Sword Art Online II Episode 19

Sword Art Online II Episode 19

Ja es ist langsam Zeit, sich mal wieder über die neuste SAO-Folge lustig zu machen auszutauschen. Denn egal wie schlimm es wird, ein Shino zieht durch, was er sich vorgenommen hat!

SAO II 19-1

Okay, langsam wird der Anime aber echt unrealistisch. Jetzt können sie Kälte sogar schon im echten Leben spüren? Nein aber ehrlich, soll uns diese Szene wieder mal was sagen? Asuna loggt sich aus und in ihrem Zimmer ist es 15 Grad kalt. Danach öffnet sie ihren Kleiderschrank und geht runter zum Essen mit ihrer Mutter. Versteht mich nicht falsch, die Szenen danach, fand ich sogar ganz ordentlich, aber was sagt uns diese Stelle hier? Menschen können kälte spüren? Menschen spüren keine kälte, wenn sie In-Game sind? Weiber haben Kleiderschränke voller heißer Klamotten zum Aufwärmen?

Ist das jetzt so eine Anspielung auf die Situation? Weil das Verhältnis von Asuna zu ihrer Mutter eisig ist? Nachdem Gespräch zeigen sie sogar extra, dass es anschließend wieder warm in ihrem Zimmer ist. Sprich die Kälte der Situation ist dann weg? Ich hasse es ja eigentlich selbst, wenn Leute zu viel in etwas reininterpretieren, doch hier wird extra auf Temperaturunterschiede hingewiesen. Also erschlagt mich, aber ich fand das irgendwie gar nicht schlecht gemacht. So was zeigt jedenfalls, am Anime arbeiten nicht nur Idioten mit. Bloß sie müssen ja mit der Vorlage arbeiten.

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Oh wow, Kritik zum ständigen In-Game herumlungere? Schaue ich hier grad wirklich SAO? Die Folge entwickelt sich ungewohnt spannend und ich fange langsam echt an die Mutter von Asuna zu mögen. Ich meine fuck, ein authentisch wirkender Charakter? Was geht denn hier ab!? Die ganzen Dinge die sie Asuna hier an den Kopf schmeißt, waren teilweise echt toll. Ich bin voll auf ihrer Seite! Also jedenfalls bis….

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Aber war ja irgendwie klar, die Mutter muss ja der Bösewicht hierbei sein! Alles davor war irgendwie in Ordnung, aber mit dem Mist hat sie sich dann selbst abgeschossen. Nein ihre Glaubwürdigkeit als Charakter hat nicht gelitten. Nur jetzt ist es eben klar, dass die gesamte Kritik von ihr direkt darauf reduziert wird, dass Asuna und Kirito ja nicht zusammen sein dürfen!!!! Sprich ich erwarte jetzt mieses Drama in dieser Hinsicht. Ach und hatten wir das nicht schon Mal in dieser Serie…..

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Sogar in der gleichen Staffel…. Oh nein, im echten Leben bin ich nur ein schwaches Mädchen, aber online bin ich voll mega stark und awesome. Lustigerweise ist das doch sonst eher ein Klischee bei Kerlen. Bei Kirito gab es so was jedoch noch nie. Was mich dann wieder zu der Frage bringt, ist der Anime wirklich an Kerle gerichtet? Selbst Kirito verhält sich ja meist wie ne Tussi. Ach und jetzt wieder was zum Lachen:

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Echt mal, dieser verfickte Neet! Der verbringt sicherlich den gesamten Tag nur in online Games und suchtet, um besser zu werden! Was für ein Loser! Nicht so wie wir, die uns ständig einloggen um mit unserem NPC-Loli Familie zu spielen. Wir sind viel besser! Also ihr könnt sagen, was ihr wollt, aber aus meiner Sicht sollte genau dies hier vermittelt werden. Also jedenfalls bei mir kam es so an und ich finde das extrem lächerlich. Doch dumme Doppelmoral gab es ja schon im Arc zuvor… Nun aber mal zum mega awesome Knight wozu es die Folge hiervor extra build up gab.

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Ähm… ich wollte natürlich sagen jetzt „kommen wir“ zur süßen neuen Anwärterin für Kiritos Harem. Also jetzt fühle ich mich verarscht! Die hatten mir einen coolen badass-Typen versprochen und nun wieder nur ein Moe-Girl? Ich bin total…..ähm….ist die.. süß…..sie hat, schwarze Flügel…. wo war ich?

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Ach so ja. Der Kampf zwischen den beiden war wirklich cool. Endlich mal nicht nur dummes draufgekloppe auf große Monster. Eher so in der Art der wenigen coolen Fights aus der 1. SAO Staffel. Leider bekommen wir wieder keinen eindeutigen Sieger…. Weil Mainchars dürfen in SAO ja niemals verlieren…..Ich hätte das so jetzt verdammt cool gefunden, wenn Asuna alles gegeben und trotzdem verloren hätte. Ich hätte das wirklich richtig genial gefunden. Aber nö…. nur wieder so ein Mist mit: Hey wir wollen doch nicht richtig ernst machen oder? Für wen haltet ihr euch? Joe und Carlos beim sparring?

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Ach und nach dem Kampf wird Asuna dann von ihrer neuen Freundin mit nach Hause genommen, um sie dort in die schöne Welt er lesbischen Liebe anzuführen. Wartet mal, wir bekommen jetzt endlich mal ein Yuri-Couple? Freude! Nein natürlich fliegen die beiden nur wo anders hin, wo sie ungestört reden können. Worüber? Das sehen wir dann nächste Folge. Wobei damit ist die Chance auf Yuri noch nicht vom Tisch oder?

Ansonsten aber noch zu der Szene: Asuna und Ihren-Namen-merke-ich-mir-ab-der-nächste-Folge-ich-schwöre fliegen weg und ihre Freunde nur so „Hey Asuna, Asuna wo willst du hin.“ Riechen die, dass die beiden alleine sein wollen? Ich meine in der Welt hat jeder Flügel richtig? Nicht nur die beiden. Warum bleiben die blöd zurück und schreien hinterher, als könnten sie nicht einfach mitfliegen? Sicher werden wir auch die Antwort auf diese Frage nächste Folge niemals bekommen.

Fazit:
Die Folge war wirklich unerwartet gut. Ich meine das Gespräch zwischen Asuna und ihrer Mutter nahm einen großen Teil der Folge ein und war zwar nicht mega gut, aber doch viel besser, als man es sonst von der Serie gewohnt ist. Irgendwie hatte die Szene echt Stimmung. Der Mittelteil der Folge war dann Random, aber auch nicht besonders lang und dann gab es noch den tollen Fight. Okay das Ende hätten sie besser machen können, aber trotzdem gibt es daran, wenig auszusetzen. Die Folge war stimmig, unterhaltsam und hatte einige tolle Szenen. Außerdem muss ich es ihnen lassen, wie schön sie mit meinen Erwartungen wegen dem superstarken Typen gespielt haben. Ich meine sie kommt im Opening vor, ich hätte das kommen sehen müssen! Trotzdem fühlte ich mich bei der Stelle so richtig schön verarscht und das war ja auch so gewollt. Von mir gibt es an diese Folge deswegen satte 6/10 Punkte.

 

19 Gedanken zu „Sword Art Online II Episode 19

  1. @Baphomet:
    Jetzt habe ich mich ein wenig gespoilert und weiß nun, was es mit Aids-chan auf sich hat. Und ich muss mich fragen, soll das ein Witz sein? Ok, realität und fiktion sollte man nie kreuzen, aber man darf dennoch ein wenig „Anstand“, oder so, haben. Weil, HIV und AIDS Witze finde ich hier doch ein wenig deplatziert.
    Und denk positiv Shino, wenigstens eine Folge, die nicht ganz so schlecht war. Somit hast du mehr Nerven für die nächste.

  2. „Aber war ja irgendwie klar, die Mutter muss ja der Bösewicht hierbei sein!“

    In dieser Serie war das sogar eine recht gute Szene wie Asunas problematisches Familienleben präsentiert wurde. So oberflächlich betrachtet wurde die Sache ganz gut umgesetzt… aber die Details! All die kleineren Sachen, welche die Szene da nutzt, um seine Botschaft rüberzubringen sind nicht so gut gelungen.

    Das Seltsamste an der Szene ist, dass alles, was die Mutter Asuna anbietet… einfach großartig ist. Sie hängt zwei Jahre hinterher in ihrer Ausbildung und ihre Mutter bietet ihr an, das ganze in einem halben Jahr nachzuholen mit der Garantie, dann in eine Universität gehen zu können. Sie hat eine Hochzeit mit einer Person arrangiert, der kein Arschloch ist, übermäßig alt ist oder dergleichen. Wenn man diese ganzen Sachen außerhalb des Kontexts der Serie bewertet, dann hat die Mutter da einen wirklich guten Plan für Asuna wie sie ihr Leben auf so eine Art Standard-Route zurückführen kann.

    Das Problem ist aber, dass die Mutter SO böse ist, auch unnötig böse ist, dass es beinahe schon lächerlich ist wie schlecht sie darin ist, Asuna davon zu überzeugen, die Hilfe ihrer Mutter anzunehmen. Was die Mutter in der Szene macht ist sowas in der Art wie wenn dir jemand ein Haufen Geld umsonst anbieten würde und hinzufügen würde „… And I’m giving all this money to you because you suck… as a person!“.

    Und auch die Sache wie die Mutter in diesem großen Esszimmer alleine bei Kerzenschein isst! Am besten hätte es noch Blitz und Donner geben sollen, um die Atmosphäre noch mehr wie das Schloss von Dracula wirken zu lassen.

    „Asuna loggt sich aus und in ihrem Zimmer ist es 15 Grad kalt. Danach öffnet sie ihren Kleiderschrank und geht runter zum Essen mit ihrer Mutter. Versteht mich nicht falsch, die Szenen danach, fand ich sogar ganz ordentlich, aber was sagt uns diese Stelle hier? Menschen können kälte spüren? Menschen spüren keine kälte, wenn sie In-Game sind? Weiber haben Kleiderschränke voller heißer Klamotten zum Aufwärmen?“

    Als erstes… 15 °C ist nicht SO kalt, dass dein Atem sichtbar wird. Was diesen Moment angeht, es geht darum, einen Kontrast zwischen der warmen Hütte, wo sie mit ihren Freunden im Game gewesen war und ihrem Haus zu etablieren. Die Atmosphäre ist eben kalt nicht nur im physischen Sinne, sondern auch im emotionalen Sinne und Asuna fühlt sich einsam zudem.

    Für mich war die Szene zu offensichtlich und direkt, obwohl es nicht so schlimm ist, weil die Szene ja nicht sehr lange andauert.

  3. Ich weiß nicht, ob das hier so rüberkam, aber die Mutter legt aufgrund ihrer Vergangenheit und der damit verbundenen Geltungssucht sehr viel Wert auf gesellschaftlichen Status und das betonte die Novel sogar noch mehr als ihre Machtausübung.

    @TheRealWinston
    Was meinst du mit „Witz“? Ich stehe leider auf dem Schlauch…

  4. @Baphomet:
    Ich bin halt irgendwie iritiert, ist jetzt Aids-Chan ein Witz, oder nicht?
    Wenigstens weiß ich jetzt wer Aids-Chan ist (und wieso sie so heißt).

  5. Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los das sich alles irgendwie in’s belanglose zieht. Hört man in den Folgen noch irgendwas von GGO? In den letzen Folgen wurde das gar nicht mehr angesprochen. Ich glaub das GGO war lediglich dazu da um Sinon irgendwie in’s SAO Universum einzufügen. Mir kommt es zumindest so vor.

  6. Jo, is mir auch aufgefallen. Wobei es mich nicht wirklich stört, ich mag das GGO Universum nicht besonders. :x

  7. @Schmied
    „Jo, is mir auch aufgefallen. Wobei es mich nicht wirklich stört, ich mag das GGO Universum nicht besonders. :x“

    Weil die Umsetzung ja auch für’n A**** ist! Hätten sie’s richtig gemacjt hätten sie in riesigen Stadien gekämpft und eine fette Masse an zuschauern hätte zugeschaut und zugepfiffen :D

  8. @max
    „Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los das sich alles irgendwie in’s belanglose zieht. Hört man in den Folgen noch irgendwas von GGO?“

    Wurde das nicht die ganze zeit in SAO schon so gemacht?
    Alles was älter wie 2 Folgen ist hat mit den nächsten 2 nichts zu tun.
    So ist SAO leider, sie scheinen sich wirklich akkurat an die Novel vorlage zu halten und fügen wenig/keine eigene Gedanken ein.

    Stell dir mal vor die hätten das Novel nur als grobe vorlage genutzt und alles mit eigenen ideen und Logik gefüllt……
    Dann hätte SAO wirklich den Hype gerecht werden können und alleine den Aincrad Teil hätten wir mindestens in einer eigenen Staffel sehen können.

  9. @max:

    „Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los das sich alles irgendwie in’s belanglose zieht. Hört man in den Folgen noch irgendwas von GGO? In den letzen Folgen wurde das gar nicht mehr angesprochen.“

    Als erstes… wir reden hier von Story-Arcs, all die Sachen, welche mit GGO zu tun hatten, bildeten einen Story-Arc mit Beginn, Mitte und Ende. Das war abgeschlossen und man hätte durchaus dort die Serie enden können. Seitdem hat es den einen SEHR verkürzten Story-Arc mit dem Excalibur-Quest gegeben, der mehr oder weniger wirklich Filler war… obwohl es tatsächlich einen Ansatz einer Story hatte, also war es tatsächlich geringfügig besser als die übliche Tortur, welche eine Filler-Episode in einer Anime-Serie darstellt. Es ist klar, dass der derzeitige Arc sich auf Asuna konzentriert und daher würde ich es nicht wirklich als belanglos bezeichnen. Tatsächlich würde ich sagen, dass der Mix von Asunas (wenn auch sehr kitschiges) schlechtes Privatleben und der Art wie sie Zuflucht sucht in der virtuellen Welt, interessantere Ansätze sind als das was man mit Kirito bekommt.

    Nun, „belanglos“ kann aber auch bedeuten, dass du diese Show wegen ganz bestimmten Dingen dir ansiehst und jene Dinge sind nicht in diesen doch eher „nebensächlichen“ Story-Arcs (welche nicht zeigen Kirito mal wieder mehr oder weniger eine virtuelle Welt rettet) präsent. Daher mögen diese Sachen wie Filler wirken, aber es sind wirklich mehr diese Art Nebengeschichten… obwohl… wer weiß wie lange Asuna braucht, um irgendeine Erleuchtung zu finde, die es ihr erlaubt, ihre Mutter zu konfrontieren und zu etablieren, dass allein sie über ihr eigenes Leben entscheiden sollte.

    @Chris:

    „Stell dir mal vor die hätten das Novel nur als grobe vorlage genutzt und alles mit eigenen ideen und Logik gefüllt……
    Dann hätte SAO wirklich den Hype gerecht werden können und alleine den Aincrad Teil hätten wir mindestens in einer eigenen Staffel sehen können.“

    Persönlich bevorzuge ich das Risiko einer kreativen Adaption, welche womöglich sogar schlechter als das Original sein könnte. Aber man darf nie vergessen, dass es eben wirklich ein Risiko ist, sich von der Vorlage zu entfernen und sein eigenes Ding zu machen.

    Ich meine, Sachen wie das Death-Of-Superman-Event und die Art wie Jean-Paul (Azrael) der neue Batman wegen Knightfall wurde in den 90ern, sind so das Paradebeispiel dafür, dass radikale neue Interpretationen nicht unbedingt gut sein müssen. Natürlich gibt es auch gute Beispiele wie z.B. Scott Snyder sich als Haupt-Batman-Autor etabliert hat als er wirklich gute Stories geliefert hatte zu der Zeit als Dick Grayson, der erste Robin und Nightwing, Batman war und Damian, der fünfte Robin, sein Partner war.

  10. @ Baphomet
    „AIDS-chan.“
    Ach das ist sie nun endlich? YEAH! Darauf warte ich nun schon ewig.

    @ TheRealWinston
    „Weil, HIV und AIDS Witze finde ich hier doch ein wenig deplatziert.“
    Genau! Lasst uns lieber über Ebola-chan reden.

    „Somit hast du mehr Nerven für die nächste.“
    Ich kann immer noch auf Yuri hoffen!

    @ M0rg0th
    „In dieser Serie war das sogar eine recht gute Szene wie Asunas problematisches Familienleben präsentiert wurde.“
    Ja ich war wirklich positiv überrascht. In der Folge zuvor hatten sie das kurz angedeutet, dass Asuna aus einer reichen und steifen Familie kommt. Ich dachte aber dabei belassen sie es jetzt. Ich finde es schön, dass sie dies nun noch etwas ausbauen. Dadruch erhält Asuna nun jedenfalls ein klein wenig mehr Farbe als Charakter.

    „All die kleineren Sachen, welche die Szene da nutzt, um seine Botschaft rüberzubringen sind nicht so gut gelungen“
    Wie gesagt, die Szene war nicht wirklich gut, aber sie war gut im Vergleich dazu, was die Serie sonst so verbricht.

    „Sie hat eine Hochzeit mit einer Person arrangiert, der kein Arschloch ist, übermäßig alt ist oder dergleichen.“
    Warte mal, wir wissen, dass der kein Arschloch ist?

    „Das Problem ist aber, dass die Mutter SO böse ist, auch unnötig böse ist, dass es beinahe schon lächerlich ist“
    Genau das war ja auch mein Problem. Zu erst klang das alles do ideal und ich dachte mir: Wie wollen die sie jetzt noch als böse darstellen? Und dann kommt eben der Mist mit heirate bloß nicht diesen Penner Kirito. Das kommt auch so völlig plötzlich und wirkt total erzwungen damit es dann später eben Drama geben kann. Ach und ich frage mich, ob ihre Mutter weiß, dass ihre Tochter einen NPC als Tochter bezeichnet? Ich wette ihre Reaktion wäre genial.

    „Am besten hätte es noch Blitz und Donner geben sollen, um die Atmosphäre noch mehr wie das Schloss von Dracula wirken zu lassen.“
    Ich musste mich ja eigentlich zusammenreißen, keine Umineko-Referenzen zu machen.

    „Als erstes… 15 °C ist nicht SO kalt, dass dein Atem sichtbar wird.“
    Ich habe bei allem unter 22 Grad schon kalte Füße…..

    „Für mich war die Szene zu offensichtlich und direkt, obwohl es nicht so schlimm ist, weil die Szene ja nicht sehr lange andauert“
    Ja aber schön, dass sie sowas überhaupt mal machen. Ansonsten setzt die Serie nämlich verdammt wenig auf passende Atmosphäre. Und nein, immer das gleiche
    Geduddel beim Kämpfen abzuspielen, schafft KEINE Atmosphäre!

    @ Baphomet (2)
    „Ich weiß nicht, ob das hier so rüberkam, aber die Mutter legt aufgrund ihrer Vergangenheit und der damit verbundenen Geltungssucht sehr viel Wert auf gesellschaftlichen Status und das betonte die Novel sogar noch mehr als ihre Machtausübung.“
    Als Asuna gerade beim weggehen war, kam dies relativ rüber, aber auch nicht so wirklich. Die Szene erinnert mich übrigens total an Titanic.

    @ max
    „Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los das sich alles irgendwie in’s belanglose zieht.“
    SAO war schon immer eine belanglose Serie. Wenn du was richtiges willst, dann schau Parasyte.

    „Hört man in den Folgen noch irgendwas von GGO?“
    Nein. Sinon hat da jetzt wohl auch komplett aufgehört. Ist jetzt halt nicht mehr wichtig für die Handlung.

    „Ich glaub das GGO war lediglich dazu da um Sinon irgendwie in’s SAO Universum einzufügen.“
    Glaube ich weniger. Immerhin spielt die jetzt keine echte Rolle mehr.

    @ Schmied
    „Jo, is mir auch aufgefallen. Wobei es mich nicht wirklich stört, ich mag das GGO Universum nicht besonders.“
    Das Spiel war jedenfalls mal cool. Sowas würde ich echt spielen wollen. ALO erscheint mir jedoch wie eine total mieses MMO.

    @ max (2)
    „Weil die Umsetzung ja auch für’n A**** ist! “
    Problem ist, die Umsetzungen ist sogar ziemlich ideal. Aus einem schlechten Novel, wurde ein durchschnittlich bis schlechtes Anime, was sich an seine blöde Voalge hält und nun sicher die Verkäufe der Vorlage weiter steigern wird. Der Anime darf halt auch nicht zu gut sein, ansonsten kaufen die Leute die Novels und erkennen noch, was für ein Mist das alles ist und mögen den Anime dann mehr.

    @ Chris
    „Wurde das nicht die ganze zeit in SAO schon so gemacht?“
    Nein. Darüber reden die doch ständig und erfinden jetzt sogar dauernd noch neue Sachen da hinein.

    „Stell dir mal vor die hätten das Novel nur als grobe vorlage genutzt und alles mit eigenen ideen und Logik gefüllt……“
    Wie schon gesagt, die Umsetzung darf bei sowas einfach nicht besser sein als die Vorlage. Sonst nehmen die dummen Novel-Fans es nicht an und die Leute, die den Anime dann mögen, kaufen die Drecks Novels nicht. Das wäre alles andere als eine win-win Situation.

    „und alleine den Aincrad Teil hätten wir mindestens in einer eigenen Staffel sehen können.“
    Oh nein bitte nicht noch mehr dem dem Scheiß!

  11. @Shino
    „SAO war schon immer eine belanglose Serie. Wenn du was richtiges willst, dann schau Parasyte.“

    Werd ich machen während ich mir meine gesamte Steam Bibiothek runterlade xD

    „Nein. Sinon hat da jetzt wohl auch komplett aufgehört. Ist jetzt halt nicht mehr wichtig für die Handlung.“

    Heißt im Klartext GGO war nur dazu da um leute wie mich anzuziehen (-.-)

    „Glaube ich weniger. Immerhin spielt die jetzt keine echte Rolle mehr.“

    Also war sie nix anderes als Fanservice.

    „Problem ist, die Umsetzungen ist sogar ziemlich ideal. Aus einem schlechten Novel, wurde ein durchschnittlich bis schlechtes Anime, was sich an seine blöde Voalge hält und nun sicher die Verkäufe der Vorlage weiter steigern wird. Der Anime darf halt auch nicht zu gut sein, ansonsten kaufen die Leute die Novels und erkennen noch, was für ein Mist das alles ist und mögen den Anime dann mehr.“

    Stimmt xD trotzdem war sie nicht das was sie hätte sein müssen ^^

    @M0rg0th

    „Als erstes… wir reden hier von Story-Arcs, all die Sachen, welche mit GGO zu tun hatten, bildeten einen Story-Arc mit Beginn, Mitte und Ende. Das war abgeschlossen und man hätte durchaus dort die Serie enden können. “

    nicht können, müssen!

    „Seitdem hat es den einen SEHR verkürzten Story-Arc mit dem Excalibur-Quest gegeben, der mehr oder weniger wirklich Filler war… “

    Ja nur den Filler hätte es gut getan wenn es anspielungen an Excalibur aus Soul eater gab. *hier random Forum smiley einsetzen* xD

    „obwohl es tatsächlich einen Ansatz einer Story hatte, also war es tatsächlich geringfügig besser als die übliche Tortur, welche eine Filler-Episode in einer Anime-Serie darstellt. Es ist klar, dass der derzeitige Arc sich auf Asuna konzentriert und daher würde ich es nicht wirklich als belanglos bezeichnen. Tatsächlich würde ich sagen, dass der Mix von Asunas (wenn auch sehr kitschiges) schlechtes Privatleben und der Art wie sie Zuflucht sucht in der virtuellen Welt, interessantere Ansätze sind als das was man mit Kirito bekommt.“

    Ich hab ein sehr starkes verlangen einen unsozialen Witz zu machen zum Thema Asuna und flucht in eine andere Welt. Den heb ich mir aber auf xD

  12. „Das Spiel war jedenfalls mal cool. Sowas würde ich echt spielen wollen. ALO erscheint mir jedoch wie eine total mieses MMO.“
    SAO > all

    Ich mag das Konzept von puren Martial Arts / Schwertkampf

    „Glaube ich weniger. Immerhin spielt die jetzt keine echte Rolle mehr. “

    Unterschätze nie die Bedeutung einer Haremette!

  13. @Shino:

    „Dadruch erhält Asuna nun jedenfalls ein klein wenig mehr Farbe als Charakter.“

    Das erinnert mich daran… Asuna war ja nicht nur zwei Jahre lang in zwei virtuellen Welten gefangen gewesen, in der zweiten virtuellen Welt war sie sogar eine Gefangene innerhalb der Welt gewesen. Irgendwie seltsam wie leichtfertig sie jene schrecklichen Erfahrungen von ihrer Freude am Spielen trennen kann. Aber naja, das ist eben SAO…

    „Warte mal, wir wissen, dass der kein Arschloch ist?“

    Sie haben ihm auf jeden Fall keine große Aufmerksamkeit geschenkt und weder die Mutter noch Asuna haben ihn als schlechte Person beschrieben. Beiden ging es wirklich mehr darum, dass jene Person aber eben nicht Kirito ist.

    „Zu erst klang das alles so ideal und ich dachte mir: Wie wollen die sie jetzt noch als böse darstellen? Und dann kommt eben der Mist mit heirate bloß nicht diesen Penner Kirito. Das kommt auch so völlig plötzlich und wirkt total erzwungen damit es dann später eben Drama geben kann.“

    Ja, die Absurdität… Welche vernünftige Person würde es schon für nötig empfinden, jemanden ein Best-Case-Scenario aufzuzwigen und womöglich jene andere Person auch noch unter Druck zu setzen, jenes Angebot anzunehmen? Das Ganze wirkte wirklich wie als ob der Autor diese sehr klischeebeladene „Familie am Essenstisch“-Szene benutzen wollte, um den schlechten Zustand von Asuna’s Familie darzustellen. Jedoch sind zwei Dinge klar. Erstmal, warum muss es immer der Essenstisch sein, wo sich diese Art von Szenen abspielen? Als gäbe es keine anderen Situationen, wo man derartige Familien-Dramatik produzieren kann. Und als zweites: Der Autor weiß offensichtlich nicht einmal wie man eine schlechte Familie auf eine dramatische Weise präsentiert. Asuna weiß nicht, was sie vom Leben will – außer das sie mit Kirito zusammen sein will. Und die Mutter bietet ihr den optimalen Lebensplan für ihre Situation an – und bestimmt, dass Asuna Kirito nicht heiraten darf. An sich ist der Lebensplan der Mutter die perfekte Lösung für Asuna’s Ziellosigkeit. Aber deswegen gibt es ja einen VIEL wichtigeren Streitpunkt. Ich meine, wenn zwei Frauen sich über etwas in dieser Serie streiten, dann kann dies ja nur etwas mit Kirito zu tun haben, nicht wahr ^^ ?

    „Und nein, immer das gleiche Geduddel beim Kämpfen abzuspielen, schafft KEINE Atmosphäre!“

    Es hilft auch nicht, dass Kajiura Yuki’s Soundtrack für diese Serie nicht sehr inspiriert wirkt und mehr wie eine billige Kopie ihrer anderen Soundtracks von den letzten paar Jahren wirkt.

  14. warum muss es immer der Essenstisch sein, wo sich diese Art von Szenen abspielen?

    Weil eine japanische Familie nur am Esstisch wirklich zusammenkommt und weil das heute verpönte Frauenbild, nach dem eine Frau in die Küche gehört, immer noch besteht.

  15. @Baphomet:

    Es ist weniger der Sinn jener Szene als der Fakt WIE oft diese Art von Szene in Filmen oder Serien für diesen Zweck verwendet wird. Diese Essenstisch-Szene ist stereotypisch auf eine Art, die es schwer macht, jener Szene Individualität zu verleihen.

  16. @ max
    „Werd ich machen während ich mir meine gesamte Steam Bibiothek runterlade“
    Ich hoffe wir reden da von Anime….

    „Heißt im Klartext GGO war nur dazu da um leute wie mich anzuziehen“
    Dann hatte die Serie ja Erfolg.

    „Also war sie nix anderes als Fanservice.“
    Es gibt in der Serie einen weiblichen Charakter der mehr als Fanservice ist?

    @ Schmied
    „Ich mag das Konzept von puren Martial Arts / Schwertkampf“
    Ich nicht.

    „Unterschätze nie die Bedeutung einer Haremette!“
    Tue ich aber. Wobei sie brachte uns DAT ASS. Sprich sie alle einen Sinn in der Serie!

    @ M0rg0th
    „Irgendwie seltsam wie leichtfertig sie jene schrecklichen Erfahrungen von ihrer Freude am Spielen trennen kann. Aber naja, das ist eben SAO…“
    Japp. Kirito flennt auch nur rum, dass er Leute im Spiel gekillt hat, wenn der Story mal gerade danach ist. Ansonsten: Nie passiert. Wenn ich das mal mit Tales of Symphonia aktuell vergleiche….

    „Erstmal, warum muss es immer der Essenstisch sein, wo sich diese Art von Szenen abspielen? “
    Gegenfrage: Wo sonst? Ihre Mutter steckt in diesen alten Klischees drin.

    „Der Autor weiß offensichtlich nicht einmal wie man eine schlechte Familie auf eine dramatische Weise präsentiert.“
    Wahrscheinlich würde er persönlich sowas ganz schlimm finden. Was ich soll lernen und nicht nur MMOS zocken und gammeln? NOOOOO!

  17. @Shino:

    „Gegenfrage: Wo sonst? Ihre Mutter steckt in diesen alten Klischees drin.“

    Genau! Die Mutter steckt in den Klischees drin! Da steckt bereits der erste typische Denkfehler drin! Wer sagt, dass der Konflikt zwischen Generationen überhaupt ein Konflikt sein muss?

    Nur als Beispiel: Die Mutter ist alleinerziehend, der Mann gestorben, aber hat der Familie VIEL Geld hinterlassen.Die Mutter versucht ihrer Tochter ein glückliches, sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Die Tochter versucht ihr Bestes zu geben, ihre Mutter nie zu enttäuschen. Die Mutter hört von diesen virtuellen Spielen und denkt sich, dass dies ein gutes Geschenk für ihre Tochter wäre, da sie damit Freunden finden kann und freudige Unterhaltung finden kann. Der Tochter gefällt es und die Mutter ist froh, jene Entscheidung getroffen zu haben. Dann passiert SAO. Zwei Jahre lang liegt die Tochter, noch ein Teenager, praktisch im Koma. Dann kommt sie zurück und die Mutter tut alles, um jene wieder zurück auf den rechten Pfad zu führen… außer die Tochter sträubt sich dagegen und trotz der traumatischen Erfahrung spielt immer noch diese virtuellen Spiele. Die Tochter hat nun komplett andere Freude als vor SAO und verhält sich allgemein anders. Die Mutter versucht verzweifelt die alte Tochter zurück zu bekommen, während die Tochter unschlüssig ist und versucht herauszufinden, was die neue Tochter will.

    Und wo die ganze Sache stattfinden soll? Wie wäre es mit Szenen, wo gezeigt wird wie Asuna mehr Zeit mit ihren Freunden online oder in jenem Café verbringt als mit ihrer Mutter. Eben Szenen, wo die Unterschiede zwischen der Mutter und der Tochter immer in Streitigkeiten ausarten – obwohl sie nur das Beste für den jeweils anderen wollen.

    Dieses Szenario muss nicht einmal zu einem Happy End führen. Die Mutter könnte so obsessiv mit ihrem Verlangen, die alte Tochter zurück zu bekommen, werden, dass letztendlich die Tochter flieht und ihre eigenen Ziele ohne die Unterstützung ihrer Mutter, aber mit der Unterstützung ihrer neuen Freunde verfolgt. Und dann gibt es einen fröhlichen Arc, wo jene Tochter mit ihren neuen Freunden irgendein Abenteuer im virtuellen Leben bestreitet, nur um dann einen Brief zu erhalten, dass sich ihre Mutter ihr Leben genommen hat. An sich hat Asuna mit diesem Arc bereits eine dramatischeren Background-Story erhalten als Kirito, der eben… einfach nur Kirito ist.

    Was stattdessen hier passiert, ist, dass die böse Mutter als ein billiger story-device genutzt wird, um eine Dramatik für den tugendhaften Plot zu kreieren, wo Asuna einer Bande von Taugenichtsen helfen muss, einen Boss zu töten. Es ist eine krude Methode mit Stereotypen auf solch eine direkte Art und Weise umzugehen.

    Es ist wirklich nur eine Coming-Of-Age-Story. Das Problem ist tatsächlich nur, dass das Ganze ZU offensichtlich und direkt ist. Es mangelt einfach an Kreativität hier. Das ist so als würde man jemanden fragen wie man ein Haus anzünden sollte und dann würde man antworten: Mit einem Feuerzeug. Aber es geht nicht darum, die offensichtliche Antwort zu geben. Die offensichtliche Antwort macht nur klar WIE konstruiert das Ganze doch ist. Desto offensichtlicher die Antwort, welche in einer Story verwendet wird, desto deutlicher kann sich der Zuschauer den Autor vorstellen als jener diese Antwort erdacht hatte.

    Und Stereotypen zu benutzen, um Fragen der Dramatik zu beantworten ist genau dasselbe! Es ist einfach ZU offensichtlich, ZU konstruiert, ZU sehr nur eine Darstellung des Verstandes des Autors! Und jener Autor hat nicht einmal was zu sagen in rein Unterhaltung-orientierten Serien wie SAO.

  18. @ M0rg0th
    „Was stattdessen hier passiert, ist, dass die böse Mutter als ein billiger story-device genutzt wird, um eine Dramatik für den tugendhaften Plot zu kreieren, wo Asuna einer Bande von Taugenichtsen helfen muss, einen Boss zu töten.“
    Damit hast du sehr genau den aktuellen Arc zusammengefasst.

    Ansonsten kann ich dir auch nur zustimmen.

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