Meine Top 10 Animes 2011

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Nach meinen 5 schlechtesten, komme ich nun also zu meinen 10 besten Serien des Jahres. 2011 gab es leider weniger gute Serien, als noch im Vorjahr, trotzdem konnte ich aber auch in diesem Jahr wieder Serien finden, die es schafften, mich gut zu unterhalten. Dieses mal stehen besonders viele Comedy Shows in meinen Top 10, was einfach nur daran liegt, dass sich diese vergleichsmäßig wenig Fehler erlauben und so besser unterhalten konnten.

Platz 10: Mitsudomoe Zouryouchuu

Ja, auch die zweite Mitsudomoe Staffel konnte mich wieder nett unterhalten. War die erste damals noch ein riskanter Testdurchlauf, wusste ich dieses mal ja auch schon, worauf ich mich hier einlasse. Die zweite Season führt einfach genau das weiter, was man schon aus der ersten kennt. Wir haben auch weiterhin die üblichen Gags und Mißverständnisse, die manchmal immer noch lustig, manchmal aber leider auch schon ausgelutscht waren. Es fehlte dieser 2. Staffel einfach etwas an Neuerungen, besonders im Breich des Humors, der ja eigentlich nicht immer komplett gleich bleiben sollte. Wobei es einige Änderungen ja schon gab, wie das z.B. der Vater der drei, der nun nicht mehr nur komplett für einen einzigen running Gag herhalten musste, sondern auch mal Screentime hatte, wo er nicht direkt wieder von der Polizei abgeführt wird. Vielleicht keine Comedy Serie, die man unbedingt gesehen haben muss, doch mich konnte die zweite Mitsudomoe Staffel wieder recht gut unterhalten, auch, wenn es sich am Ende leider etwas tot lief und das vorzeitige Ende nach Folge 8 echt mies war (besonders auch der Inhalt dieser letzten Folge).

Wertung: 60 %

Platz 9: Yuru Yuri

Ein wenig Yuri gefällig? Wer mit diesem Gedanken ran geht, ist vielleicht ein wenig fehl am Platze bei Yuru Yuri, denn Yuri gab es hier eigentlich kaum, dafür aber stellenweise wirklich gute Comedy. Okay, zu Beginn sieht es noch eher so aus, als würde sich die Story um eine perverse ältere Schwestern drehen, die ihrer Imouto die Unterwäsche klaut. Bloß wurde dies ja später leider nie wieder angesprochen, warum eigentlich? Wobei man ja auch schnell davon abkommen sollte, davon auszugehen, dass Akari unser Main Charakter ist, denn dieser Posten wird ihr am Ende der 1 Folge direkt abgesprochen und das nicht nur als Spaß. Vortan wird ihr nämlich bei jeder Gelegenheit die Screentime geklaut und sie darf maximal noch zu Beginn jeder Folge die Serie ansagen. Die Serie bot also größtenteils Comedy, die wie das halt mal wieder so ist, mal mehr und mal weniger lustig war. Der Vorteil an dieser Serie jedoch war, dass wenn mal etwas lustig war, mich dies dann auch richtig zum lachen brachte. Ansonsten bot die Serie halt noch wirklich süße Weiber, die auch mehr oder wenige Gefühle für einander zeigten. Wer moe Comedy mag, würde sicher auch diese Serie hier mögen. Von daher mochte ich diese Serie auch gerne, selbst wenn sie manchmal echte Durchhänger hatte. Außerdem liebe ich Akari auch weiterhin und freue mich auf eine 2. Season hiervon.

Wertung: 62 %

Platz 8: Boku wa Tomodachi

In dieser Serie kommt eine Tsun selten alleine, denn hier gab es jetzt nicht nur eine, sondern gleich 4. Jetzt fragt man sich vielleicht, wie habe ich nur eine Serie mit 4 dieser Stereotypen überstanden und wie kann es dann auch noch sein, dass ich diese Serie hier gut bewerte? Ganz einfach, weil die Charaktere hier liebenswert waren! Fangen wir mal beim Main Char an, der ausnahmsweise halt mal kein billiger Schwächling ist, der sich mal wieder von einer Horde Weiber herumstossen lässt, sondern der wirklich mal „männlich“ ist. Er sieht cool aus und verhält sich eigentlich auch dementsprechend, was ihn einfach sympathisch macht, auch wenn er leider mal wieder genauso dumm ist, wie jeder andere Main Char auch. Dann haben wir hier noch unsere 4 Tsunderes, die sich um ihn kloppen und das auch noch wirklich sehr spaßig. Dabei sind die 4 in zwei Pärchen aufgeteilt, die zwei Loli Tsuns (Imouto und Index) und dann noch die zweit älteren (Meat und Yozora). Zusätzlich dazu gibt es dann noch unsere „reserve Trap“, die eigentlich aber unfassbar nur öde war und meinen Liebling, die „verrückte Wissenschaftlerin“, die sich bei wirklich jedem Scheiß Yaoi vorstellen kann und am liebsten direkt mal mit dem Main ins Bett springen würde. Durch eben diese tollen Charaktere, gute Witze, lustige Anspielungen + maßig gut in Szene gesetzten Fanservice war die Serie für mich einfach ein großer Spaß. Blöd wurde die Serie dann leider, als die doofe Klischee Love Story vom Main und Yozora ins rollen kam. Also bitte, das war wirklich mehr als dumm und nimmt der Serie leider gleich wieder einiges an Sympathiepunkten. Zum Glück fängt sich die Serie in ihrer letzten Folge dann aber wieder und bringt das Anime doch noch zu einem nicht völlig schlechten Ende. Ich hatte ja wirklich erst Angst, dass die letzte Folge nun wieder komplett alles verschenken würde, doch war der Blick auf die erste Episode aus der Sicht von Yozora dann schon toll. Boku wa Tomodachi war eine wirklich lustige Serie, die eben gerade wegen ihrer Klischee Charaktere so lustig war (Ich hab mich fast tot gelacht, wenn Meat Baka schreiht, raus rennt und dann wieder kommt). Außerdem waren die Weiber wirklich heiß und wenn ich sage heiß, dann meine ich SO RICHTIG heiß. Trotzdem aber nur Platz 8, da es auch langweilige Folgen gab und gerade die blöde Vergangenheitsstory einiges kaputt machte. Ich hoffe aber wirklich auf eine 2. Staffel.

Wertung: 63 %

Platz 7: Madoka
Madoka
Ja und nun kommt Madoka auf Platz 7 und es wird sicher niemandem gefallen. Die einen werden jetzt kommen mit: „Ist doch viel zu weit unten!“ und die anderen dann wieder mit: „Drecks Serie, gehört nicht in die Tops“. Zum Glück muss ich ja aber solche Sprüche von Zaku nicht mehr ernst nehmen, denn der hat ja immerhin Fate/Zero und No.6 in seinen Tops und meinte bei dem einen ja sogar selbst, dass sich dies eher auf Subjektivität stütze. Nun aber mal zu Madoka, was genau halte ich denn nun von dieser Serie? Nach Beendigung hielt ich erst einmal noch viel zu viel von ihr und bewertete sie deswegen auch erst zu hoch. Inzwischen ist mir klar, dass die Handlung der Serie sehr dürftig war und einfach nur forced Drama + viele dumme Logikfehler enthielt. Trotzdem will ich aber nicht sagen, die Serie wäre schlecht gewesen, denn sie konnte eines, mich wirklich gut unterhalten. Der ganze Stil, die Backround und besonders die Hintergründe der Serie waren einfach toll. Dadurch konnte die Serie dauerhaft unterhalten, selbst wenn die Story selbst etwas schwächer ausfiel. Es gab stellenweise außerdem auch wirklich sehr cool in Szene gesetzte Fights und manchmal konnte mich das übertriebene dann Drama sogar mitreißen. Madoka war kein Meisterwerk, kein neuer Meilenstein der Anime Geschichte. Die Serie hat auch kein Genre revolutioniert, oder sonst was. Es hatte aber einen coolen Stil, ein interessantes Maskottchen und lieferte nette Unterhaltung und von daher auch mein Platz 7.

Wertung: 65 %

Platz 6: Working !!

Dieses Jahr eröffnete Wagnaria erneut seine Türen und es wurde ein sogar noch größerer Spaß, als das letzte mal. Warum sogar noch spaßiger? Ich bin mir selbst nicht ganz sicher, vielleicht weil Yamada mehr Screentime hatte, oder weil es noch mehr süße Chibi Formen und köstlichen Humor gab. Ich war auf jeden Fall sehr positiv von der 2. Season überrascht, denn so köstliche Unterhaltung hatte ich von der 1. gar nicht mehr in Erinnerung. Ansonsten gibt es hierzu wohl wenig zu sagen, wer die Serie kennt, weiß bescheid und wer sie nicht kennt, dem sei noch mit auf den Weg gegeben, dass das hier einfach nur wunderbare moe Comedy beinhaltet und ganz klar besser als der Durchschnitt ist. Ach und es war toll, dass mein größter Liebling in der letzten Folge auch wieder eine Sprechrolle hatte. Es ist so unfair, dass sie die restlichen Folgen über immer nur ein Statist sein darf……

Wertung: 68 %

Platz 5: Usagi Drop

Einige Leute meinen ja, Usagi Drop wäre überbewertet. Wenn ich einige Wertungen so sehe, die zu dieser Serie im Netz umhergeistern, muss ich dem leider auch zustimmen. Es ist wirklich schade, wenn man bei solch einer „Außenseiter“ Serie, von overrated reden muss, aber so ist es leider. Usagi Drop hatte einen wirklich tollen Start, dank schönen Zeichnungen, guter Musik und zwei sehr liebenswerten Hauptcharakteren. Ach ja, hätte das Anime doch nur für immer so toll bleiben können, doch besteht eine Serie halt aus mehr als nur einer Folge. Später hatte ich nämlich das Gefühl, die Serie würde sich auf genau diesen Sachen ausruhen und gar nicht mehr versuchen, uns noch mehr zu bieten, was ich wirklich sehr schade finde, denn man hätte hier wirklich noch sehr viel mehr machen können. Alleine schon die Sache mit Rins leiblicher Mutter, auf die fast gar nicht eingegangen wurde, wäre noch super Stoff für mehr Handlung gewesen. Wisst ihr, na klar, der Anime war auch so wunderbar und eigentlich finde ich auch kaum groß was zu meckern, leider aber auch nicht so sehr viel zum loben. Wir sehen hier einfach 11 Folgen lang unsere tollen Charaktere, mit der tollen Backround und dem tollen Stil, nur leider passiert halt eben nichts so wirklich „tolles“ und es trottet alles einfach nur so vor sich hin. Und ja, ich mag slice of life Serien, sehr sogar, aber dann bitte auch mit so etwas wie Entwicklung und/oder Tiefgang. Ansonsten kann ich eine Serie nämlich maximal gut und nicht als sehr gut bewerten. Usagi Drop war ganz klar eine der besseren Serien des vergangene Jahres, aber eben nicht die beste. Man soll bei einem Restaurant ja immerhin auch nicht nur das Ambiente, sondern auch das Essen bewerten.

Wertung: 70 %

Platz 4: Ika Musume II
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Und wieder eine Moe Comedy Serie, fuck, was habe ich diese Season nur wieder falsch gemacht? Hier stehen ja schon soviele solcher Serien in den Tops, aber wie schon gesagt, Comedy Serien neigen halt oft dazu, weniger stark zu enttäuschen. Warum ist nun aber Ika Musume höher bewertet als die anderen? Ganz klar wegen Ika selbst, denn Ika ist einer der wohl spaßigsten Charaktere der Anime Geschichte. Ich meine wir hatten schon ne Menge Kram, aber ein Squid Girl? Das ist doch sogar mal was neues. Als solches hat sie eben auch ihre ganz besonderen Eigenheiten, die man einfach nicht anders, als als verdammt moe bezeichnen kann! Ja, Ika ist moe, aber mal so richtig! Inzwischen habe ja selbst ich schon teilweise eine Abneigung gegen ausgeluschte Moe Klischees entickelt, aber Ika ist eben anders. Sie hat irgendwie mehr drauf, als einfach nur Random Moe Tierlaute, sondern unterhält meist eher mit ihrer lustigen Art und auch, wie sie mit bestimmten Situationen umgeht. Die anderen Charaktere dieser Serie würde ich fast alle eher als Randoms bezeichnen, denn sie erfüllen einfach nur die üblichen Stereotypen und unterhalten halt zwar manchmal gut, meist aber eher weniger. Ika selbst ist halt das Herzstück der Serie und es kann eigentlich auch gar nicht genügend Folgen geben, in denen sie verzweifelt versucht die Menschheit zu unterwerfen. Nein wirklich, nachdem ich die 1. Season nachgeholt hatte, war ich in der letzten Folge richtig traurig, halt weil es vorbei war. Jetzt nach der 2. Season geht es mir leider auch kaum besser, denn es darf einfach nicht enden! Ika, komm zu mir zurück, bring von mir aus auch wieder deine Randoms mit, aber bitte, unterhalte mich weiter mit deiner süßen Art und sage in jedem 2. Satz etwas mit Squid. Ikaaaaaaaa……

Ach und wer sich jetzt fragt, warum die Serie bei mir trotzdem nur auf Platz 4 landet, obwohl ich sie doch so sehr hype, dem sei gesagt, dass ein Hype alleine für mich noch lange kein Grund für eine übertrieben hohe Wertung ist. Denn ist Ika Musume wirklich eine „gute“ Serie, mit gutem Inhalt? Vielleicht nicht so unbedingt, aber ganz klar eine, die mich unglaublich zum lachen brachte und von der ich auch so gerne mehr sehen möchte!

Wertung: 72 %

Platz 3: Horo Musuko

Oh das Anime drücke ich einigen jetzt nur zu gerne auf Platz 3 rein, denn NEIN, ich bin nicht Homophob oder sowas. Ich habe auch keine Probleme damit, mir eine Serie anzusehen, in der ein Kerl Mädchen Kleidung trägt und damit dann schon fast toller aussieht, als alle weiblichen Charaktere dieser Show. Ich habe auch keine Hemmungen, euch zu sagen, dass ich das voll süß fand, denn ich mag Crossdress. Wenn auch nicht einmal annähernd soviel wie Satiro, der dann auch der Grund dafür war, diese Serie hier zu beginnen und ich finde es auch toll, dass er damals darauf drängte, das hier zu beginnen. Denn jeder, wirklich jeder der dieser Serie hier nicht geguckt hat, hat ganz klar eine der besten Serien diesen Jahres verpasst. Was hat nun aber Horo Musuko so tolles zu bieten? Schon einmal eine untypische Story, denn kennt sonst noch jemand ein Anime, welches sich mit diesem Thema beschäftigt? Also mit Jugendlichen, die sich eher wie das jeweils andere Geschlecht fühlen? Ich glaube kaum und alleine schon deswegen ist die Serie eben etwas besonderes, außerdem ist der Stil auch ein ganz besonderer und ich persönlich mochte ihn sehr, ebenso auch wie die Backround und das tolle OP und ED. Irgendwie war bei dieser Serie wirklich fast alles gut. Es gab interessante Charaktere, Konflikte und auch ein wenig Drama. Einziges Problem hierdran war dann leider, dass einiges irgendwie nur angerissen und viel zu wenig vertieft wurde. Da gibt es dann eine Folge Drama und nächste Folge ist es dann schon wieder vorbei, hmm, da hätte man doch sicher noch mehr rausholen können. Trotzdem muss man aber sagen, dass Horo Musuko im Gegensatz zu z.B. Usagi Drop, jedenfalls überhaupt so etwas wie Konflikte und Entwicklung hatte, weswegen ich das hier auch zu Recht höher einstufe. Horo Musuko war eine gute Serie, einiges hätte zwar besser, vieles aber auch schlechter ausfallen können und von daher war es ein positives Erlebnis diesen Jahres. Realistisch war die Story zwar wohl eher nicht und alles ist schon recht konstuiert, aber was solls. Es gab ein interessantes Thema und eine interessante Handlung, wieviele andere Serien schaffen das denn schon?

Wertung: 74 %

Platz 2: C

Kommen wir nun also zu der Serie, mit dem wohl kürzesten Namen der Anime Geschichte und nicht nur der Name der Serie ist kurz, sondern auch mein Aufgebot an Kritik hierzu, denn C ist wirklich schon eine der Serien, die man ohne Weitere Probleme als gut bezeichnen darf. Was machte C nun aber so gut, dass es hier auf Platz 2 landet? Für mich ganz klar der Aufbau der Story, denn der war alles andere als üblich und somit auch alles andere als langweilig. Die Serie wusste von Anfang an zu fesseln und man wollte wirklich immer wissen, wie es weitergeht. Zusätzlich gab es dann noch diese mehr als geilen Kämpfe, welches System ich zwar nie so ganz verstanden habe, aber es ging irgendwie darum, wer das meiste Geld hat und ansonsten sahen die Kämpfe halt auch einfach verdammt cool aus. Die Animationen waren jetzt vielleicht nicht unbedingt die aller beste, aber hey, besser als bei Fate/Zero sah es alle Male aus. Dann gab es da ja auch noch diese Assets, die einfach nur toll waren. Besonders natürlich Q, denn Q ist so….ja so…. ach mir fällt grad kein Wort ein, um zu beschreiben, wie toll sie war. Sie war auf jeden Fall pure liebe und als sie in der letzten Folge dann dank Endfight noch einmal richtig viel Screentime hatte, wäre ist fast verreckt vor hypen (fragt mal den Satiro). C hatte auf jeden Fall gute Kämpfe (wenn auch wenige) und eine sehr interessante Handlung, rund um Geld und die gute alte Wirtschaft. Sie erlaubt sich maximal gegen Ende ein paar Fehler, durch recht unverständliche Handlungen und macht vielleicht hier und da mal ein paar Sachen falsch, wie z.B. komische Klischee Dramen, die einfach nicht so richtig reinpassen wollten. Sonst ist C aber eine runde Sache und eine Serie, die man einfach gesehen haben sollte. Oh verdammt, jetzt habe ich doch ganz vergessen, die Backround hypen. Zaku wird mich umbringen. Also ja, die Backround von C war auch toll!

Wertung: 75 %

So und the Winner is:

Platz 1: Kaiji II

ZAWA ZAWA!!!! Willkommen in einer Welt voller Glücksspiel und männlicher Männer, voller männlicher Tränen und kompletter over the top Spannung. Willkommen in der Welt von Kaiji, the ultimate survivor! Ja, Kaiji war bis jetzt wirklich Zakus beste Empfehlung, die er mir überhaupt gegeben hat, denn Kaiji war ein Spannungsfeuerwerk, was seines Gleichen sucht. Die zweite Season führt nun genau dies weiter, zwar etwas weniger spannend und mit etwas weniger tollen Spielen, dafür ist aber alles andere gleich geblieben. Auch dieses mal wird Kaiji wieder in völlig ausweglose Situationen gebracht und muss nun versuchen, sich hier irgendwie herauszuwinden. Dies hängt dann natürlich wieder mit jeder Menge männlicher Tränen, genialer Taktik und einigen psychologischen Tricks zusammen. Für den Zuschauer ist es dann auch dieses mal wieder der größte Spaß, mitzurästeln, was Kaiji denn dieses mal plant und wie zur Hölle er es noch schaffen will, dieser Situation zu entkommen. Besonders toll fand ich hier die Sache mit dem „Untergrund“, denn hier wurde uns sehr schön veranschaulicht, was Kaiji blüht, sollte er verlieren. Oft war die Spannung einfach nicht auszuhalten, weil man ständig dachte: „Er kann es nicht mehr schaffen, er wird doch auf jeden Fall verlieren und dann muss er zurück in diese Hölle, wie soll er da nur rauskommen!!“ Einfach nur geil gemacht und diese Spannung erzeugt die Serie dann auch noch fast über die gesamte Serie hinweg. Ansonsten gab es dieses mal auch noch klein wenig Humor, in Form eines weiblichen Charakters, der zwar nur im Ending, auf einem Bild und 1 Sekunde in der letzten Folge vorkam, aber trotzdem so verdammt lustig war. Kaiji 2 ist ebenso wunderbar, wie schon die erste Season, maximal mit kleinen Abstrichen. Am meisten vermisste ich den psycho Terror eines E-Cards, was wohl mit das beste war, was ich jemals in einem Anime gesehen habe. Trotzdem kam ich als Kaiji Fan hier aber noch voll auf meine Kosten und kann allen meinen Lesern einfach nur noch mal nahe legen, sich doch einfach auch mal die zwei Staffeln dieser wirklichen genialen Serie anzusehen. Ihr wisst nämlich erst was echte Spannung ist, wenn ihr Kaiji kennt. Für mich war die 2. Season von Kaiji die beste Serie des Jahres und wenn ihr glaubt, ihr hättet eine bessere gesehen, ja dann nur her damit.

Wertung: 78 %

Oh und lustig, mit meinen beiden ersten Plätzen überschneide ich mich mit ZakuAbumi. Ich hoffe doch, dass sieht bei vielen von euch ähnlich aus, denn ansonsten habt ihr noch einiges nachzuholen! Wenigsten die ersten 3 Serien hier, sollte jeder gesehen haben, der was auf sich hält.

PS: Oh man, über 3000 Wörter, das ist für mich ja schon neuer Rekord.

10 Gedanken zu „Meine Top 10 Animes 2011

  1. Platz 10: War lustiger als die erste Staffel, hat mich auch vergleichsweise oft zum Lachen gebracht, aber neeee. Hat sich aber vom Standard-Comedy-Setting lobenswert abgehoben (Level E btw auch): Die Schüler waren jünger. Der Zeichenstil ist trotzdem widerlich.

    Platz 9: Habe ich nicht gesehen, ist übrigens auch vom Mitsudomoe-Team. Hole ich vllt. auf meiner PSP mal nach.

    Platz 8:
    „Fangen wir mal beim Main Char an, der ausnahmsweise halt mal kein billiger Schwächling ist, der sich mal wieder von einer Horde Weiber herumstossen lässt“
    Doch? Bis auf einige marginale Unterschiede war es in der Hinsicht nämlich mal wieder das typische Bild. Habe ich dann aber eh gedroppt, da ich alle Charaktere hasse, die Vorlage kenne, die auch etwas besser war und die ebenfalls gedroppt habe, der Humor regelrecht scheiße (Mecha-Orgasmen, *tee-hee-hee*) und die Serie zu generisch wurde. Hat sich außerdem alles wiederholt: Videogames, Eroges, Pool. Ansonsten? Ach ja, Karaoke und Strand. Alles sehr limitiert.

    Platz 7:
    Ich sage doch gar nicht, dass Madoka Dreck ist.xD Es ist im Groben und Ganzen ja besser als der durchschnittliche Anime, nur eben nicht gut. Die Fanbase hilft da auch nicht weiter, hält wirklich jedes Wort der Emo-Philosophie vom Emobuchi für DEEP. Das mit dem Tiefschürenden hat dieses Jahr bestenfalls UN-GO verdient.
    Aber freut mich, dass der Anime durch meine Einflüsse in deinem Ansehen so gesunken ist.^^

    Platz 6 habe ich auch nicht gesehen. Habe mit ristorante Paradiso wohl eh die bessere Restaurant-Geschichte aufgegabelt, das aber sowieso in eine andere Richtung geht.

    Platz 5… naja, da haben wir halt dieselbe Wertung/Meinung, kam bei aber auf Platz 9.

    Platz 4 habe ich auch nicht gesehen. Staffel 1 war aber recht belanglos-witzig.

    Platz 3: Ja, war schon besser als Usagi Drop.
    Btw,
    „Also mit Jugendlichen, die sich eher wie das jeweils andere Geschlecht fühlen?“
    das nicht, aber wie viele noitaminA-Anime wollen eigentlich noch Szenen zu dem Thema haben? Das ist echt… irre.

    Platz 2 und Platz 1 habe ich so auch, als congratulations zum GOOD TASTE. Ich wage aber zu behaupten, F/z ist schon besser animiert als C. Sicher, der Endkampf stellt alles von Fate/zero in den Schatten, aber abgesehen davon? Eher nicht.

    „ach mir fällt grad kein Wort ein, um zu beschreiben, wie toll sie war.“
    Ich würd’s mit „langweilig“ versuchen. Sie blieb von Anfang bis Ende ja sehr, sehr passiv und uninteressant. Mein Herz schlägt eh für das… Spinnenloli?

    „wie z.B. komische Klischee Dramen, die einfach nicht so richtig reinpassen wollten.“
    Oh ja, Mikunis ganzer Hintergrund war einfach nur enttäuschend. Ich hatte mir erhofft, mehr über ihn erfahren zu können, dann lief es aber letzten Endes auf „Er hatte eine schwere Jugend, einen bösen Vater und eine kranke Schwester.“ hinaus. Das war so animetypisch, das war für die Serie schon regelrecht… hmmm… out of character?
    Aber ja, von den Ideen, der Regie und BGM her war C einfach topp. Der Finanzdistrikt mit all seinen Wirkungen auf die richtige Welt sah schon unglaublich cool aus, wie kommt man nur auf sowas? C bräuchte jedenfalls ganz bestimmt ein MMORPG.

    „“Er kann es nicht mehr schaffen, er wird doch auf jeden Fall verlieren und dann muss er zurück in diese Hölle, wie soll er da nur rauskommen!!”“
    Aus den Konsequenzen zog ich meine Spannung eigentlich nicht, denn der Ausgang ist ja absehbar und das mit dem Untergrund haben sie bis zum Erbrechen betont. Mal abgesehen davon hätten sie in der Hinsicht mehr Facetten aufzeigen sollen, um die Qual des ganzen richtig eindrücklich zu machen.
    Bei mir war es halt ständig dieser „Fällt die Kugel ins Loch… komm schon, komm schon…! Aaaarrrh, schon wieder daneben!“-Gedanke, der die Sache so richtig spannend gemacht hat. So voll Sport-Anime-mäßig halt, auch wenn du das nicht hören willst.

    „Ansonsten gab es dieses mal auch noch klein wenig Humor, in Form eines weiblichen Charakters, der zwar nur im Ending, auf einem Bild und 1 Sekunde in der letzten Folge vorkam, aber trotzdem so verdammt lustig war.“
    Oh Gott, der Humor war da so göttlich:
    „Und wenn wir das schaffen, darfst du meine Tochter heiraten, du Teufelskerl, an der ist echt was dran!“ – „Uwah, warum muss sie eigentlich genauso wie ihr Vater aussehen?“ xD

  2. Platz 10: Habe ich nicht gesehen und habe es ehrlich gesagt auch nicht vor.

    Platz 9 und 8: Habe ich schon vor Beginn der Saison als Müll aussortiert und wenn ich das hier lese, fühle ich mich bestätigt.

    Platz 7: Die erste Folge hat mich gelangweilt, ich habe mittendrin aufgehört und die Serie nie wieder angefasst. Im Nachhinein habe ich festgestellt: zu Recht.

    Platz 6: Die erste Staffel davon habe ich sogar angefangen, sie war nett, mehr aber nicht, ich hätte das gar nicht erst in eine Topliste aufgenommen. Bzw. dann erst in eine entsprechend lange.

    Platz 5: Ich könnte an dieser Stelle ausführen, dass zu einer Handlung etwas mehr gehört als nur die zeitliche Abfolge von Ereignissen und deren Verknüpfung, aber das nimmt erstens Platz ein und zweitens bin ich zu faul dazu. Wie dem auch sei, zu den Top-Anime des Jahres gehört Bunny Drop auf jeden Fall, über die Platzierung entscheiden letztendlich persönliche Vorlieben.

    Platz 4: Bei der ersten Staffel habe ich überlegt, sie anzufangen, habe mich dann doch dagegen entschieden. War wohl eine gute Entscheidung angesichts der Tatsache, dass unsere Vorstellungen von „lustig“ weit voneinander entfernt sind.

    Platz 3: Nicht gesehen, wollte aber die ganze Zeit mit dem Manga anfangen.

    Platz 2 und 1: Nicke ich mal so ab.

  3. Also mit dieser Top Ten kann ich wenig anfangen. Nicht mein Ding, find ich langweilig, blabla. Das übliche eben. Da sympathisiere ich dann doch mehr mit Zakus Liste. Denn von deiner habe ich so gut wie nichts gesehen, und habe es auch nicht vor! Damn I. Würde ich mal sagen.

    Wenn mich jemand nach meiner Top Ten fragen würde, ich würde nicht mal zu 8 kommen… Obwohl ich noch so optimistisch war, so vor nem halbem Jahr. Ja, so schnell ändert sich meine Meinung nun einmal.
    Und der Winter hat auch nicht viel gutes zu bieten, aber das ist ein anderes Thema…

  4. das sind wirklich eine ganze Menge Comedy-Serien. An denen kann man aber auch einfacher Spass haben.
    Ich wuerde wohl nicht mal ne Top 10 zusammen bekommen fuer 2011. In deiner Liste fehlen imho nur Tiger & Bunny (war kein Meisterwerk, aber insgesamt gut und mal was anderes von der typischen Anime-Kost) und halt Chihayafuru.

    Aber ich warte dann mal auf deinen Post zu Tutu … und GoT XD

  5. @ ZakuAbumi
    „War lustiger als die erste Staffel, hat mich auch vergleichsweise oft zum Lachen gebracht“
    Wir haben mal den selben Humor? Ich glaubs ja nicht.

    „Die Schüler waren jünger. Der Zeichenstil ist trotzdem widerlich.“
    Ja, der Zeichenstil war hier so eine Sache.

    „Habe ich nicht gesehen, ist übrigens auch vom Mitsudomoe-Team. Hole ich vllt. auf meiner PSP mal nach.“
    Yeah!

    „Habe ich dann aber eh gedroppt, da ich alle Charaktere hasse, die Vorlage kenne, die auch etwas besser war und die ebenfalls gedroppt habe, der Humor regelrecht scheiße“
    Du fängst eine Serie an, von einem Manga, was du gedroppt hast?

    „Aber freut mich, dass der Anime durch meine Einflüsse in deinem Ansehen so gesunken ist.“
    Argumente wiegen mehr als Hype.

    „habe ich auch nicht gesehen. Habe mit ristorante Paradiso wohl eh die bessere Restaurant-Geschichte aufgegabelt, das aber sowieso in eine andere Richtung geht.“
    Ah ja, das muss ich ja auch noch lesen.

    „Platz 2 und Platz 1 habe ich so auch, als congratulations zum GOOD TASTE. “
    Wow, das ich sowas mal von dir hören.

    „Ich würd’s mit “langweilig” versuchen. Sie blieb von Anfang bis Ende ja sehr, sehr passiv und uninteressant. “
    Zaku failed so Scheiße hart. Und das von jemandem, der silent Charaktere mag.

    „Mein Herz schlägt eh für das… Spinnenloli?“
    Viel Spaß mit den ganzen Beinen.

    „Der Finanzdistrikt mit all seinen Wirkungen auf die richtige Welt sah schon unglaublich cool aus“
    Oha ja, ich vermisse es schon wirklich sehr.

    „Bei mir war es halt ständig dieser “Fällt die Kugel ins Loch… komm schon, komm schon…! Aaaarrrh, schon wieder daneben!”-Gedanke, der die Sache so richtig spannend gemacht hat.“
    Na das sowieso. Ich glaub ich und Satiro sind manchmal fast gleichzeitig umgekippt und dachten nur „WAS, SCHON WIEDER NICHT!!!“

    „Oh Gott, der Humor war da so göttlich:“
    Oh das war es. Das Ending alleine war schon lustiger als die meisten kompletten Comedy Serien.

    „Uwah, warum muss sie eigentlich genauso wie ihr Vater aussehen?”
    Am geilsten ja noch das Foto von ihr als Loli. Muhahaha, was hab ich da gelacht.

    @ Baphomet
    „Habe ich nicht gesehen und habe es ehrlich gesagt auch nicht vor.“
    Comedy Serien sind eh niemals eine Plficht. Bis auf Potemayo.

    „Habe ich schon vor Beginn der Saison als Müll aussortiert und wenn ich das hier lese, fühle ich mich bestätigt.“
    Und da sagt jemand ich wäre ein Basher.

    „Nicht gesehen, wollte aber die ganze Zeit mit dem Manga anfangen.“
    Dann tu es doch, oder guck halt noch die Serie. Diese Season läuft eh kaum was.

    @ DrEn
    „Also mit dieser Top Ten kann ich wenig anfangen. Nicht mein Ding, find ich langweilig, blabla. Das übliche eben.“
    Das „übliche“, lol.

    „Da sympathisiere ich dann doch mehr mit Zakus Liste.“
    Lass mich raten, weil da Steins;Gate und Fate/Zero drauf war?

    „Denn von deiner habe ich so gut wie nichts gesehen, und habe es auch nicht vor!“
    Wenn man bedenkt, dass ich und Zaku uns 4 von 10 Serien teilen, schon etwas merkwürdig.

    „Und der Winter hat auch nicht viel gutes zu bieten, aber das ist ein anderes Thema…“
    Hör mir bloß auf mit dem Winter, da gruselt es mir jetzt schon.

    @ Homura
    „das sind wirklich eine ganze Menge Comedy-Serien. An denen kann man aber auch einfacher Spass haben.“
    Genau das und die versagen dann auch meist weniger an einer miesen Handlung.

    „In deiner Liste fehlen imho nur Tiger & Bunny (war kein Meisterwerk, aber insgesamt gut und mal was anderes von der typischen Anime-Kost) und halt Chihayafuru.“
    Du weißt schon, dass ich Chihayafuru gedroppt habe? Nich weil es schlecht, aber weil es unmotivierend war.

    „Aber ich warte dann mal auf deinen Post zu Tutu … und GoT“
    Mit GoT bin ich sogar durch und fuck, das würde eher als alle anderen Serien hier einen Artikel verdienen. Mal schauen.

  6. Wow Madoka Magica ist wohl die erste Magical Girl Serie die ich nicht nach spätestens 2 Folgen gedroppt habe, weil es mir zu lächerlich wurde^^
    Einfach schon der Stil und die Kontraste zwischen den normalen bunten Alltagsszenen und den Kämpfen/düsteren Szenen auf der anderen Seite. Sowas finde ich eigentlich immer ziehmlich cool.
    Die Kämpfe wirkten ja teilweise schon wie LSD Trips (falls diese wirklich so aussehen sollten xD)
    Auf jeden Fall eine Serie die mir (subjektiv) sehr gut gefallen hat und auch die Animationen waren durchweg gut!

    „Inzwischen ist mir klar, dass die Handlung der Serie sehr dürftig war und einfach nur forced Drama“
    Wie viel Handlung kann denn in einer 12 Folgen Serie überhaupt stecken? Ich meine es müssen Charaktere eingeführt und eventuelle Gegner aufgebaut werden, dann braucht eine gute Story eben auch erst einmal Zeit sich zu entwickeln. In 12 Folgen wird das einfach knapp, dann lieber etwas weniger und dann richtig (wobei Madoka hier doch ein gutes Maß trifft, von wenig würde ich nicht sprechen und die Handlung ist immerhin abgeschlossen). Man sieht es ja aktuell an Terra Formars, wo die ganze Zeit Sprünge in der Handlung sind oder Charaktere quasi erst während eines Kampfes vorgestellt werden, weil die Zeit dafür einfach gefehlt hat.

    „viele dumme Logikfehler enthielt“
    Also so viele waren es jetzt nicht. Spontan fällt mir nur ein, das die nahezu unbegrenzen Möglichkeiten die Madoka (bzw. allgemein den Magical Girls) bei ihrem Wunsch gewährt werden schon viel früher bei anderen zu Problemen geführt hätten müssten. Das Ende war auch etwas wirr, kann sein das ich da was übersehen habe.

    Kaiji werde ich natürlich nicht ansehen, alleine wegen dem hässlichen Zeichenstil. Wo kämen wir denn da hin. Schere-Stein-Papier? Vielleicht wenn Madoka auch mitspielen würde.

    Würde ich jetzt gerne sagen…… alleine um Shino zu ärgern xD
    Aber eigentlich interessiert mich die Serie ja schon ziehmlich. Sollte vielleicht doch mal damit anfangen^^

  7. @ ClearSky
    „Wow Madoka Magica ist wohl die erste Magical Girl Serie die ich nicht nach spätestens 2 Folgen gedroppt habe, weil es mir zu lächerlich wurde“
    Dann hast du bis jetzt wohl ganz klar die falschen Magical Girl Serien angefangen und/oder hast einfach ganz falsche Erwartungen an solche Art von Anime.

    „Einfach schon der Stil und die Kontraste zwischen den normalen bunten Alltagsszenen und den Kämpfen/düsteren Szenen auf der anderen Seite. Sowas finde ich eigentlich immer ziehmlich cool.“
    Du solltest vielleicht mehr Serien von Shaft schauen. Also wenn dir der Stil gefallen hat.

    „Wie viel Handlung kann denn in einer 12 Folgen Serie überhaupt stecken?“
    Einiges.

    „Man sieht es ja aktuell an Terra Formars, wo die ganze Zeit Sprünge in der Handlung sind oder Charaktere quasi erst während eines Kampfes vorgestellt werden, weil die Zeit dafür einfach gefehlt hat.“
    Ich glaube einige dieser Sachen sind auch einfach nur so aus der Vorlage übernommen. Richtig viel weggelassen haben sie am Anfang, weil sie lieber schnell zu den Actionsachen kommen wollten. Bei der starken Zensur vielleicht im nachhinein kein so guter Zug.

    „Also so viele waren es jetzt nicht. Spontan fällt mir nur ein, das die nahezu unbegrenzen Möglichkeiten die Madoka (bzw. allgemein den Magical Girls) bei ihrem Wunsch gewährt werden“
    Es gab da so einige, speziell wegen Sachen wie Zeit anhalten. Aber das ist alles schon ein wenig her….

    „Aber eigentlich interessiert mich die Serie ja schon ziehmlich. Sollte vielleicht doch mal damit anfangen“
    Das wäre auf jeden Fall ein guter Anfang.

  8. „Dann hast du bis jetzt wohl ganz klar die falschen Magical Girl Serien angefangen und/oder hast einfach ganz falsche Erwartungen an solche Art von Anime.“
    Wahrscheinlich beides, wobei ich ja eigentlich keine besonders großen Erwartungen hatte, ähm naja^^ (hier bei Madoka allerdings schon, da wusste ich ungefähr was auf mich zukommt, ganz ohne Vorwissen wäre es wohl noch besser geworden)

    „Du solltest vielleicht mehr Serien von Shaft schauen. Also wenn dir der Stil gefallen hat.“
    Guter Tipp, Bakemonogatari z.B steht noch auf meiner Watchlist.

    „Richtig viel weggelassen haben sie am Anfang, weil sie lieber schnell zu den Actionsachen kommen wollten. Bei der starken Zensur vielleicht im nachhinein kein so guter Zug.“
    Wahrscheinlich hofft man auf die Verkäufe unzensierter DVD/Blu-ray, allerdings muss man dafür auch erst einmal etwas bieten, bin da eher skeptisch. Die Handlung wäre in 24 Folgen besser aufgehoben gewesen.

  9. @ ClearSky
    „Guter Tipp, Bakemonogatari z.B steht noch auf meiner Watchlist.“
    Diese Serie würde ich zwar nicht direkt weiterempfehlen wollen, doch wenn du einfach mehr Serien suchst, die einen ähnliches Stil wie Madoka haben, dann bist du damit wohl ganz gut beraten. Denn die Serie hat diesen ganz typischen Shaft Stil, ebenso wie Bakemonogatari. Nur ich persönlich fand Bakemonogatari halt unfassbar langweilig.

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