Wie man ein Animeblog führt

Wie man ein Anime Blog führt
Heute wende ich mich endlich mal einem Artikel von meiner Umfrage zu. Es handelt sich jetzt zwar nur um den Zweitplatzierten, aber der Artikel zur Nr.1 braucht einfach noch ein wenig länger in der Vorbereitung. Außerdem finde ich, passt dieser Artikel hier noch ziemlich gut zur Ironiewoche (auch wenn sie schon bisschen her ist), denn auch dieser Artikel hier wird eine Spur Ironie enthalten und auf Fehler anderer Blogs hinweisen. Ich werde nun also versuchen ein wenig darauf einzugehen, wie ein Anime Blog aussehen könnte/sollte. Dabei beziehe ich mich natürlich darauf wie ich es tue. Dass mein Blog nicht der Beste im Netz ist weiß ich auch und das man es besser machen könnte ist mir ebenso klar, doch habe ich es jedenfalls geschafft einige Zeit zu überleben und konnte so einige Erfahrungen sammeln. Diese möchte ich nun mit euch teilen.

Beginnen wir direkt am Anfang eines Blogs. Wie man einen erstellt brauche ich jetzt wohl nicht zu erklären, denn das schafft wirklich jeder binnen kürzester Zeit, wenn er einfach mal ein wenig nach WordPress googelt. Was nun aber tun, wenn der Blog mal da ist? Zu aller Erst muss man sich selbst natürlich einen mega coolen Namen geben, der im Idealfall aus einem Anime kommt, was man früher mal cool fand und spätestens in 2-3 Jahren nicht mehr cool findet. Aber nein, es muss nichtmal so ein Name sein, Leute wie Karl haben es vorgemacht und das klappte ebenso gut. Ich denke ich brauche jetzt nicht näher darauf einzugehen, warum man nicht unter seinem vollen real life Namen bloggen sollte. Soweit so gut ,also ihr habt jetzt einen Blog und einen coolen Namen und vielleicht auch schon die ersten Artikel, doch wie bekommt man jetzt Leute auf seine Seite? Ich meine es soll ja auch Menschen geben, die glauben die Leser würden einfach so aus dem Nichts kommen, dies stimmt aber einfach nicht. Es gibt soviele Anime Seiten im Netz, da werden Leute durch Zufall nicht so schnell bei euch landen. Anderen ist es vielleicht auch Scheiß egal, ob sich jemand anders für seinen Blog interessiert. Diesen Leuten kann ich dann nur sagen, lest einfach nicht weiter, denn das folgende interesseiert euch eh nicht mehr. Wem Hits, Comments und Leser egal sind, der braucht auch nichts extra zu beachten.

Für alle anderen sollte nach eröffnen eines Blogs am wichtigsten erst einmal die Werbung sein. Ich habe es damals so gemacht, dass ich praktisch jeden aktiven Animeblog angeschrieben habe, um nach Verlinkung zu fragen. Oh und keine Sorge, die Leute reagieren dabei eigentlich durchweg freundlich und freuen sich selbst über die Chance vielleicht neue Leser zu gewinnenn. Welche Taktik ich immer gar nicht verstehen kann, ist die wie viele andere Blogs es zu Beginn handhaben. Sie verlinken dann einfach alle möglichen anderen Blogs und erwarten dann wohl auch noch, dass sie was davon hätten. Wie sollen sie dann aber was davon haben? Ich werde ja ca. alle paar Wochen mal wieder von einem neuen Blog verlinkt (ja ich sehe das natürlich) und frage mich dann immer wieder, warum tun die das? Ich bekomme dann vielleicht ein paar mehr Hits, doch zurückverlinken tue ich alleine deswegen nicht. Von daher helfen sie also nur mir und nicht sich selbst. Komisch solche Leute. Deswegen also immer wichtig, macht überall wo ihr nur könnt Werbung für euch. Tragt die Seite auf jedem Account ein den ihr irgendwo habt und setzt ihn am besten direkt in eure Signatur auf jedem Forum wo ihr ein wenig aktiv seid. Damit ist dann der Anfang getan, doch richtig spannend wird es erst jetzt.

Megane
Kommen wir jetzt also zu dem, worauf ihr wohl wirklich gewartet habt. (ich liebe es ja euch mit langen Vorreden zu foltern). Was sollte man nun also beim einem schon laufenden Blog beachten? Hier einige Tipps:

– Redet immer wieder von euch selbst in der 3. Person, denn sowas ist verdammt cool und verkauft gleich euren Namen als eigene Marke. Ihr glaubt ich verarsche euch? Dann denkt doch mal an die Blogs die ihr so lest und überlegt, wie oft Blogger dort von sich selbst in der 3. Person reden. Es ist wirklich verblüffend wie oft sie das tun und der Shino macht das ja auch oft genug.

– Für wen genau blogt ihr? Dies ist eine Sache über die man sich wirklich im klaren sein sollte. Es gibt ja immer wieder Leute die meinen sie würden nur für sich selbst bloggen, doch dem einen Teil davon glaube ich das nicht und der andere Teil geht damit echt ziemlich baden. Wenn dem anderen Teil das egal ist, ist das ok, doch dann sollte man wie gesagt eh nicht diesen Artikel hier lesen. Jedoch sollte man sich ebenso vorsehen nur für seine Leser zu bloggen, denn das artet sonst schnell mal in Unlust und Frust aus. Man kann es einfach nie all seinen Lesern recht machen und so sollte man eher nach einem Zwischenweg suchen, so wie ich es auch tue. Denn ja, ich achte natürlich ein wenig auf das was meine Leser wollen und mache bestimmte Artikel erst gar nicht oder breche Dinge ab, wenn ich merke, dass es gar kein Schwein interessiert. Trotzdem kümmere ich mich jetzt auch nicht zu stark darum was man ja an Aktionen wie der Ironiewoche sieht. Davon hatten meine Leser wohl kaum was, ich selbst hatte jedoch Spaß daran. Also nicht vergessen, es ist euer Blog, doch wenn ihr wollt, dass ihn auch jemand ließt, müsst ihr schon ein wenig auf eure Leser achten.

– Macht regelmäßig Artikel und ja, auch 1-2 mal die Woche ist noch regelmäßig. Was ich bei Blogs echt nicht ausstehen kann, ist wenn sie 3-4 Monate gar nichts tun und dann wiederkommen mit: „Hey, ich bin noch nicht tod, sondern wurde nur aufgehalten und mache jetzt wieder Hammer viel“. Weil wirklich, hört auf euch so verdammt wichtig zu nehmen! Wenn ihr ne Zeit keinen Bock hattet okay, aber kommt mir nicht mit „Oh ich hatte ja soviel zu tun und blub blub blah“. Das nimmt euch doch niemand ab. Einen Artikel zu schreiben dauert ca. 30 Minuten (jedenfalls bei den Artikeln die ich von den meisten anderen Blogs gewöhnt bin). Mir kann kein Mensch auf dieser Welt weiß machen, er könnte in eine Lage geraten, wo er diese Zeit nicht wenigsten einmal die Woche aufbringen kann. Also mal abgesehen natürlich wenn er kein Netz mehr hat, aber das wäre dann was anderes. Wisst ihr Leute, wenn ihr keinen Bock mehr habt einen Blog zu führen, dann lasst es einfach sein. Erwartet denn wirklich, dass die Leute nach 4 Monaten überhaupt noch euren Blog besuchen? Also bei mir halbieren sich die Hits schon wenn ich 2 Wochen lang gar nichts mehr mache. Deswegen auch, bloggt regelmäßig, oder lasst es gut sein. Und wenn nicht, dann wundert euch jedenfalls nicht, wenn nach so einer Aktion keiner mehr etwas auf euren Blog gibt, denn nur sehr wenige schaffen es, dass die Leser solange auf einen warten. Ich z.B. habe zwei Blogs in meiner Liste, die relativ selten bloggen, ich aber trotzdem gespannt auf mehr warte. Die bloggen mit einmal im Monat dann aber jedenfalls auch regelmäßig. ^^‘

– Achtet auf die Struktur des Artikels. Ja auch das aussehen eines Artikels kann dabei helfen, dass sich mehr Leute für ihn interessieren. Denn mal ehrlich, würde ich jetzt jeden Artikel ohne Bild und einfach nur mit einem Wall oft Text machen, denkt ihr das würden die Leute lange mit machen? Nein, sie würden sich sicher beschweren und das auch zu Recht. Deswegen habe ich mir bei Artikeln meine ganz eigenen Richtlinien gesetzt: Zu erst ein passendes Startbild, danach muss ich zwar oft länger suchen, als das schreiben des Artikels dauert, aber was solls. Direkt nach dem Startbild setze ich fast immer ohne weiteren Text die -more- Funktion, einfach damit es übersichtlich bleibt. Ich hasse Blogs die sowas nicht tun und ich besuche so einen Blog auch wirklich nur einmal und danach nie wieder. Zusätzlich gliedere ich den Text dann in Absätze die alle  etwa 100-150 Wörter enthalten. Meist füge ich dann noch alle 2-3 Absätze ein Bild ein, welches im Idealfall zu dem passt, womit der Absatz darunter beginnt oder der darüber aufhörte. Damit macht man den Artikel dynamischer und anschaulicher. Außerdem kann man die Augen etwas vom vielen Text ausruhen. (Dinge wie solche Aufzählungen hier können außerdem auch immer helfen, damit der Artikel am Ende besser zu lesen ist).

– Geht unbedingt auf eure Leser ein. Kennt ihr das, wenn ihr das erste mal auf einem neuen Blog kommentiert und dann nie einer darauf reagiert? Werdet ihr dieses Blog danach noch öfters besuchen? Vielleicht ja schon, ich mache sowas aber nicht. Von daher finde ich es immer wichtig, auf die Kommentatoren einzugehen und sich auf das zu beziehen, was sie gesagt haben. Ich hasse es wirklich, wenn Blogbetreiber sowas nicht tun und sie müssen sich dann echt nicht wundern, wenn später kein Schwein mehr kommentiert. Auch auf einem Blog ist es ein geben und nehmen und wenn einer sich die Mühe macht euren, Artikel zu lesen und was dazu zu schreiben, dann könnt auch ihr euch dazu herablassen, was zu seiner Meinung zu sagen, oder zur Not darüber zu diskutieren. Klar klappt das nicht immer und einige Sachen darf man gerne mal ignorieren, jedoch sollte man halt nicht versuchen dauerhaft seine halbe Leserschaft zu ignorieren, die kommem dann vielleicht nämlich gar nicht erst wieder, wenn sie glauben nicht gehört oder beachtet zu werden. Besonders wichtig finde ich sowas auch bei kritischen Kommentaren. Ich habe es selbst schon auf Blogs erlebt, dass ich für kritische Kommentare direkt als Basher und Hater beschimpft wurde und sowas braucht nun wirklich niemand. Ja ich weiß hier werden auch oft mal Leute für ihre Meinung verarscht, doch sowas dann bei echten Extremfällen und außerdem versuche ich selbst dann noch auf diese Leute einzugehen. Außerdem sollten Leute sowas auch erwarten wenn sie ausfallend werden. Ernst gemeinte Kritik würde ich jedoch nie zurückweisen (habe ich nur einmal gemacht und das war ne Ausnahme) oder gar ignorieren. Ebenso würde ich nicht den Versuch abbrechen, mit jemanden über ein Thema zu diskutieren. Sonst könnte ich mir nämlich direkt den gesamten Blog sparen. Wer mit Leuten über ein Thema reden will, sollte dies dann auch tun, wenn er die Chance dazu erhält und nicht sofort abblocken.

– Regt eure Leser zu Kommentaren an. Eine Taktik die ich gerne verwende ist viele Fragen innerhalb eines Artikel zu stellen, denn dann fühlen sich Leute dazu genötigt, diese zu beantworten. Provozieren kann zur Not auch ein legitimes Mittel sein, wie ich es ja schon öfters in der Vergangenheit getan habe. Glaubt ihr mein Sword Art Online Artikel hätte soviele lustig Comments, wenn ich ihn einfach nur Sword Art Online genannt hätte? Nein, die Provokation steckt schon direkt im Titel des Artikels und das war natürlich beabsichtigt.

– Sagt eure Meinung. Klingt einfach, machen viele aber trotzdem nicht. Leser kommen auf euren Blog um das zu lesen, was ihr zu sagen habt. Dies muss und soll das einzige Argument sein, was ihr zu bieten habt. Ich habe oft von Leuten gehört: „Warum sollte ich auf deinen Blog kommen, wenn ich dies und jenes auch wo anders erfahren kann?“ Genau das ist der springende Punkt, Infos zu neuen Animes, Figuren, Manga usw. bekommt man überall im Netz und sowieso immer irgendwo schneller als von euch, denn ihr müsst es ja auch wo her haben und sitzt sicher nicht direkt an der Quelle. Deswegen müsst ihr das verkaufen, was nur ihr habt und das ist eure eigene Meinung! Klar kann man auf 500 anderen Seiten lesen was in den laufenden Serien abgeht, doch meine Meinung dazu könnt ihr nur hier lesen. Oh und wenn ihr meine Meinung dazu nicht hören wollt, dann geht einfach wo anders hin, dahinten ist die Tür. Mehr gibt es hier nämlich nicht zu sehen, also bis auf die Kommentatoren, die auch alle dank meiner oben beschriebenen „Taktiken“ hier sind.

So ich glaube an der Stelle sollte ich aufhören, denn sonst verrate ich euch wirklich noch alle Insider Tricks. Viele Dinge sind einfach nur Erfahrungswerte und ihr solltet das jetzt auch nicht alles zu 100 % ernst nehmen und euren Blog komplett so aufbauen. Trotzdem konnte ich ja vielleicht dem einen oder anderen einen guten Tipp geben.

8 Gedanken zu „Wie man ein Animeblog führt

  1. „Zu aller Erst muss man sich selbst natürlich einen mega coolen Namen geben, der im Idealfall aus einem Anime kommt, was man früher mal cool fand und spätestens in 2-3 Jahren nicht mehr cool findet. “
    Spüre ich da ein Messer in meinem Rücken?
    Hey, sowas erhöht sogar die Besucherzahlen, da die Leute zu blöd sind, bei Google ordentlich zu filtern.

  2. Sowas hätte ich vor ein paar Monaten gebrauchen können. Ich mach mal ne Checkliste:

    „Zu aller Erst muss man sich selbst natürlich einen mega coolen Namen geben“
    StarlinM00N und Mondsternlein sind ja wohl die voll coolsten Namen überhaupt!

    „Werbung“
    Eine echt gute Idee, eigentlich verrückt dass das nicht jeder so macht.
    Alternativ setzt man auch einfach überall auf populären Seiten einen Kommentar und dann hat man auch seine Links.

    „Redet immer wieder von euch selbst in der 3. Person“
    lolwas.
    Mache ich das? Keine Ahnung.

    „Für wen genau blogt ihr? Dies ist eine Sache über die man sich wirklich im klaren sein sollte.“
    Bin ich, weitermachen.

    „Macht regelmäßig Artikel und ja, auch 1-2 mal die Woche ist noch regelmäßig.“
    Wird jetzt auch wieder gemacht.

    (Nebenbei: “ Einen Artikel zu schreiben dauert ca. 30 Minuten (jedenfalls bei den Artikeln die ich von den meisten anderen Blogs gewöhnt bin)“
    Ich distanziere mich von diesen „meisten“. Bei mir dauert ein Artikel wirklich und wahrhaftig einen ganzen Tag, ein Artikel schreiben bedeutet für mich, jegliche anderen Aktivitäten für diesen Tag aufzugeben. Ich will dir natürlich nicht ankreiden mich damit gemeint zu haben, dachte nur, ich sollte dazu vielleicht was sagen.)

    „Achtet auf die Struktur des Artikels.“
    Ich glaube das merkt man bei mir schon recht deutlich. Ich mache mir ja auch Gedanken über die optische Struktur, die über das Einfügen von Bilderchen hinausgeht. Auf die Wortanzahl hingegen achte ich ja mal so überhaupt nicht, solange wie der Absatz eben dauert, dauert er eben. Außerdem kann einziges weggelassenes Wort die Lesbarkeit eines Satzes auch mächtig beeinträchtigen, und sei es nur so unwichtiger Artikel wie ein.
    Übrigens: Blocksatz fühlt sich auch beim Lesen um einiges schöner an.

    Noch ein Einschub: „Zu erst ein passendes Startbild“
    Eh? Deine Startbilder sind nicht einfach meistens random?
    o,o“

    „Geht unbedingt auf eure Leser ein.“
    Mache ich. Ich finde sogar die Art, wie ich mit Kommentaren auf meinem Blog umgehe, um einiges besser als bei den meisten anderen. Bei mir bekommt jeder Leserkommentar seinen eigenen Antwortkommentar (und nicht einfach alles in einem mit @Leser001 davor), das ist zum einen persönlicher und zum anderen findet der adressierte seine Antwort auch viel einfacher und muss sich nicht erst durch Antworten auf andere, die ihn vielleicht gar nicht interessieren, durchquälen.

    „Regt eure Leser zu Kommentaren an.“
    Ich versuche das oft, aber zu klappen scheint das nie. Manchmal denke ich „Mensch, das ist doch eigentlich perfekt zum kommentieren“ und schreibe sogar noch einen kleinen hint dazu und dann macht es doch niemand. Auf der anderen Seite erscheinen Kommentare dann immer da, wo ich es überhaupt nicht erwartet hätte.

    „Sagt eure Meinung.“
    Hab ich früher immer versucht, zu vermeiden. Fällt mir aber inzwischen leichter.
    Auch auf die Gefahr hin, jetzt wie eine Angeberin zu klingen, aber ich denke schon dass man auch ohne meiner Meinung auf meinen Blog etwas finden kann, was es nirgendwo sonst gibt.

  3. […] „Was ich bei Blogs echt nicht ausstehen kann, ist wenn sie 3-4 Monate gar nichts tun und dann wiederkommen mit: ‚Hey, ich bin noch nicht tod, sondern wurde nur aufgehalten und mache jetzt wieder Hammer viel'“ […]

    Das motiviert mich ja beinahe, genau das zu tun und wieder einzusteigen. Naja, wohl eher nicht. Ich guck grad nix (ändert sich wohl mit Nekomonogatari, falls das wirklich jetzt bald anfängt) und Hits hatte ich auch nur, wenn ich geraged habe (Viva-Flame und dieses untergrund-forum geflamed, digital gestörte oder so, äh nippon). Das mit den Motivationsproblemen hatte mich vor Anime Inception (was ich übrigens für eine gar nicht soooooo peinliche Namensgebung halte, auch wenn sie nicht auf meinem Mist gewachsen ist^^) schon mal getroffen, doch da hat es gar keiner gemerkt (jetzt ja vll iwie 30 „Stammleser“ oder so). silent relaunch, sozusagen^^.

    Interessant finde ich allerdings, dass du etwas von Wall of Text brabbelst, dabei aber auch nur ein Bild ganz oben verwendest, um diese aufzubrechen. Ich will damit jetzt nicht sagen, der Artikel sei zu lang oder so, aber ich hätte da mit Sicherheit noch ein Bildchen, ja vielleicht sogar zwei reingeknallt.

  4. Und die nächsten 12.000 Animeblogs, die aus dem Boden schießen, sind gerettet. Good Job, Jesus!

    (Ich meine das höflicherweise ernst. Wer über deinen Blog nicht stolpert, wenn er nach „Anime“ googelt, muss bescheuert sein. Am besten du behältst diesen Post immer oben und die Welt des Internets wird dir seine Dankbarkeit zeigen (bzw. wenigstens die deutschen Leser/Möchtegernblogger)).

  5. @ ringlord
    „Spüre ich da ein Messer in meinem Rücken?“
    Eigentlich meinte ich damit viel mehr mich + Zaku, aber ich denke es trifft auch für viele andere zu.

    @ StarlinM00N
    “ Ich will dir natürlich nicht ankreiden mich damit gemeint zu haben, dachte nur, ich sollte dazu vielleicht was sagen“
    Ich dachte da eher an andere Blogs. Bei dir meinte ich doch sogar die Artikel wären zu lang.

    „Übrigens: Blocksatz fühlt sich auch beim Lesen um einiges schöner an.“
    Nein, ich habe Probleme deine Texte schnell zu lesen, wie ich es sonst tue. Die Freiräume zwischen den Wörtern beeinträchten meine Lesefähigkeiten.

    „Eh? Deine Startbilder sind nicht einfach meistens random?“
    Bevor ich anfange einen Artikel zu schreiben, suche ich in etwa 1-2 Stunden vorher nach einem passenden Bild. Kann manchmal aber auch länger dauern.
    Also nein, die sind maximal zu 10 % Random gewählt.

    „Mache ich. Ich finde sogar die Art, wie ich mit Kommentaren auf meinem Blog umgehe, um einiges besser als bei den meisten anderen.“
    Soll das Kritik sein?

    „Bei mir bekommt jeder Leserkommentar seinen eigenen Antwortkommentar “
    Ja sowas kenne ich auch von anderen Blogs, wird aber maximal dann problematisch, wenn man das bei 20-30 Leuten am Stück macht. Würde ich das so machen, hätte wohl fast jeder Artikel 100 + Kommentare und da würde kein Mensch mehr durchsehen.

    „Ich versuche das oft, aber zu klappen scheint das nie.“
    Könnte auch ein zu wenigen Lesern/Trolls liegen.

    „Auf der anderen Seite erscheinen Kommentare dann immer da, wo ich es überhaupt nicht erwartet hätte.“
    Unerwartet für dich, jedoch nicht für mich. Die Leute kommentieren meist eher die schlechteren, als du wirklich guten Artikel.

    „Hab ich früher immer versucht, zu vermeiden. Fällt mir aber inzwischen leichter.“
    Den Fehler machen viele zu Beginn und es gibt ja sogar Idioten, die meinen, man dürfe seine eigene Meinung gar nicht öffentlich verbreiten, sobald sie negativ ist. (siehe meinen SAO Artikel)

    „Auch auf die Gefahr hin, jetzt wie eine Angeberin zu klingen, aber ich denke schon dass man auch ohne meiner Meinung auf meinen Blog etwas finden kann, was es nirgendwo sonst gibt.“
    Achja, erzähl.

    @ kindra2004
    „Das motiviert mich ja beinahe, genau das zu tun und wieder einzusteigen. Naja, wohl eher nicht. Ich guck grad nix“
    So lobe ich mir das, kein Mensch braucht einen halbherzigen Neuanfang.

    „und Hits hatte ich auch nur, wenn ich geraged habe“
    Der Artikel über SAO steht bei den meistbesuchten meines Blogs schon in den Top 10. Von daher kenne ich das. Selbst 10 gut geschriebene Anime Empfehlungen von mir kommen zusammen nicht annähernd an einen Kritik Artikel heran, wo einfach nur Sword Art Online im Titel steht. Selbst das eine Twillight Bild was ich mal gepostet habe, hat mehr Hits als alle meine Lieblingsartikel zusammen.

    „Ich will damit jetzt nicht sagen, der Artikel sei zu lang oder so, aber ich hätte da mit Sicherheit noch ein Bildchen, ja vielleicht sogar zwei reingeknallt.“
    Wow, er hat also echt was beim lesen gelernt, genau der selben Auffassung war ich nämlich auch erst. Jedoch habe ich mich dagegen entschieden, weil ich zwischen Aufzählungen einfach keine Bilder setzen will.

    @ Taarah
    „Und die nächsten 12.000 Animeblogs, die aus dem Boden schießen, sind gerettet. Good Job, Jesus! “
    Na das sowieso und nach einigen Monaten werden sie fast alle genauso schnell wieder sterben.

    „Am besten du behältst diesen Post immer oben und die Welt des Internets wird dir seine Dankbarkeit zeigen (bzw. wenigstens die deutschen Leser/Möchtegernblogger)).“
    Ähm, ja genau. Ich weiß zwar nicht ob das jetzt ein Kompliment oder ne Beleidigung war, aber belassen wir es einfach bei irgendwas dazwischen.

  6. @Artikel
    “Redet immer wieder von euch selbst in der 3. Person”
    Hmm…also ich weiß nicht, ob das bei jedem so gut ankommt.

    “Macht regelmäßig Artikel und ja, auch 1-2 mal die Woche ist noch regelmäßig.”
    Stiller Vorwurf? Ich werde mich bemühen…^^‘

    „Einen Artikel zu schreiben dauert ca. 30 Minuten (jedenfalls bei den Artikeln die ich von den meisten anderen Blogs gewöhnt bin“
    Das kann ich jetzt so nicht stehen lassen. Zumindest bei mir dauern die Artikel von denen ich überzeugt bin (und das müssen sie, damit ich sie veröffentliche) schon länger als 30 Minuten. Vielleicht ändert sich das ja, wenn man so ein Profi wird wie Shino-chan…

    Irgendwie fühle ich mich jetzt motiviert, die paar Artikel, die noch so im luftleeren Raum vor sich hinwabern, endlich zuende zu schreiben…

    @StarlinM00N

    „Sowas hätte ich vor ein paar Monaten gebrauchen können. Ich mach mal ne Checkliste:“
    Same here.

    „StarlinM00N und Mondsternlein sind ja wohl die voll coolsten Namen überhaupt!“
    Auf jeden Fall. Monde sind immer aktuell…

    „Ich distanziere mich von diesen “meisten”. Bei mir dauert ein Artikel wirklich und wahrhaftig einen ganzen Tag, ein Artikel schreiben bedeutet für mich, jegliche anderen Aktivitäten für diesen Tag aufzugeben. Ich will dir natürlich nicht ankreiden mich damit gemeint zu haben, dachte nur, ich sollte dazu vielleicht was sagen.“
    Dem kann ich voll und ganz zustimmen.

    “Ich glaube das merkt man bei mir schon recht deutlich. Ich mache mir ja auch Gedanken über die optische Struktur, die über das Einfügen von Bilderchen hinausgeht. Auf die Wortanzahl hingegen achte ich ja mal so überhaupt nicht, solange wie der Absatz eben dauert, dauert er eben. Außerdem kann einziges weggelassenes Wort die Lesbarkeit eines Satzes auch mächtig beeinträchtigen, und sei es nur so unwichtiger Artikel wie ein.
    Übrigens: Blocksatz fühlt sich auch beim Lesen um einiges schöner an.“
    Man merkt also, dass auch solche Dinge ganz schön an Zeit verschlingen können…

    @kindra2004

    „Interessant finde ich allerdings, dass du etwas von Wall of Text brabbelst, dabei aber auch nur ein Bild ganz oben verwendest, um diese aufzubrechen. Ich will damit jetzt nicht sagen, der Artikel sei zu lang oder so, aber ich hätte da mit Sicherheit noch ein Bildchen, ja vielleicht sogar zwei reingeknallt.“
    Das ist mir allerdings auch aufgefallen ^^‘

    @Shino Bakura

    “Nein, ich habe Probleme deine Texte schnell zu lesen, wie ich es sonst tue. Die Freiräume zwischen den Wörtern beeinträchten meine Lesefähigkeiten.“
    Man ist es zumindest aus dem Alltag gewohnt Blocksatz oder automatische Silbentrennung zu lesen. Natürlich ist schon darauf zu achten, dass der Text
    nicht
    so
    aussieht.

    “Bevor ich anfange einen Artikel zu schreiben, suche ich in etwa 1-2 Stunden vorher nach einem passenden Bild. Kann manchmal aber auch länger dauern.
    Also nein, die sind maximal zu 10 % Random gewählt.“
    Und ich bitte sogar immer noch die Künstler um Erlaubnis ihre Werke nutzen zu dürfen. Soviel zum Thema 30 Minuten…

    “Unerwartet für dich, jedoch nicht für mich. Die Leute kommentieren meist eher die schlechteren, als du wirklich guten Artikel.“
    Leider wahr…

    “Den Fehler machen viele zu Beginn und es gibt ja sogar Idioten, die meinen, man dürfe seine eigene Meinung gar nicht öffentlich verbreiten, sobald sie negativ ist. (siehe meinen SAO Artikel)“
    Das gilt nicht nur im Internet… hatte ich oft genug zu Schulzeiten in sogenannten Feedbackrunden erlebt.

    “Achja, erzähl.“
    Das wird ein langer Text…

    „Jedoch habe ich mich dagegen entschieden, weil ich zwischen Aufzählungen einfach keine Bilder setzen will.“
    Wenn man es ihm einheitlichen Stil macht…wieso nicht?

    „Na das sowieso und nach einigen Monaten werden sie fast alle genauso schnell wieder sterben.“
    Ich sehe Shino schon auf ihren Gräbern tanzen…

    Okay, gut. Wenn ich mit meinem ganzen Organisationsmist durch bin, setze ich mich sofort brav hin und schreibe. Fragt sich nur mit welchem Artikel, ich anfangen soll: Zeichenkram, Kochanleitungen oder Bilderspams von meinem Zeichenkurs…schwierig, schwierig

  7. Ganz ehrlich?
    GANZ EHRLICH?
    Ich habe nichts neues gelernt, auch nach dem zweiten mal durchlesen nicht. Für mich ist das alles einzuordnen bei „gesunder Menschenverstand“…
    Das einzige was mir neu war, war „- Redet immer wieder von euch selbst in der 3. Person, denn sowas ist verdammt cool und verkauft gleich euren Namen als eigene Marke.“
    Das wusste ich nicht, werde ich aber auch nicht anwenden, zu indirekt, unpersönlich…
    „So ich glaube an der Stelle sollte ich aufhören, denn sonst verrate ich euch wirklich noch alle Insider Tricks.“
    Konnte leider keine Insider Tricks finden, echt schade :(
    Zumindest kann ich behaupten, Regelmäßig zu bloggen, gibt es immerhin keine Woche, wo es nicht mindestens einen Artikel gab und das in 1½ Jahren. Der Punkt ist auch wohl der wichtigste in der Auflistung oben.

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