Meine Top 7 Anime aus 2016

So dieses Jahr gibt es also nur eine Top 7 Liste einfach deswegen, weil ich dieses Jahr nur sehr wenig aktuell laufenden Serien beendet habe. Das lag zum einen an wenig Zeit für Anime und zum anderen weil es Anime auch immer schwerer haben, mich zu unterhalten. Denn ja, ich wähle aktuell laufende Anime auch weiterhin nach dem Unterhaltungsprinzip aus und wenn eine Serie mich nicht unterhalten kann, dann fällt sie eben mal schnell unter den Tisch und bleibt dort liegen, selbst wenn sie vielleicht besser war als Serien die ich dann noch weitergeschaut habe. Natürlich sind es dann meistens schon die besseren Serien, die es schaffen, mich zu unterhalten, einfach da sie mehr bieten als generic-Otaku-Pandering. Bloß manchmal ködern sie mich eben auch genau damit und manchmal gibt es eben auch Serien, mit besser gemachter Story, die mich dann aber einfach anödet, weil ich die Charaktere oder die Umsetzung langweilig finde. Von daher sind das hier also wie auch schon in der Vergangenheit NICHT die definitiv besten Serien des Jahres, sondern maximal die Besten, die ich auch wirklich bis zu Ende geschaut habe. Und dieses Mal halt auch nur 7, da ich sonst einfach noch Random Serien mitreinnehmen müsste, um die Liste aufzufüllen. Das hatte ich auch in einigen Jahren zuvor schon getan und gefiel mit im Nachhinein recht wenig. Dieses Jahr standen dann sogar noch weniger Serien für mich zur Auswahl als jemals zuvor und da musste ich mich dann einfach mal dazu zwingen, die Auswahl einzuschränken, damit so eine Liste dann auch überhaupt Sinn macht und ich nur Serien aufzähle, die aus meiner Sicht auch wirklich noch einmal eine Erwähnung verdient haben. Mit dieser Vorgehensweise musste ich dann auch echt schon überlegen, welche Serie ich überhaupt auf Platz 7 setze, denn hier gab es eigentlich zwei Anwärter, Boku dake und Grimgar. Entschieden habe ich mich am Ende dann aber für:

Platz 7: Hai to Gensou no Grimgar

Weswegen ich jetzt bestimmt einiges an Kritik abbekommen werde. Weil wie zur Hölle kann ich es mich nur wagen, dieses Random Fantasy Anime voller Arschfanservice über die „deepe“ und „erwachsene“ Story von Boku dake zu stellen! Doch bevor ihr jetzt eure Mistgabeln und Fakeln rausholt, lasst mich kurz meinen Standpunkt erklären. Ich finde Boku Dake war eine Serie mit einem wirklich sehr interessanten Setting und Stil. Am Anfang war ich auch echt gehyped auf die Serie, weil sie so schien, als würde sie aus diesem Setting auch wirklich eine Menge rausholen. Nur leider machte sich dann nach einigen Folgen schon die Ernüchterung breit. Speziell als der Main dann wieder in der aktuellen Zeit landet und erst einmal panisch vor der Polizei flieht weil… Jeder erwachsene Mensch so handeln würde? Ich meine seine Mutter wurde ermordet und er flieht vor der Polizei, obwohl es dazu absolut keinen Grund gab. Wegen dieser Flucht macht er sich natürlich verdächtig und schon nehmen die dummen Plotholes ihren Lauf. Dann gibt es natürlich noch das verdammt schwache „Mysterium“ um den Täter, der auch nach wenigen Folgen schon feststand und die Serie dann ständig nur noch darauf herumreitet, um den Täter noch eindeutiger zu machen. Man nahm damals maximal deswegen noch an es könnte noch jemand anders sein, weil man der Serie eigentlich nicht zugestehen wollte, so vorhersehbar zu sein, doch am Ende war sie genau das und damit schon auf dem Niveau von Steins;Gate. Heißt also die Serie hat dumme Plotholes, schwaches Mysterie und ein unendlich konstruiertes Ende. Halt maximal alles verpackt mit einem seriös wirkenden Zeichenstil und einer Story die anspruchsvoll und erwachsen anmuten soll. Ich sage nicht die Serie ist schlecht, denn ihr Drama fand ich persönlich wirklich gut, aber das alleine reicht nicht um die Serie auf ein Niveau zu heben, wo sie viele sicher sehen wollen.

Nun aber mal zur eigentlichen Serie, um die es an dieser Stelle gehen soll, kann ich nun also wirklich behaupten, Grimgar war besser? Ja das tue ich und habe dafür auch meine Gründe. Im Gegensatz zu Boku dake sieht Grimgar vom Stil her eher ziemlich generic aus und der massive Einsatz von Fanservice verstärkt dies nur noch und ja die Serie ist auch im Grunde genommen genau das, wonach sie aussieht, jedoch bedeutet dies nicht, dass die Umsetzung auch schlecht sein muss. Ich würde schon eher meinen den Fanservice hat die Serie, weil sie dies einfach aus der Vorlage übernommen haben oder weil sie die Zuschauer mit irgendetwas ködern wollten/mussten. Denn die Serie hat einen langsamen Start und allgemein ein eher langsames Pacing. Sie beginnt mit einer schon Tausend Mal gehörten Prämisse und ein Haufen Jugendlicher stranden in einer Fantasy-Welt. Was hier jedoch gleich den ersten großen Unterschied macht ist, dass die Mainchars hier als Noobs beginnen und eben nicht sofort total overpowert sind. Ein krasser Gegensatz zu Serien wie SAO, Overlord oder Log Horizon, wo die Mainchars so ziemlich von Anfang an völlig überpowert sind und die Serie sich nur noch darum dreht zu zeigen, wie sie einfach alles hinbekommen. Klar, das ist es was sich alle Leute wünschen, also ist es das, was in die Serie geworfen wird, aber das ist eben nicht die Realität. In einem (MMO)RPG fängt man eigentlich erstmal ganz unten an und grindet sich langsam nach oben. Das klingt zwar langweilig und ist es eigentlich auch oft, weswegen es aus anderen Serien wohl mit Absicht weggelassen wird aber eines wird dabei vergessen. Nämlich, dass genau dieser Prozess eigentlich krasses Potenzial für Charakterentwicklung bietet. Eben für eine Serie, die sich die Zeit dafür nehmen will und verdammt das tat diese Serie. Aus diesem Grund war für mich diese Serie hier eigentlich das, was ich damals so stark von SAO erhofft hatte! Die Chars fangen ganz unten an und müssen sich langsam hochkämpfen plus kämpfen dabei noch ständig um ihr Leben. Denn die Fantasy-Welt hier ist ja für die Mainchars die Realität, heißt, es geht wirklich um Leben und Tod für sie. Des Weiteres kommt noch hinzu, dass die Serie die Mains auch noch dazu zwingt zu kämpfen. Denn sie besitzen nichts außer ein wenig Startequipment und müssen von irgendetwas Leben. Sie brauchen Nahrung, Kleidung und eine Unterkunft. Dies alles kostet aber und um Geld zu verdienen, müssen sie eben Monster töten, Sachen looten und diese dann auf dem Markt verkaufen.

Die Gegner rücken ihr Loot aber nicht einfach so raus, sondern kämpfen ebenso ums nackte Überleben, was in der Serie auch auf grausam reale Weise dargestellt wird. Die Mains verrecken ja schon halb am ersten Goblin, da dieser sich halt nicht so einfach umbringen lassen will. Später stirbt sogar noch einer ihrer Teamkameraden. Ein Drama was wie ich finde übrigens gut gehandhabt wurde. Sage ich damit nun also die Serie ist phänomenal gut und vollkommen unterbewertet? Nein das tue ich nicht. Die Serie hat neben einigen Stärken auch ihre Schwächen. Trotzdem bot die Serie sehr viel mehr als man nach Folge 1 erwartet hätte. Was soweit ich weiß aber auch genug Leute wissen, weswegen ich die Serie jetzt eher nicht als Geheimtipp listen würde. Es ist eine andere Herangehensweise an ein typisches Thema mit trotzdem klischeehaften Charakteren und einigem blöden Fanservice. Dafür bietet die aber in einigen Folgen verdammt gut animierte Fights, etwas Charakterentwicklung, gute Charakterinteraktionen und die sicher coolsten Goblins aller Zeiten. Für mich persönlich wäre die Serie ein perfekter Start für kommende Staffeln und ich würde liebend gerne sehen, wie die Charaktere weiterwachsen, neue Skills erlernen und neue Dungeons mit neuen coolen Gegnern erforschen. Ob das jemals passieren wird ist wohl aber fraglich. Für mich ist die Serie aber auf jeden Fall noch mal eine zusätzliche Erwähnung wert und wenn sie jemand noch nicht gesehen haben sollte und jetzt Lust darauf bekommen hat, dann nur zu. Denn in der aktuellen Season könntet ihr sicher mit sehr viel schlechteren Serien eure Zeit vergeuden. 6/10 Punkte

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Platz 6: Ansatsu Kyoushitsu 2

Auch die zweite Staffel vom Assassin Classroom konnte mich wieder gut unterhalten. Die Staffel kam zwar etwas langsam in Gang und ich war auch noch etwas enttäuscht vom Ende der 1. Staffel, doch dafür bot die Fortsetzung wirklich alles was man sich erhofft hätte und sogar mehr. Wir bekommen mehr von verschiedenen Charakteren zusehen, es gibt einige wirklich coole Wendungen und was ich am wichtigsten fand, die Serie schafft es gegen Ende sogar wirklich noch ernst zu werden. Was ja mein größtes Problem beim Finale von Staffel 1 war. Sie lassen uns glauben, das war wir da sehen wäre bitterer Ernst und dann klatschen sie uns einfach ins Gesicht: Ach so ernstzunehmend war das nun auch wieder nicht… Wobei man der 1. Staffel aber schon lassen muss, dass das war kurz vorm Finale passierte, wirklich verdammt genial gemacht war. Hier war es dann praktisch das Gegenteil davon. Die Serie wird ab der Hälfte auf einmal viel ernster und interessanter, versagt dann aber leider total daran den wohl coolsten Gegenspieler der Serie wirklich gut in Szene zu setzen. Ich meine sie machen dauerhaft Build Up wie awesome der Direktor der Schule ist und als er dann endlich mal selber was macht und man seine Vergangenheit verfährt, war ich einfach nur enttäuscht. Weil eigentlich war das dann wirklich nur viel heiße Luft um Nichts. Das was er abzieht war einfach nur öde und seine Motivation zu sein wie er ist einfach total dämlich. Ganz ehrlich, da hätte ich sogar die Erklärung besser gefunden, er wäre einfach ein Arschloch oder sonst was. Weil so versauten sie nur sein ganzes cooles Image, was sie die ganze Serie über aufgebaut hatten. An dieser Stelle war ich also sehr enttäuscht von der Serie, fast so stark wie am Ende von Staffel 1. Doch das soll nicht heißen, dass die Serie nicht verdammt cooles Zeug zu bieten hatte. Wie gesagt, wirklich alles was man als Fan sehen wollte. Wir erfahren alles über die Vergangenheit von Sensei, best girl bekommt die mit Abstand coolsten Szenen der gesamten Serie und man bekommt das absolut perfekte Ending serviert. Ich meine alter, so etwas gibt es noch in Anime? Ein vollkommen zufriedenstellendes Ende? Alleine dafür sollte die Serie einen Preis bekommen, so traurig wie das auch klingen mag.

Es ist einfach zu oft bei solchen Serien so, dass man sich selbst total viel krasse Dinge ausdenkt, wie das Anime enden könnte und dass das echte Ending dann niemals auch nur annähernd an sein eigenes Kopfkino herankommt. Hier bekam ich jedoch wirklich das bestmögliche Ending, woran ich nicht einmal Kritikpunkte finden könnte. Klar, es gab da eine Szene, die fühlte sich vielleicht länger an als sie sollte, da sie praktisch die Hälfte der Folge einnahm. Jedoch finde ich sie rückblickend eigentlich echt gut gemacht. Ich respektiere die Macher wirklich dafür, was sie da gemacht haben. Aus diesem Grund wird mir die Serie auch positiv in Erinnerung bleiben, selbst wenn sie oft weit davon entfernt war, perfekt zu sein. Das perfekte Ende konnte sie in jedem Fall bieten und davor sogar noch genau die Showdowns, die wirklich jeder Zuschauer sehen wollte. Ich meine kommt schon, was wollt ihr mehr von einem Comedy-Shounen-Anime?
Ich meine am Ende konnte die Serie sogar wirklich noch verdammt ernst sein und sie haben das beste Paar der Serie auf eine unnachahmliche Weise zusammengeführt! Und nein das hier war keine perfekte Shounen Serie oder irgendwas. Denn ansonsten wäre sie im Ranking weiter oben, trotzdem bot sie aber genug Gutes, um hier noch einmal erwähnt zu werden. 6/10 Punkte

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Platz 5: Terra Formars Revenge

Es ist wohl kein sehr großes Geheimnis, dass ich ein extremer Fan von Terra Formars bin/war. Staffel 1 haute mich förmlich aus den Socken und hypte mich in schon fast ungeahnte Höhen. Ich mochte das Konzept einfach so sehr und wie die Serie ständig 20 Twists pro Folge raushauen muss, ständig Charaktere sterben und immer, wenn man denkt sie haben grad den stärksten Feind besiegt, taucht ein neuer auf der irgendeine Besonderheit hat. Staffel 2 führt genau dies weiter, wenn leider auch mit viel weniger Stil… Ich weiß ja, dass an Staffel 2 neue Leute gearbeitet haben und leider sieht man das auch sofort sowas von krass. Die BGMs sind nicht mehr annähernd so toll, die Gewalt wurde drastisch runtergefahren und auf einmal gibt es Moe-Charaktere, Fanservice und rumgealbere. Sprich sie haben die Serie praktisch zu einem echten Anime gemacht. Davor wirkte es wirklich eher wie ein supercooler Actionmovie. Das lag mir natürlich schwer im Magen, besonders da die 1. Folge der reinste Witz war. Ich wollte die Serie da sogar wirklich schon abbrechen, so schlecht fand ich sie. Aber da sie am 1. April ausgestrahlt wurde und die Serie danach nie wieder auch nur annähernd so schlecht war, zähle ich die Folge ganz offiziell als Aprilscherz. Weil ganz ehrlich, anders kann ich das was da abging wirklich nicht hinnehmen. Nach diesem schwachen Start bot die Serie dann aber wirklich alles was ich von ihr erwartet hatte, wenn auch mit einem etwas weniger coolen Stil, dafür aber mit etwas besseren Animationen. Wir sehen die alten Charaktere in Action, neue Charaktere in Action, es gibt neue krasse Superpowers, neue overpowerte Gegenspieler, jede Menge Twists, sterbende Charaktere und einen Kampf zwischen zwei supermännlichen Opas. Ich meine fuck yes, das ist doch eine Serie für Shino! Okay ja, einiges an der Serie nutze sich langsam etwas ab und der Stil der früheren Serie fehlte einfach um die Serie wieder richtig gut zu machen. Ich sag aber mal, lieber so eine Fortsetzung als gar keine. Denn die Serie war immer noch gut genug und nicht alle Neuerungen waren total schlecht. Weil wie gesagt die Animationen waren definitiv besser und gegen 1-2 cute Mädels hatte ich jetzt auch nichts einzuwenden. Trotzdem kommt die Staffel für mich aber nicht an die erste heran. Sollte aber trotzdem für jeden Fan der 1. Staffel Pflichtprogramm sein und ich hoffe wirklich es wird noch eine weitere geben. Ich meine kommt schon, nach dem Twist am Ende von Staffel 2… Das dürft ihr so nicht enden lassen! 6,5/10 Punkte

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Platz 4: 91Days

Jetzt wieder zu einer Serie wo mir das genaue Rating etwas schwergefallen ist. Warum genau seht ihr dann an der Serie auf Platz 3 und danach dürft ihr dann gerne einen wütenden Kommentar hinterlassen. Jetzt aber erst einmal zu 91 Days selbst. Einige von euch wissen vielleicht, dass ich seit einiger Zeit Real Life Mafia Serien schaue. Zuerst war es Boardwalk Empire, dann Sopranos und aktuell The Wire. Man könnte also sagen, ich habe einen Narren an dem Thema gefressen, weswegen ich mich auch echt auf diese Serie gefreut hatte. Weil ein ernstaussehenden Mafia-Anime? Das muss doch gut werden richtig? Eigentlich befürchtete ich schon wieder das Schlimmste, bekam dann aber doch eine wirklich anständige Serie. Der Maincharakter war verdammt cool, es gab das richtige Maß an Action und Drama und einige krasse Wendungen. Dazu halt eine schöne Mafia-Vergeltungsstory mit einem Ende, was zu Spekulationen einlädt. Also eigentlich alles, was der Shino braucht und doch gab es leider ein paar Probleme mit der Serie. Zum einen war es manchmal schwer der Handlung zu folgen, wegen den ganzen Charakteren und Namen, womit ja gerade ich mich oft schwertue. Zum anderen war das Pacing an einigen Stellen etwas langsam und leider waren auch einige Wendungen vorhersehbar. Es gab zwar trotzdem tolle Twists, aber einige Sachen konnte man schon die halbe Folge über kommen sehen. Auch die Charaktere der Serie waren leider nicht so toll ausgearbeitet, wie ich es gerne gehabt hätte. Von daher leider kein Anime was sich mit Real Life Mafia Serien messen könnte, auch wenn sie schon nah dran war. Die Serie hätte einfach länger gehen müssen, um den Charakteren und der Handlung mehr Zeit zu geben. Da Anime diese Zeit aber meist nicht haben, finde ich schon, dass sie aus der Folgenzahl die sie hatten ordentlich was herausgeholt haben. Für mich war es ein cooles Mafia-Anime, was man in dieser Art leider nicht sehr oft findet. Jeder der mal Interesse an so etwas hat, sollte die Serie deswegen wirklich versuchen. 6,5/10 Punkte

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Platz 3: Mahou Shoujo Ikusei Keikaku

Ja das Nicht-Madoka Anime voller niedlicher Mädchen schafft es bei mir höher als die coole Mafia Serie oder die coolen Shounen Serien. Aber hey was soll ich sagen, eigentlich war ich doch schon immer ein riesiger Fan von Magical Girl Serien. Madoka mochte ich ja auch und diese Serie hier bot am Ende einfach viel mehr, als ich jemals erwartet hätte. Zu Beginn ging ich einfach davon aus, wir bekommen hier eine Serie die nur ein Ziel verfolgt. In Folge 1 sehen wir ganz viele niedliche Mädchen und sie wollen uns glauben machen, das hier wird ein Random-Moe-Magical-Girl-Anime. Dann kommt aber der große böse „Twist“ und die Serie wird auf einmal pseudoernst, gefolgt von ganz viel Geflenne von niedlichen Mädchen in die Kamera und darauf ruht sich die Serie dann ihre restliche Laufzeit über aus. Also entweder das, oder aber sie zögern diesen „Twist“ bis zur Hälfte raus, damit ihn auch wirklich jeder noch so beschränkte Zuschauer vorher kommen sehen kann. Dies war was ich von der Serie erwartet hatte und Folge 1 schien mich darin voll zu bestätigen. Es hätte mich nicht einmal zu sehr gestört, wenn die Serie nur dies gewesen wäre. Nur ging ich halt auch davon aus, dass diese Vorhersehbarkeit die Serie am Ende nicht sehr unterhaltsam machen würde. Doch was tat die Serie dann wirklich? Sie lässt ihre Bombe recht früh platzen, damit sie mehr Zeit dafür hat zu zeigen, wie sich die cuten Mädels gegenseitig über den Jordan schicken. Das alleine fand ich schon mal echt gut, weil die Serie versucht jedenfalls gar nicht erst umständlich sich ewig lange zu verstellen. Sie zeigt wirklich schon früh ihr wahres Gesicht und das Beste daran, sie versucht gar nicht erst sich auf dieser Wendung auszuruhen! Anstelle dessen nutzt die Serie lieber ihre Laufzeit um so viel wie möglich aus dieser Situation herauszuholen und das fand ich einfach genial. Ebenso wie wenig die Maincharakterin später überhaupt noch an der Handlung beteiligt ist. Denn wie so oft war diese mal wieder ziemlich uninteressant und die Serie schien sich dessen auch vollkommen bewusst zu sein. Ich glaube sie war praktisch nur da, um Anfang noch den Anschein zu wahren eine andere Serie werden zu können und damit wir jedenfalls einen „normalen“ Charakter haben, der dann passend auf alles reagieren kann. Ich wette viele andere Serien hätten sie dann ständig gezeigt wie sie versucht Frieden zu stiften oder eben in die Kamera heult, aber beides kam eigentlich kaum vor und irgendwann mittendrin in der Serie hatte ich sogar schon wirklich vergessen, dass die ehemalige Main überhaupt noch existiert. In der einen Szene sieht man sie dann unverwandelt in der Bahn sitzen und ich dachte wirklich sie wäre einfach nur ein Random. Was wirklich krass ist. Ich meine ihr ehemaliger Kindheitsfreund ist sogar einer der ersten der draufgeht und sie skippen dann erstmal einige Zeit und wir sehen sie maximal kurz bei der Beerdigung. Andere Serien hätten sie sicher ne ganze Folge rumheulen lassen oder es noch tausend Mal erwähnt, aber hier passiert das einfach mal so nebenbei.

Das mag für einige vielleicht fies wirken aber genau das wollte die Serie ja auch sein! Das hier ist keine Moe-Comedy-Serie die einfach nur versucht mit etwas unerwarteter Gewalt zu schockieren. Viel mehr war es eine dunkle und extrem deprimierende Serie, die einfach niedliche Charaktere beinhaltete und Oh mein Jun wollte ich genau so etwas schon lange einmal sehen! Ich hatte schon so lange gedacht, könnte es so eine Serie nicht bitte mal geben und dann war sie einfach so da und war auch noch so verdammt unterhaltsam. Es gibt so oft Serien, wo ich immer denke: Das würden die sich niemals trauen zu bringen und warum muss die Serie jetzt auf einmal wieder so lahm und zahm werden? So nach dem Motto wir wollen unsere Zuschauer ja nicht deprimieren oder so. Diese Serie hier versuchte hingegen wirklich alles ihre Zuschauer maximal zu deprimieren und ich glaube das war auch ein Grund, warum ich sie so sehr mochte. Denn klar, man könnte jetzt sagen vieles war irgendwo schon zu übertrieben und alleine deswegen sollte man es eigentlich nicht gut finden, bloß, wenn man so oft von Serien in Watte gepackt wird, freut man sich so sehr, wenn eine Serie es endlich mal nicht tut. Da kann es einen dann auch mal freuen, wenn die Serie einfach das genaue Gegenteil tut. Selbst wenn dies dann völlig überzogen ist, ist es eben der übertriebene Ausgleich für alle anderen Serien und genau das brauchte ich einfach mal wieder. Weil die Serie bot wirklich so gut wie jedem Charakter eine eigene Hintergrundstory, damit wir auch wirklich sehen, dass hier echte Personen sterben, die ein Leben außerhalb der Magical-Girl-Fights hatten. Viele waren sogar noch Kinder und wussten kaum worauf sie sich da einlassen. Eine erhängt sich sogar, weil sie keinen Sinn mehr sah zu leben und auch nachdem ein Charakter gestorben ist, streut die Serie noch ständig Salz in die Wunden der Zuschauer. Oh mein Jun wie ich es genossen habe! Dazu waren auch die Fights teilweise ziemlich cool und fast jeder Charakter irgendwo interessant und/oder liebenswert. Selbst das Ende haben sie relativ gut hinbekommen, auch wenn es leider mal wieder nicht so toll wie mein Kopfkino war. Trotzdem war es ein echt guter Abschluss für die Serie und selbst wenn die Hoffnung sicher unrealistisch ist, würde ich so gern eine 2. Season hiervon sehen. Denn die Serie hatte tolles Waifu-Potenzial, coole Action-Szenen, anständiges Drama und war praktisch durchgehend unterhaltsam und ich wollte eigentlich nie, dass die Folgen überhaupt jemals enden. Außerdem war sie absolut nicht vorhersehbar. Eigentlich jeder Charakter wo ich dachte der würde bis zum Ende überleben, starb und fast immer viel früher als erwartet. Was die Serie für mich auch zu einem besseren Deathmatch als z.B. Akame ga kill macht. Denn man wusste oft nicht wer wann stirbt und viele Tode kamen echt überraschend.

Also ja, die Serie war wirklich gut und ich denke viele wissen dies auch bereits. Deswegen ist die Serie jetzt wohl kein echter Geheimtipp mehr. Wer sie jedoch noch nicht gesehen hat und ein cooles Deathmatch von niedlichen Magical-Girls sehen möchte nur zu.
7/10 Punkte

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Platz 2: Re: Zero Kara Hajimeru Isekai Seikatsu

Die Serie, die natürlich früher oder später hier erscheinen musste. Zu viel muss ich zu ihr wohl auch gar nicht mehr sagen, denn immerhin hat sie schon ihren eigenen Artikel bekommen. Re: Zero war eine unerwartet gute Umsetzung eines Visual Novels, die zeitweise ganz bestimmt die beste Serie des Jahres gewesen ist. Jedoch konnte sie dieses Niveau aus meiner Sicht leider nicht bis zum Ende halten und fiel dort etwas ab, weswegen ich mich nicht dazu durchringen kann, sie besser zu bewerten oder auf Platz 1 des Jahres zu setzen. Für mich muss eine wirklich gute Serie auch durchgehend gut sein und das war Re: Zero für mich einfach nicht. In dieser Hinsicht erinnert mich die Serie eigentlich ziemlich an Hunter x Hunter. Ich hatte keine Erwartungen, bekam praktisch alles was ich mir von einer Serie dieses Genres wünschen konnte, war kurz vor Ende noch endlos darauf gehyped und bekam dann leider nur ein mittelmäßiges Ende, was dann meinen Blick auf die gesamte Serie etwas schlechter machte. Ihr könnt da gerne sagen was ihr wollt, aber ich halte gerade das Ende einer Serie für extrem wichtig und ja ich weiß weder Re: Zero noch Hunter x Hunter waren nach ihrer bisherigen Laufzeit wirklich zu Ende. Trotzdem ändert das nichts daran, dass beide Serien in den Arcs in denen sie endeten ungewohnt schwach waren. Trotzdem war Re: Zero eine wirklich tolle Serie, die ich unglaublich gern geschaut habe, selbst wenn mich der Waifu-Hype um Rem mal wieder ziemlich ankotzt. Besonders wenn man das andere tolle Waifu-Material der Serie bedenkt. Aber das wäre eine Diskussion für einen anderen Ort. Für mich ist und bleibt die Serie auf jeden Fall eine Empfehlung, solange man nicht das beste Fantasy-Anime aller Zeiten erwartet, kann man sie sich wirklich ansehen. 7/10 Punkte

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Platz 1: Hibike! Euphonium 2

Ja unser aller geliebtes K-ON! 2.0 hat es auf meinen ersten Platz geschafft und ich schätze jeder hat es kommen sehen. Für mich bewies diese Serie wirklich zwei Dinge. Zum einen sollte man ruhig mal wieder ohne riesige Vorurteile an Anime herangehen und nicht immer sofort den Snob raushängen lassen, wenn etwas von einem bestimmten Studio oder Zeichenstil daherkommt (Es sei denn es ist von J.C. Staff!). Ich meine auch Re: Zero konnte dies schon beweisen aber mit Hibike wurde es dann nochmal richtig untermauert. Zum zweiten habe ich an dieser Serie gelernt, dass ein Anime gar nicht megaviel tun muss, um gut zu sein und das meine Erwartungen scheinbar schon so weit gefallen sind, dass ich selbst Serien, die sich einfach nur an die essentiellen Grundvoraussetzungen halten, schon kleine Meisterwerke sein können, wenn denn richtiggemacht. Weil würdet ihr mich jetzt fragen, was ich an dieser Serie so extrem gut fand, dass ich sie hier auf Platz 1 nenne, müsste ich ehrlich erst einmal überlegen. Weil was genau war nun so toll an der Serie, dass nicht nur ich sie gut genug fand gesehen zu werden, sondern wie ich weiß auch viele andere? Im Grunde genommen könnte ich hier jetzt nur Dinge nennen, die man eigentlich bei einer Serie voraussetzen würde. Wir haben eine Main die man mögen kann, Nebencharaktere die von Random Eyecandy bis hin zu wirklich interessanten Persönlichkeiten reichen, wir haben eine Story die einen Anfang und ein Ende hat und die gut erzählt wird. Es gibt Konflikte, Drama und passend zur Handlung tolle Musik. Der Zeichenstil und die Charaktere sind wie man es vom Studio erwartet sehr schön anzusehen, auch wenn das sicherlich Geschmackssache ist. Und natürlich unterhält die Serie sehr gut. Wir geben etwas darauf was in der Story mit den Charakteren passiert, es gibt emotionale Szenen, lustige Szenen und sogar ein paar Romanzen innerhalb der Serie, die nicht immer so verlaufen wie man es erwarten würde. Wir können uns zusammen mit den Charakteren freuen und fühlen mit ihnen, wenn sie deprimiert sind. Einfach weil die Serie sich die Zeit dazu nahm, uns die Charaktere näher zu bringen, damit wir eben etwas auf sie geben können. Klingt doch wirklich alles nach etwas, was man doch eigentlich sowieso von einer Serie erwarten sollte oder? Sie unterhält, sieht schön aus und die Handlung und Charaktere sind interessant.

Doch wisst ihr was, sehr viel mehr war die Serie auch nicht. Ich könnte jetzt nicht behaupten die Serie wäre total was Besonderes gewesen oder sehr viel besser als die anderen Serien dieser Liste, sie war einfach nur etwas konsistenter darin gut zu sein. Das einzige was ich sonst noch sagen könnte ist, dass ich die Serie unfassbar stark mochte. Ich bin mir nicht sicher ob es einfach die Tatsache war, dass es nach langer Zeit mal wieder ein anständiges Kyoto Animation Anime war oder ob ich den Yuri-Plot in der Serie zur Ausnahme einfach mal wirklich mochte oder einfach, weil ich von der Musik so mitgenommen war oder einfach aus dem simplen Grund, dass mich die Serie vorzüglich unterhalten konnte. Vielleicht aber auch wegen des tollen Endes, was absolut nicht das war was man erwartet hätte. Weil die Serie hier einfach mal zeigen musste: Guckt mal, wir können alle unsere Handlungsstränge auf eine passable Art und Weise beenden, auch wenn die Maincharaktere nicht gewinnen. Was ich persönlich für genial halte. Also ihr seht, es fällt mir schwer genau zu definieren warum diese Serie meine Nummer 1 des vergangenen Jahres war und denke einfach Mal es gibt so viele kleine und große Gründe, dass ihre Anzahl alleine schon ausschlaggebend dafür war. Muss man die Serie nun aber unbedingt nachholen, wenn man sie verpasst oder ignoriert hat? Ich denke das liegt daran ob man solch eine Serie sehen möchte. Ich halte sie nicht für Besonders genug, um sie als must see hinzustellen. Gleiches würde ich aber einfach zu keiner Serie aus diesem Jahr sagen, was eigentlich etwas schade ist. Ich denke das beste was die hier genannten Serien leisten konnten, war, dass sie für ihr eigenes Genre besser gemacht als waren als andere. Hat man Interesse an einer solchen Serie, dann ja, sollte man sich Hibike anschauen! Findet man jedoch keine Unterhaltung in einer Serie über niedlichen Schulmädchen die versuchen mit ihrer Schulband irgendwelche Preise zu gewinnen und währenddessen einige kleine und große Dramen überstehen, dann sollte man die Serie einfach nicht gucken. Ist man jedoch gewillt einer solchen Serie eine Chance zu geben dann nur zu. Ich finde es zunehmend immer wichtiger einfach Anime zu sehen, die einem persönlich gefallen. Wenn sie dann auch noch anständig gemacht sind, dann umso besser und für mich war Hibike! Euphonium einfach genau das. Nicht mehr und nicht weniger. Falls ihr glaubt ich überbewerte die Serie damit, dann lasst euch nicht davon abhalten, mir eure konstruktive Kritik in den Kommentaren zu hinterlassen. Kommentare aller: „Aber Shino du hast Anime X Y nicht beendet, weil es dir zu langweilig war“ oder „Ja aber es ist Kyoto Animation, wie kannst du nur!“ werde ich einfach komplett ignorieren. 7/10 Punkte

6 Gedanken zu „Meine Top 7 Anime aus 2016

  1. Grimgar, TF und Re:Zero kann ich nachvollziehen, in meiner Top 10 2016 wären sie vermutlich auch.

    Über 91 Days und Maholku höre ich eigentlich auch Gutes, eventuell hole ich sie mir nach.

    Was mich aber wundert, wo ist Fune Wo Amu? Soweit ich weiß, hast du eigentlich Gutes über den Anime gesagt und nach 9 Folgen muss ich sagen, dass der Anime sein Niveau beibehalten kann bzw. besser wird. Rakugo (was ich definitiv noch nachholen werde) und Joker Game hast du leider schon gedropped.

  2. Ich hab Hibike auf Platz 1 echt nicht kommen sehen.

    Was man der Serie noch zugute halten sollte, finde ich: Zu Beginn der Serie hatte ich dauerhaft solche „wer war nochmal dieser Charakter?“-Momente, einfach weil die Staffel 1 schon etwas her war und auch um die Hauptcharaktere wieder im Kopf zu haben dauerte es schon ein Weilchen. Das hat aber irgendwie kaum gestört und obwohl sie jetzt keine Flashbacks zur Erinnerung gemacht haben, kamen einen nach und nach die Gesichter wieder. Da die Kernszenen auch immer richtig gut inszeniert waren (wenn sie gerade mal Musik gespielt haben war das meistens richtig hype), traue ich ihnen sogar zu, dass sie ihren Anime absichtlich so gestaltet haben.

    Interessant fand ich auch das Opening: Es zeigt die vier Hauptcharaktere, wie sie um einen Tisch sitzen, fabulös angerichtete Kuchengerichte verschmähen, woraufhin der Koch den Kuchen in Musikinstrumente verwandelt und alle sind richtig aus dem Häuschen. Ich bin fest überzeugt, dass das eine Anspielung auf K-ON ist und sie damit sagen wollen: „Bei uns wird kein Kuchen gegessen, hier geht es wirklich um Musik!“

  3. Oha kein Jojo in der Liste :( zugegeben die ersten 16 Folgen waren nicht so geil, aber ab dem Moment, wo der Antagonist richtig auftaucht gings schon mächtig ab und war unterhaltend so wie mans von jojo kennt. Das war auch imo der Beste antagonist des Jahres und Jotaro hatte auch wieder seine coolen Momente :P die top drei sehe bei mir dann auch so aus : 3. 91 Days 2. Re zero 1. Jojo

    Assassin Classroom sollte ich mal nachholen, viel zu gucken gibs atm eh nicht und so wie du es beschrieben hast hat das mein Interesse geweckt.

    hoffentlich wird 2017 ein besseres Anime Jahr, 2016 war teilweise echt unterirdisch

  4. @ TheZ0ldyck
    „Über 91 Days und Maholku höre ich eigentlich auch Gutes, eventuell hole ich sie mir nach.“
    Wenn dir gefällt was du dazu hörst, solltest du in jedem Fall reinschauen.

    „Was mich aber wundert, wo ist Fune Wo Amu?“
    Auf meiner stalled Liste, weil ich nie über Folge 3 hinauskam.

    „Rakugo (was ich definitiv noch nachholen werde) und Joker Game hast du leider schon gedropped.“
    Rakugo fand ich vom Thema und der Machart her gut, jedoch konnte die Serie mich einfach nicht unterhalten, da ich ihre Charaktere nicht mochte / sie mir egal waren. Hätte ich einen Draht zum Main gefunden hätte ich die Serie bestimmt genießen können aber so war sie mir leider zu egal. Ich kann nunmal nicht jede gute Serie mögen.

    Joker Game hingegen fand ich nicht einmal gut, sondern einfach nur langweilig und langatmig zusammen mit sehr farblosen Charakteren.

    @ StarlinM00N
    „Ich hab Hibike auf Platz 1 echt nicht kommen sehen.“
    Und das nach meinem Artikel zu Re:Zero.

    „Interessant fand ich auch das Opening“
    Hast du nicht gerade das Ending beschrieben?

    „Ich bin fest überzeugt, dass das eine Anspielung auf K-ON ist“
    Okay ich geb zu darüber habe ich noch nie nachgedacht aber eigentlich ist die Idee wirklich zu gut um nicht wahr zu sein.

    @ Zephir
    „Oha kein Jojo in der Liste“
    Nein da mich die aktuelle Season nicht motivieren konnte sie weiterzuschauen. Die neuen Maincharaktere fand ich einfach öde und die meisten der neuen Stands waren auch echt lächerlich. Vielleicht werde ich die Serie irgendwann nochmal aus Prinzip nachholen für künftige Staffeln.

    „Assassin Classroom sollte ich mal nachholen, viel zu gucken gibs atm eh nicht und so wie du es beschrieben hast hat das mein Interesse geweckt.“
    Yeah. Die Serie hat halt ihre Höhen und Tiefen, konnte aber meistens unterhalten und hat ein wirklich tolles Ende. Außerdem echt geniales foreshadowing.

    „hoffentlich wird 2017 ein besseres Anime Jahr, 2016 war teilweise echt unterirdisch“
    Ich denke auch dieses Jahr war nicht zu gut für Anime. Wobei es aber jedenfalls echte Lichtblicke gab. Das neue Jahr sieht bisher aber sogar noch viel schlechter aus.

  5. „Vielleicht werde ich die Serie irgendwann nochmal aus Prinzip nachholen für künftige Staffeln.“
    Viel Spaß beim Langweilen. Lohnenswert sind sie nicht.

    “ Das neue Jahr sieht bisher aber sogar noch viel schlechter aus“
    Ja, in der ersten Season gibt es nur eine weitere Staffel Rakugo und ACCA, womit es schon zu Beginn interessante Serien gibt. Dann kommen noch zwei Werke, an denen Yuasa beteiligt ist und eine Neuverfilmung von LoGH.
    Ich finde, sie fängt im Vergleich zu 2016 besser an. Klar, es gibt den üblichen Standardfraß, der aus mir unerklärlichen Gründen fortgesetzt wird (NnT, Ao No Exorcist), aber dennoch bietet sie insgesamt einiges an, das ich mir anschauen will.

  6. „ACCA“
    Das übrigens endlich mal eine Serie mit diesem erwachsenen Flair ist, die nicht einfach todlangweilig ist. Gefällt.

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