Tales of Graces f: Ein gutes RPG für die PS3?

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Heute schreibt der Shino zur Ausnahme mal wieder über ein Spiel und nicht über ein Anime. Passiert zwar selten, hatte ich aber auch schon mal. Immerhin handelt es sich aber um ein Spiel im Anime-look, also sollten keine Beschwerden aufkommen. Ich bin zwar noch nicht komplett mit allem durch, was das Spiel zu bieten hat, doch habe ich die Main Story bereits abgeschlossen und auch schon ewig viele Stunden mit den Bonusinhalten verbracht. Insegesamt kommt mein Spielstand den ich mit Satiro zusammen spiele also schon auf 180 Spielstunden und ich denke das sollte reichen, um über das Spiel zu urteilen. Ähnlich wie bei Anime wird das jetzt natürlich wieder sehr kritisch ausfallen, um am Ende sagen zu können, ob sich der Kauf gelohnt hat.

Synchro
Komme ich zum Anfang gleich mal zu meinem Lieblingspunkt, denn nein, Tales of Graces f ist leider nicht mit der Original Synchro zu erhalten. Es sei denn natürlich, ihr wollt das Game komplett auf japanisch durchzocken. Das war für mich natürlich direkt ein harter Schlag ins Gesicht und alleine deswegen musste ich lange mit mir ringen, dieses Spiel überhaupt zu kaufen. Ihr könnt jetzt soviel rumjammern wie ihr wollt und mir können auch 500.000 Leute erzählen wie toll sie die Englische Synchro finden, für mich wird das dadurch aber nicht besser! Denn es gibt immer nur eine Orignal Synchro und ich würde diese immer bevorzugen, denn alles andere ist immer nur ein Imitat. Lange musste ich also überlegen, ob ich mir das Spiel wirklich so antun möchte, doch am Ende holte ich es mir dann ja doch. Und nein, ich sage jetzt nicht im nachhinein dass die Synchro „okay“ oder richtig gut sei, denn ich sehe das einfach nicht so. Jedoch habe ich schon einige Tales of Games gespielt und die haben leider nie die Original Synchro drin gelassen. Trotzdem fand ich die Spielereihe aber immer toll, also war es jetzt nichts neues mehr in diesen sauren Apfel zu beißen. An sich kann ich also sagen, die Englische Synchro ist zweckmäßig. Die klingt nicht gerade toll, aber auch nicht grauenhaft schlecht. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich daran und kann es dann gut ertragen.

Richtig schlimm sind dann eigentlich immer nur die Anime Zwischenszenen, denn da nervt die Synchro dann wirklich abartig. Außerdem ist es schlimm wenn man zum Vergleich dann mal das Orignal nimmt und z.B. hört, dass Sohpie eigentlich eine ganz andere Art von Stimme hat. Wie cool sie im Original klingt……
Die Synchro ist für mich persönlich also echt schonmal ein Kritikpunkt, jedoch einer, mit dem man leben kann.

Charaktere
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Der Cast des Spiels ist wie ich finde recht klein. Gerade mal 7 Spielbare Charaktere gibt es und bis man alle davon überhaupt spielen kann, vergeht einiges an Zeit. Die Chars selbst fallen dazu dann auch noch so blass und Klischeehaft aus, dass man manchmal einfach nur noch heulen möchte. Der Main (Asbel) ist jeglicher Anime/Game Held ever und wirkt im Vergleich zu den sonstigen Tales of Mains einfach nur billig. Er kapiert nie etwas und will immer nur alles und jeden beschützen…. Dazu dann noch das mysteriöse und stille Loli (Sophie) und die Kindheitsfreundin Tsundere (Cheria). Dazu kommt dann noch der Bruder vom Main (Hubert), der erst ein wenig interessanter erscheint, am Ende dann aber auch nichts weiter als eine männliche Tsundere ist. Über Richard rede ich jetzt lieber gar nicht erst, denn diese Art von Chara hat man eh schon viel zu oft gesehen.

Die einzigen beiden Chars den ich wirklich etwas abgewinnen konnte waren Pascal und Malik. Pascal ist zwar nur ein typisches Genki-Girl, doch macht sie diese Rolle jedenfalls richtig gut. Sie ist lustig und unterhaltsam und bietet oftmals die einzige Abwechslung von den öden Random Redeszenen der anderen Chars. Dazu kommt dann noch Malik, den wohl einzigen Chara, den ich überhaupt gut fand. Ganz ehrlich, ich finde er hätte ruhig der Main sein können. Die Handlung wäre damit sicher auch gleich viel besser gewesen. Er ist halt ein etwas älterer Charaktere und ist somit schnell mal der „Team-Opa.“ Jedoch hat er oft auch mal wirklich interessantes zu erzählen und der einzige Char mit einer wirklich netten Hintergrundstory. Somit ist der Cast an sich also recht schlecht und viele Storyinhalte gehen einem Schlichtweg am Arsch vorbei. Mehr dazu aber gleich bei der Handlung selbst.

Story
Natürlich werde ich jetzt nicht groß etwas zum genauen Inhalt der Story verraten, doch will ich trotzdem mal kurz einen Überblick geben. Zu Beginn spielt man erstmal Asbel, Richard und Hubert als Kinder + Sophie. Der Beginn in der Kindheit war von der Story her eigentlich ziemlich cool gemacht und soweit ich das sagen kann auch sehr inovativ. Denn so sieht man Dinge, auf die später noch öfters zurückgegriffen wird und es wirkt halt weniger Random, wenn diese Rückblicke gezeigt werden. Spielerisch ist der Kindheitsarc jedoch ein Debakel, denn es macht wirklich kaum Spaß ihn zu spielen. Man ist viel zu eingeschränkt und wer will in einem RPG schon mit Holzwaffen auf Gegner einprügeln? Ich meine, ja okay, ein paar Kämpfe über mag das noch Spaß machen, aber man hat sogar 2 Bosse vor sich in diesesm Arc und die sind nicht gerade ohne. Es nervt einfach, so verdammt schwach zu sein, so freut man sich aber gleich noch mehr, wenn man endlich den älteren Asbel spielen darf. Danach beginnt dann das üblich hin und her gefahre von Stadt zu Stadt und Dungeon reiht sich an Dungeon. Dazwischen immer mal ein wenig Story, die einem jedoch schon sehr früh nicht mehr zu überzeugen weiß. Am Ende fühlt sich die Handlung fast schon wie ein schlechter Tales of Eternia Rip-off an. Überraschungen gibt es wenig und nach Charakterentwicklung sucht man auch vergebens.

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Man könnte jetzt meinen, dies wäre der Standard bei solchen RPGs, doch genau das ist es eben nicht. Frühere Tales of Spiele hatten hier einfach mal sehr viel mehr drauf. Die Handlung ist also noch nicht einmal zweckmäßig, sondern ich würde sie sogar schon als wirklich schlecht bezeichnen. Ab einem gewissen Zeitpunkt ging ich sogar schon dazu über, sie zu skippen, sollten weder Pascal noch Malik was zu sagen haben…. An diesem Punkt muss ich also feststellen, wer ein RPG mit guter Story sucht, ist hier einfach falsch! Später tut es einfach nur noch weh, wie dumm und klischeehaft sich die Mains verhalten und wie sie immer wieder Gründe finden, in irgendwelche Dungeons zu gehen.

Das einzig positive wären dann wohl noch die vielen Nebenhandlungen, die man sich freispielen kann. Schlimmerweise waren diese nämlich fast immer besser als die Mainhandlung und hier bekamen die Charaktere manchmal sogar leichte tiefe. Außerdem sieht man mal wieder, dass Malik der soviel interessantere Main Char gewesen wäre….

Grafik
Hier mache ich es jetzt mal recht kurz. Die Grafik ist in einem typischen Anime-Look gehalten, wie man es auch nicht anders von einem Tales of erwarten würde. Das kann man nun mögen oder nicht, es sollte jedem selbst überlassen sein. Ich perönlich finde die Grafik gut und sehr ansprechend. Die verschiedenen Moves sind gut in Szene gesetzt und die Anime Zwischenszenen sehen wirklich sehr hübsch aus. Ich finde hier nichts zum kritisieren. Andere würden jetzt sicher darüber herziehen, aber die können mir egal sein.

Gameplay
Wenn es schon weder die Chars noch die Story waren, was hat mich wohl dann 180 Spielstunden an dem Game gehalten? Die Antwort ist ganz klar das überragende Gameplay! Tales of Spiele hatten schon immer ihr ganz eigenes Gameplay und waren somit schon immer etwas abseits der vielen RPGs, in denen Rundenbasiert gekämpft wird. Schon die aller ersten Teile verfügten über ein Echtzeitkampfsystem, in dem man zwischen normalen Angriffen und Special Moves / Magien wählt und im Idealfall versucht hiermit besonders gute Combos zu starten. In Tales of Graces f ist dies kaum anders, nur dass hier die ganze Sache noch etwas spezieller und umfangreicher wird. In den anderen Tales of Spielen die ich kenne sind die normalen Angriffe meist nur dazu gut um seine Combos etwas zu verlängern und/oder um den Engeriebalken für Special Moves zu füllen. Hier ist das jedoch anders, denn hier werden normale Angriffe wie auch die „Artes“ gleich behandelt. Beides verbraucht SK, was man dann wieder mit Verteidigen oder geschicktem ausweichen auffüllen kann. Normale Angriffe sind also hier nicht nur Mittel zum Zweck, sondern können auch ganz alleine einen Kampf entscheiden. Kettet man nämlich mehrere davon hintereinander an, entstehen nämlich ganz eigene starke Schläge.

Das tollste dann auch noch ist, dass wirklich jeder Charaktere in beidem gut werden kann. Praktisch jeder Char könnte zu einem „Magier“ werden und auch jeder zu einem starken Nahkämpfer. Ebenso kann auch jeder Char beides werden. Je nachdem welche Skills man oft benutzt, erhält man nämlich die dazu passenden Titel. Ja, die Titel sind in Tales of Graces f auch noch wieder etwas ganz eigenes. In älteren Tales of Teilen waren Titel nur als kleine Verschönerung des Spielstandes gut, brachten ansonsten aber keine Bonuse. Hier sind Titel jedoch wichtig, weil man durch sie neue Attacken lernt und seine Statuspunkte aufbessert, wenn man sie lernt. Deswegen erhält man in Kämpfen auch immer Exp. für das normale Lv und FP für das lernen der Titel. So und das waren jetzt nur die normalen Angriffe und die normalen Artes. Dazu kommen dann noch Sachen wie Eleth Mixer, Tempo Balken, aufladbare Schläge, special Combos, Mystische Artes, perfektes Ausweichen, sowieo das bauen und auswählen vom richtigen Equip, der richtigen Ränge und und und…. Alle Möglichkeiten die man im Kampf hat aufzuzählen könnte sicher schon fast wieder ein halbes Buch füllen. Genau deswegen machen die Kämpfe eben auch so verdammt viel Spaß. Man kann zwischen so vielen Dingen variieren und auf höherem Schwierigkeitsgrad gewinnt man nicht mehr nur mit dummen drauf gehaue. Gerade bei Bossen sitzt man hier manchmal schon Tage lang an der richtigen Taktik.

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Mein Fazit zum Gameplay ist also: Es ist einfach nur geil! Ich habe schon viele PRGs gespielt, doch so viele Möglichkeiten hat mir noch keines gelassen. Es ist wirklich möglich ziemlich individuell zu spielen. Wird es einem mal zu einfach, kann man außerdem einfach den Schwierigkeitsgrad hochstellen, hiervon gibt es nämlich eine ganze Menge. Für Leute, die es lieber etwas leichter mögen, können ihn aber auch jederzeit runtersetzen. Ich denke am Kampfsystem kann man wirklich nichts aussetzen, es sei denn natürlich man mag keine coolen RPG Kämpfe im Anime-Look. Für mich ist es das echte Highlight des Spieles und auch nach so vielen Spielstunden macht es noch verdammt viel Spaß! Was ich außerdem auch noch toll finde, sind die vielen verschiedenen Posings am Ende der Kämpfe. Wer kennt das nicht noch aus Zeiten von FF 7 oder 8? Nach einer gewissen Zeit gehen einem die immer selben Animationen am Ende des Kampfes gehörig auf die Nerven. Hier jedoch nicht, denn es gibt eine ganze Menge verschiedener Sprüche und Animationen, die die Mains am Ende eines kampfes ablassen können. Ich bin mir nicht mal sicher, schon alle gesehen zu haben. Denn es liegt auch immer an den Chars, die man im Kampf benutzt hat. Besonders geil waren immer die Variationen der „we are awesome“ Pose. Gerade wenn man mit allen 4 Kerlen im Team spielt, war das einfach unglaublich lustig. Wirklich krass was ich alles an Kombinationen probiert habe, nur um mal alle möglichen „Posings“ zu bekommen. ^^‘

Außerdem ist es auch toll, wie man zusammen mit Freunden in den Kampf ziehen kann. Dies ist zwar ein übliches Extra bei Tales of Spielen, sollte aber dennoch erwähnt werden. Andere RPGs bieten sowas nämlich nicht an. Man kann ganz einfach einen 2. Controller anschließen und schon kann ein Freund eine der 4 Figuren auf dem Spielfeld steuern. Das macht nicht nur verdammt viel Spaß, sondern ist auch oft ziemlich gut für bestimmte taktische Manöver und geniale Combos.

Umfang
Wenn man Geld für ein Spiel ausgibt, möchte man meist ja auch wissen, ob sich das Preis / Leistungsverhältnis überhaupt lohnt. Wie ich schon aufgeführt habe, erhält man in jedem Fall ein sehr geiles Gameplay, doch gibt es auch genügend zu tun? Oh ja, das gibt es! Wenn ich das mal kurz aufführen darf:

– Kinderarc (2-3 Stunden)
– normale Story (30-40 Stunden)
– Nachstory (3-4 Stunden)
– Herausforderungen
– 2 mögliche Turniere
– Special Dungeons
– Special Bosse
– Entdeckungen
– eine riesige Anzahl an Möglichkeiten Items zu kombinieren
– Jeder Char kann über 100 Titel besitzen
– Mini Games
– Max Lv 200
– Jede Menge Side Storys
– Jede Menge extra Skits (Redeszenen)
– Sammeln von Karten früherer Tales of Charaktere
– Extra Kostüme und Accessories

Soll ich noch mehr aufzählen? Ich bin nicht mal sicher, ob ich jetzt überhaupt alles erwähnt zu haben. In jedem Fall ist der Umfang des Spieles riesig! Oh und die Zeitangaben für die Storysachen habe ich jetzt für einen recht leichten Schwierigkeitsgrad gewählt. Wenn man wie ich gleich auf schwer startet und später noch auf böse und Chaos erhöht, sitzt man deutlich länger dran, weil fast jeder Boss Stunden der Vorbereitung und der Suche nach der perfekten Taktik benötigt. Wie schon gesagt, ich bin nach 180 Sielstunden erst auf Lv 98 und noch lange nicht fertig. Trotzdem macht das Spiel aber noch Spaß wie am ersten Tag, einfach weil es immer noch etwas zu tun gibt.

Pro & Contra

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Pro:
– Nette „Anime-Look“ Grafik
– Geniales Gameplay
– Gigantischer Umfang
– Viele Anspielungen auf alte Tales of Spiele
– Bis zu 4 Spieler können zusammen spielen

Contra:
– Öde Charaktere
– 0815 Story
– Nur Englische Synchro enthalten
– Teilweise sehr teure DLCs für neue Outfits

Fazit
Wie ihr schon seht, sollte man wirklich wissen warum man sich diese Spiel holt, denn es ist wohl eher nicht für jeden das Ideale. Leute die ein Spiel wegen den Charakteren und einer packenden Story spielen, sollten hiervon lieber die Finger lassen. Spieler die jedoch nach einem Spiel wegen dem Gameplay und für einen anständigen Umfang suchen, werden mit Tales of Graces f ihre Freude haben. Fans von früheren Tales of Spielen werden zwar etwas enttäuscht sein, doch würde ich Tales of Graces f nicht als ein schlechte Tales of bezeichnen wollen. Es gibt viele tolle Anspielungen auf alte Teile durch Special Bosse, Equip und die zu findenen Karten und auch ansonsten spielt es sich wie ein echtes Tales of Spiel. Der höchste Schwierigkeitsgrad ist sehr fordernd und die special Bosse sowieso. Wer es sich etwas leichter machen will spielt das Spiel einfach einmal durch und „cheatet“ sich dann im Spielstand+ dank Grade Shop alles mögliche frei. Oder er setzt einfach den Schwierigkeitsgrad runter. Wozu ich jedoch nicht raten würde, denn dann hat man weder in der Story noch bei den kämpfen den geringsten Anspruch.

Für mich ist Tales of Graces f ein ziemlich geiles PS3 Game und ein recht würdiger Nachfolger der Spielreihe. Klar, das mit der Story und den blöden Chars nervt einen öfters mal, aber wenn man dann wieder soviel fun beim nächsten Boss Gegner hat, vergisst man das auch schnell wieder. Für mich zählt bei einem Spiel nämlich am meisten der Spielspaß und das Gameplay und das ist hier für Fans solcher Spiele wirklich mehr als gegeben! Leute die diese Art von RPGs nicht mögen, sollten natürlich auch nicht zugreifen. Für Tales of Fans ist es sowieso schonmal ein Pflichtkauf, da kommt ihr nicht dran vorbei! Alle anderen sollten sich einfach überlegen, ob sie eher von den Pluspunkten gelockt, oder von den Kritikpunkten abgeschreckt sind.

Von mir erhält das Spiel 8/10 Punkte. Damit ist es klar besser als z.B. Disgaea 4.
Story und Chars fallen zwar ähnlich schlecht aus, Tales of Graces f kann sich jedoch noch ein wenig mit den Sidestorys retten. Außerdem ist das Gameplay um einiges besser. Zusätzlich kann man Tales of Graces f zusammen an einer PS3 zocken und das macht einfach unendlich viel Spaß. Ich selbst bereue den Kauf keine Minute lang. Maximal bereue ich mein langes zögern davor.

8 Gedanken zu „Tales of Graces f: Ein gutes RPG für die PS3?

  1. Ok …
    Jetzt hast du mich überzeugt
    Ehrlich gesagt kenne ich das Spiel nur weil …
    Naja ich das Poster an der Wand Hängen hab mit ner Unterschrift von ..
    Irgendeinen der da mal mitgewirkt hat XD
    (jetzt ist es raus ich bin ein Scheiß Noob )
    Aber irgendwie würde ich ja schon gerne .. Und da mich das mit der Story und Soo nicht wirklich abschreckt und ich an RPG eig auch eher das gameplay Intressiert. ( ich bevorzuge sowieso RPGs ich kann diesen ganzen Ego-shootern einfach nichts abgewinnen für mich einfach schlichtweg langweilig )
    Deswegen Werde ich demnächst einen Game Shop aufsuchen …
    Das Spiel aus dem Regal nehmen
    Und mein Portmonee traurig anblicken weil es meinen 5 Euro Schein einfach nicht vermehren will.
    Jap und dann werde ich sparen.
    XD

  2. Gut, dass du so viel Ahnung von Tales Spielen hast! Kannst ja damit anfangen mir zu sagen, welches Game es hier legal mit Jap Synchro gibt :)
    Desweiteren sind 7 Chars für ein Tales Spiel gar nicht mal so wenig. Es gibt nur 3 Hauptspiele, wo es mehr Chars gibt und sonst findet man öffter 6 als 7 Chars.
    Dann versteh ich auch nicht, wie du aus Asbel nen Magier machen willst, wenn er keinen einzigen Spell kann? Und das Titel nichts bringen, war nur in den ganz alten Tales Spielen so (ab Symphonie konnten Titel immer was, außer in Vesperia).
    Die Sidequests muss man nichtmal „freispielen“, weil die Standartmäßig zur Verfügung stehen, man kann sie höchstens verpassen. Und die Sidequests waren bisher immer dazu da, dass man mehr Einblick über die Chars bekommt, also nichts Bemerkenswertes.
    Die Posings am Ende sind auch nichts neues, weil es die ja auch bei jedem Tales Spiel in irgendeiner Form gegeben hat, nur hier in ToGf sind die eher langweilig ausgefallen im Vergleich zu den Vorgängern.

  3. @ Aszai
    „Ok …
    Jetzt hast du mich überzeugt“
    Hell yes!

    „Ehrlich gesagt kenne ich das Spiel nur weil …
    Naja ich das Poster an der Wand Hängen hab mit ner Unterschrift von ..
    Irgendeinen der da mal mitgewirkt hat“
    Ich bin neidisch.

    „Und da mich das mit der Story und Soo nicht wirklich abschreckt und ich an RPG eig auch eher das gameplay Intressiert. ( ich bevorzuge sowieso RPGs ich kann diesen ganzen Ego-shootern einfach nichts abgewinnen für mich einfach schlichtweg langweilig )“
    Dann dürfte das Game ähnlich wie für mich, auch etwas für dich sein.

    „Jap und dann werde ich sparen.“
    PS: Wenn du es über den Amazon Link hier kaufst, habe ich was davon…. ^^‘

    @ Demas
    „Gut, dass du so viel Ahnung von Tales Spielen hast!“
    Oh wir haben also einen Fan der Reihe hier, cool.

    „Kannst ja damit anfangen mir zu sagen, welches Game es hier legal mit Jap Synchro gibt“
    Hast du den Artikel gelesen? Ich erwähne es sogar. Nur deswegen habe ich es mir dann ja dann doch geholt.

    „Desweiteren sind 7 Chars für ein Tales Spiel gar nicht mal so wenig.“
    Richard kann man jedoch leider nur sehr, sehr begrenzt spielen. An sich hast du aber irgendwo schon Recht.

    „Dann versteh ich auch nicht, wie du aus Asbel nen Magier machen willst, wenn er keinen einzigen Spell kann?“
    Ich habe Magier extra in Anführungszeichen gesetzt. Es ist aber sehr wohl möglich ihn vermehrt aus der Entfernung mit Gyras Angriffen zu benutzen.

    „Und das Titel nichts bringen, war nur in den ganz alten Tales Spielen so (ab Symphonie konnten Titel immer was, außer in Vesperia).“
    Liegt wohl daran, dass ich wirklich vermehrt die alten Teile gespielt habe + Vesperia.

    „Und die Sidequests waren bisher immer dazu da, dass man mehr Einblick über die Chars bekommt, also nichts Bemerkenswertes.“
    Irgendwie scheinst du zu denken, ich würde hier Tales of Spiele in jeglicher Hinsicht vergleichen wollen. Warum nochmal genau? Ich vergleiche es da ja sogar noch mehr mit Disgaea 4.

    „Die Posings am Ende sind auch nichts neues, weil es die ja auch bei jedem Tales Spiel in irgendeiner Form gegeben hat, nur hier in ToGf sind die eher langweilig ausgefallen im Vergleich zu den Vorgängern.“
    In welchem Teil waren die denn sonst noch besonders toll? Außerdem habe ich auch hier mit alten RPG Klassikern wie FF 7 und 8 verglichen.

    Oh und wenn wir schonmal jemanden hier haben, der wohl soweit fast alle Teile gespielt hat (kommt selten vor). Welchen findest du soweit am besten? Ich habe ja noch einige nachzuholen.

  4. „Richard kann man jedoch leider nur sehr, sehr begrenzt spielen.“
    Naja, so begrenzt ist das nicht. Man kann ihn theoretisch immer spielen (Richard Clone Titel ftw), und das ganze Postgame über… aber im Vergleich zu den anderen Chars schon, jap.

    „Irgendwie scheinst du zu denken, ich würde hier Tales of Spiele in jeglicher Hinsicht vergleichen wollen.“
    Nee, ich meinte Sidequests allgemein in RPGs. Entweder sind die für „tolle Items“, etwas mehr Geld oder eben für bisschen neue Infos über Chars.

    „In welchem Teil waren die denn sonst noch besonders toll?“
    Vesperia (okay, da steh ich nur auf die postbattle Sprüche mit Raven) und Abyss.

    „Welchen findest du soweit am besten?“
    Tales of Symphonia 2 (im Nachhinein betrachtet ist das nicht so toll, war aber das erste Tales of Spiel, was ich gespielt habe und hat bei mir dementsprechend nen Bonus) und Tales of the Abyss. Hab dann noch gehört, dass die Xillia Teile gut sein sollen, aber die hab ich noch nicht, weil import immer so ewig dauert…

  5. @ Demas
    „Vesperia (okay, da steh ich nur auf die postbattle Sprüche mit Raven) und Abyss.“
    Tales of the Abyss? Hmm……. ist leider eines dieser Spiele woran ich mich kaum noch erinnere. War auch nicht grad einer meiner Lieblingsteile. Vesperia hatte ich leider noch nicht mal durch und muss es nach Graces nochmal neu aufnehmen (Konsolen bedingte Gründe).

    „Tales of Symphonia 2 (im Nachhinein betrachtet ist das nicht so toll, war aber das erste Tales of Spiel, was ich gespielt habe und hat bei mir dementsprechend nen Bonus) und Tales of the Abyss.“
    Gerade die beiden die ich am wenigsten mochte / wovon ich auch das meiste schon wieder vergessen habe. Meine Nr. 1 wird eh Tales of Eternia bleiben. Wahrscheinlich auch weil Bonus für mein erstes Tales of und weil ich da die Story, das Gameplay, die Charaktere und den Umfang gut fand. Am wenigsten mag ich außerdem Tales of Destiny, weil das das einzige Tales of ist, wo ich das Gameplay nicht mochte. Warum musste gerade diese so teuer sein……

  6. *hrhr
    Da ist man nach etlicher Zeit mal wieder on und Shino hat n Artikel über nen Tales Titel … und zwar ein Spiel und nicht zu den Serien OVAs oder whatever (gibt ja mit Phantasia, Eternia, Abyss, Vesperia und Symphonia genug Auswahl davon).
    Da mein „erstes“ Tales of … mit Phantasia (als ROM und zu seeligen DeJap Zeiten ^^) schon ein wenig zurück liegt, kann ich zur Serie also nicht wirklich viel sagen, bis darauf das ich zwischen Rebirth und Abyss schwanke was meinen Favoriten angeht. Rebirth weil es ausnahmsweise mal nicht alles Kinder sind und Abyss weil mir dort die Charakterentwicklung und der Umfang eben jener wirklich am besten gefallen hat. Vesperias Yuri ist sicher cool, nur halt ein fertiger Held, dessen Charakterentwicklung in den Movie verlegt wurde.
    Was die Synchro angeht … sie sind noch recht gut wenn ich mir im Gegenzug dazu Eternia anhöre, und Loyds „Burn to Oblivion“ aus Symphonia werde ich eh nicht mehr vergessen (vor allem den Nachfolge Skit dazu).
    Ansonsten habe ich deinem Artikel nichts hinzuzufügen, Graces f macht seine Sache gut, das Kampfsystem ist extrem fix und mit dem Kombosystem ausgefuchst genug, das man da viel Zeit investieren kann, ohne sich zu langweilen, die 8/10 geht also in Ordnung ^^

  7. @ ogamizw
    „Da ist man nach etlicher Zeit mal wieder on und Shino hat n Artikel über nen Tales Titel … und zwar ein Spiel und nicht zu den Serien OVAs oder whatever “
    Tja. Ich wollte sogar mal anfangen bisschen mehr zu Spielen zu schreiben.

    „bis darauf das ich zwischen Rebirth und Abyss schwanke was meinen Favoriten angeht.“
    Du hast Rebirth gespielt? Wie das denn?

    „Vesperias Yuri ist sicher cool, nur halt ein fertiger Held, dessen Charakterentwicklung in den Movie verlegt wurde.“
    Jetzt machst du mir Lust auf den Film.

    „Was die Synchro angeht … sie sind noch recht gut wenn ich mir im Gegenzug dazu Eternia anhöre“
    Oh ja die Englische Synchro bei Tales of Eternia…..

    „Ansonsten habe ich deinem Artikel nichts hinzuzufügen, Graces f macht seine Sache gut, das Kampfsystem ist extrem fix und mit dem Kombosystem ausgefuchst genug, das man da viel Zeit investieren kann, ohne sich zu langweilen, die 8/10 geht also in Ordnung “
    Yeah~
    Vielleicht mache ich ja noch meinen Artikel zu Risen irgendwann. Wobei das ja non-Anime bezogen ist.

  8. ²Shino
    „Tja. Ich wollte sogar mal anfangen bisschen mehr zu Spielen zu schreiben.“
    Warum auch nicht? Ist dein Blog, der Name muss doch nicht zwangsweise auf das Thema Anime eingrenzen.

    „Du hast Rebirth gespielt? Wie das denn?“
    Mit Geduld und Try&Error, das Waffensystem hab ich bis heute nicht wirklich verstanden.

    Was den Vesperia Movie angeht, der hat leider nur das Prädikat „für Fans“. Sollte dich also die Zeit interessieren als Yuri und Flynn noch zusammen bei der kaiserlichen Garde gedient haben und warum sich ihre Wege trennten, dann bist du richtig. Standalone oder ohne Kenntnis des Spiels finde ich ihn etwas fade.

    N Artikel zu Risen .. joa warum nicht, ich als TES Hater und Open World / FP RPG Verweigerer werde da sicherlich ne Spielwiese finden in den Kommentaren. Sag Bescheid falls du n Artikel zu The Witcher machst.

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