es mit meinen letzten Jahresrückblickartikeln vergleicht fällt dies sehr auf. Zum Ende nun noch ein paar fun facts von mir:

– Ich habe mich ewig auf eine neue Rozen Maiden Staffel gefreut und sie auch bis zu Ende geschaut, fand sie dann aber doch nicht mal gut genug um sie hier aufzuführen
– Ich bin in diesem Jahr viel mehr Moe-Fanservice Serien aus dem Weg gegangen als sonst und es hat mir nicht geschadet
– Genug Hype-Serien habe ich dieses Jahr nicht mal bis zur Hälfte geschafft
– Ai Mai Mi habe ich hier nicht aufgeführt, weil ich nicht zu viele Kurzserien nennen wollte
– Death Billiards hatte nur eine OVA und ist trotzdem besser als alles hier genannte

16 Gedanken zu „Meine Top 10 Anime 2013

  1. Shinsekai Yori war echt eine tolle Serie. Schön, dass sie an manchen Stellen zurecht gewürdigt wird – wie halt auf deinem Blog. ;-)

    Watamote interessiert mich auch noch, habe ich aber (leider) bisher noch nicht gesehen.

  2. Gesehen: 1/10. Na gut, 1,5/10. Äh, 1,4/10. Fünf und eins nämlich. Ich schätze mal von dem was du gesehen hast, hätte ich an der Reihenfolge nichts auszusetzen. Ich überlege was meine Top 10 wäre, aber da fehlt mir eben so ne praktische Liste. Wer aufmerksam war kennt meine Favoriten aber sowieso, von daher.

    Ach lustig: „Hype“ kommt in deinem Artikel 20 mal vor. Ein bisschen erschwindelt die Zahl, da eins in „hyperaktiv“ drinsteckt, aber immerhin.

    Ich bin in diesem Jahr viel mehr Moe-Fanservice Serien aus dem Weg gegangen als sonst und es hat mir nicht geschadet

    Vielleicht ja doch. Würdest du es merken?

  3. @ Raki
    „Shinsekai Yori war echt eine tolle Serie. Schön, dass sie an manchen Stellen zurecht gewürdigt wird – wie halt auf deinem Blog.“
    Dafür bin ich da.

    @ StarlinM00N
    “ Ich schätze mal von dem was du gesehen hast, hätte ich an der Reihenfolge nichts auszusetzen.“
    Das ist gut, glaube ich. Schauen wir echt so verschiedene Sachen?

    „Vielleicht ja doch. Würdest du es merken?“
    Das ist eigentlich gar keine schlechte Frage….. hmm….

  4. Bei Ishida und Salami-san musste ich kurz schmunzeln, bei mir verhält es sich mit denen genau gegenteilig. Ishida fand ich peinlich und Salami-san hat mich schon in Folge 1 furchtbar angeödet.

  5. @Shino

    „Dafür bin ich da.“

    Das ist auch gut so, wenn ich sehe, dass auf gewissen anderen Blogs dieses Gargantia als bester Anime des Jahres steht… oh mann, das hatte nur flaches Slice-of-Life, war total durchgefillert und erst zum Ende hin fiel den Machern noch ein, dass es eine Handlung gibt, die man woanders bereits intelligenter gesehen hat. Aber wahrscheinlich reicht den Leuten auch eine Amy, die moe aussieht, um es toll zu finden.

  6. „Schauen wir echt so verschiedene Sachen?“
    Dieses Jahr zumindest schon. Ich glaube aber trotzdem, dass sich unsere Präferenzen gar nicht so schwer unterscheiden, bei meinem Anime-Countdown waren wir uns ja an vielen Stellen einig.

    Würde ich jetzt aber auch gar nicht so schlimm sehen. Ich für meinen Teil habe zum Beispiel gerne einen Anime, den ich gewissermaßen ‚für mich alleine habe‘, ohne dass er mir von dem ständigen Hype oder Kritiken zerstört wird.

  7. @ Baphomet
    „Salami-san hat mich schon in Folge 1 furchtbar angeödet.“
    Jetzt muss ich fragen: Bist du Fan von von Bakemonogatari?

    @ Raki
    „Das ist auch gut so, wenn ich sehe, dass auf gewissen anderen Blogs dieses Gargantia als bester Anime des Jahres steht…“
    Auf welchem Blog? Das würde ich gerne sehen.

    „oh mann, das hatte nur flaches Slice-of-Life, war total durchgefillert und erst zum Ende hin fiel den Machern noch ein, dass es eine Handlung gibt, die man woanders bereits intelligenter gesehen hat.“
    Das klingt nach perfektem Mainstream, was jede Season aufs neue gehyped wird.

    “ Aber wahrscheinlich reicht den Leuten auch eine Amy, die moe aussieht, um es toll zu finden.“
    Gut erkannt.

    @ StarlinM00N
    „Ich glaube aber trotzdem, dass sich unsere Präferenzen gar nicht so schwer unterscheiden“
    Nicht zuweit, nein.

  8. „“Salami-san hat mich schon in Folge 1 furchtbar angeödet.”
    Jetzt muss ich fragen: Bist du Fan von von Bakemonogatari?“
    Den Zusammenhang wüsste ich jetzt aber mal gerne…

  9. Shinos Leiden: Fans von Bakemonogatari mögen ausgerechnet Sasami-san nicht, obwohl letzteres genau das bieten soll, was die Fans an Bakemonogatari doch auch gemocht haben.

  10. @ Keiko-sama
    „Den Zusammenhang wüsste ich jetzt aber mal gerne…“
    Weil ich beide Serien miteinander verglichen habe und nicht verstehe warum das eine gehyped wird und das andere kaum jemand kennt/mag.

    „…das wäre? Mal abgesehen von dem Team was an der Umsetzung saß.“
    Es geht mir halt allgemein um diesen riesen Hype von Shaft und seinem typischen Stils. Bei Madoka wird der ständig gelobt und bei Bakemonogatari auch. Bei Sasami-San dann aber nicht? Ich will es doch nur verstehen.

  11. „Bei Sasami-San dann aber nicht? Ich will es doch nur verstehen.“
    Ah? Wie simpel… Nun, gut, ich will ehrlich sein, ich mag alle drei von dir erwähnten Shafts, weißt du warum?
    Ich mag alle drei Geschichten, darum geht es doch in erster Line, der Rest ist wunderbares Beiwerk, doch ich bezweifle, dass ich dabei geblieben wäre, wenn mich bei einem der Werke nicht auch die Erzählstruktur und die Geschichte selbst nicht gefesselt hätte. Wobei ich sagen muss, dass Salami etwas schwere Kost ist für jene, die nicht so bewandert sind mit der Shinto-Mythologie um gewisse Zusammenhänge zu begreifen, oft tat ich mich sogar schwer dabei…
    Aber ich denke einmal, das ist wieder so eine Japan-Sache, wie auch die Sengoku-Ära oder Karuta. Das haben die Japanesen wahrscheinlich in der Grundschule gelernt. ;)
    Jup, ich mag alle drei, was jetzt aber nicht heißt, dass ich alles von Shaft mag.

  12. @ Keiko-sama
    „Ah? Wie simpel… Nun, gut, ich will ehrlich sein, ich mag alle drei von dir erwähnten Shafts, weißt du warum?“
    Ja ich muss es wissen! Denn ich mochte Bakemonogatari nicht wirklich.

    „Wobei ich sagen muss, dass Salami etwas schwere Kost ist für jene, die nicht so bewandert sind mit der Shinto-Mythologie um gewisse Zusammenhänge zu begreifen, oft tat ich mich sogar schwer dabei…“
    Also für mich war ja eher Bakemonogatari schwere Kost, da man ewig warten musste bis mal was passiert.

    „Jup, ich mag alle drei, was jetzt aber nicht heißt, dass ich alles von Shaft mag.“
    Das ist doch jedenfalls mal ein Standpunkt.

  13. Danke das du über Watamote geschrieben hast sonst hätte ich das wohl nie entdeckt, nur 12 Folgen sind zu wenig!^^
    naja die restlichen Serien kenne ich jetzt nicht, habe von den Serien 2013 allerdings eh nur Attack on Titan und das Higurashi OVA gesehen xD ansonsten bin ich noch „alte“ Serien am nachholen (als nächstes wohl Code Geass weil ich viel gutes drüber gehört habe), es gibt so vieles das man noch schauen könnte habe nur keine Zeit dafür^^

    lese hier schon en bisschen länger ab und zu und wollte auch mal nen kommi da lassen^^

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