Zeichenanleitungsbücher im todesprofessionellen Check

Oder welche Bücher ich bislang guten Gewissens empfehlen kann.

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Ein Artikel für Zeichner, Hobbykünstler und welche, die vorhaben, etwas ähnliches zu werden…

Vorab zu eurer Information: Ich bin absolut kein Fan von Anleitungsbüchern. Wenn ich etwas nicht beherrsche, lasse ich es mir von Leuten mit Ahnung erklären, lese mir allemal noch Tutorials bei DevianArt durch (auch hierbei habe ich ein bislang gut funktionierendes Auswahlverfahren) oder bringe es mir selbst bei.
Dementsprechend viel halte ich von einem Buch, das mir verspricht, ich könnte mir durch das Lesen selbigens, Techniken oder Materialien aneignen, das sich letztlich aber nur als Werbung für jene Materialien oder jenen „Künstler“ erweist. Beispiele dafür gibt es zuhauf.
Was ist aber mit guten Anleitungsbüchern?
Bislang konnte ich in meinem (zugegeben noch nicht sehr langen) Erfahrungsschatz folgende Bücher unter „hilfreich“ vermerken und werde euch heute meine offene, ehrliche und unbezahlte Meinung über jene Bücher und ihre Eigenheiten mitteilen. Ich kann nicht alle auflisten also hier eine kleine Auswahl.
Wenn mehr gewünscht ist, fordert mehr.

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Bei diesem Cover dachte ich im Buchladen nur: Super, schon wieder so eine Selbstdarstellerin. Ich hatte noch nie einen Manga von ihr angerührt und sah dies in Zukunft auch nicht auf mich zukommen, aber dieses provokant auf Mädchen zugeschnittene Design hat mich neugierig und auch ein bisschen aggressiv gemacht, insofern habe ich ein wenig darin geblättert.

Nach wenigen Seiten war klar: Ja, definitiv Selbstinszenierung, aber das beiseite gelassen auch jede Menge hilfreiche Anmerkungen. Wer wirklich genug Geld hat sich all dies überteuerte Zeichenmaterial zu kaufen, wird mit diesem Buch sicher noch mehr Freude haben als ich. Man lernt eine Menge über Techniken im Umgang mit diesen Materialien und hat dabei dieses wunderbare Ich-bin-ein-10-jähriges-„Mädchen“-Gefühl, das man aber zu ignorieren lernt.
Über das Comic- und Geschichtenentwerfen lernt man aber neben dem ganzen Zeichenhandwerk vergleichsweise wenig.
Richtig überflüssig ist das Ende des Buches „Gallerie der schönsten Werke“. Zuerst eine Menge bunter Illustrationen der Künstlerin und schließlich knapp 4 leere Seiten auf denen gerade mal Platz für eine Skizze ist, wenn die Beschaffenheit des Papiers nicht viel zu glatt dafür wäre. Es wird einem frech angeboten dort erlernte Techniken anzuwenden. Auch der Comic am Anfang ist pure Selbstinszenierung, der allemal Kleinkinder ansprechen dürfte.
Positiv hervorzuheben sind der Teil über Eigenschaften und Gebrauch von Rasterfolien, Skizzenpapier, Zeichenfedern und Tusche. Während der Teil über das Enstehen der Geschichte gerade mal so viel Platz bekommt wie „deine Gallerie der schönsten Werke“, wird anschließend en detail auf 9 Seiten über Panelkomposition gelehrt. Auch wenn mittlerweile Selenas Photoshopversion etwas veraltet sein dürfte, sind die beschriebenen Schritte im Teil „Zeichnen mit dem Computer“ noch erstaunlich aktuell. Hierbei wird aber nicht auf die Coloration eingegangen, sondern nur die Erstellung von (schwarz-weiß) Comics.
Dann werden im Schnelldurchlauf  komplexe Themen wie Haarcoloration, Falten, Gefühle, Proportionen, Bildkomposition, Blickrichtung, Perspektive u.a  auf knapp je 2-3 Seiten abgewickelt, um anschließend ein sehr ausführliches Kapitel der Koloration mit (teuren) Tuschefarben zu widmen.

Fazit: Bei aller Kleinmädchenhaftigkeit und Selbstinszenierung mit der sich das Buch verkaufen will, sind die angebotenen Tipps und Anmerkungen doch ziemlich nützlich auch wenn man knapp ein Drittel davon nur mit den teuren Materialien nutzen kann und der Titel eigentlich anderes vermuten lässt, denn Comics detailliert von A bis Z zu entwerfen, lernt man hier nicht.

Der Nachfolger:

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Und es geht weiter wie bisher…

Weiterhin viel rosa, viel Selbstdarstellung, viel nützliche Tricks zum Thema Farben, sofern man das Geld hat sie sich zu leisten. Wieder mit dabei, der schreckliche Kleinkindcomic und die Gallerie deiner besten Werke…
Neues Grauen: 3 Bilder zum Anmalen auf höhnisch glattem Papier. Wer die Nachwelt am zeichnen hindern will, hätte es nicht klüger anfangen können.
Bei aller Kritik aber wieder viele anwendungsbezogene Hilfestellungen zum Kolorieren von Abdecken, Verzieren und Grundieren über natürlichen und einseitigen Farbverlauf und-auftrag bis hin zu vermeintlich einfachen Outlines.
Verbesserung zum Vorgänger ist das sich diesmal wirklich nur mit dem angeworbenen Thema beschäftigt wird.

Fazit: Wie der Vorgänger nur, dass wirklich die Farben (neben der netten Dame selbstverständlich) im Fokus stehen.

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Ja, der Hype um diese Bücher ist nicht unbegründet. Dabei nehme ich aber heute nur dieses Einzelne unter die Lupe. Lasst euch aber gesagt sein, dass man sich manche Exemplare der Reihe „How to draw Manga“ echt schenken kann (auch wenn es in diesem Fall nicht den Großteil betrifft, sollte man es sich dennoch bei jedem Buch gut überlegen).

Nun also zu Perspektiven:

Was die gute Selena auf 3 Seiten abgehandelt hat, wird hier zu einem ganzen Buch. Es präsentiert sich professionell ohne jegliche Produkt- oder Eigenwerbung oder störendes Rosa. Die Zeichnungen vermitteln gekonnt und verständlich dargestellte Inhalte und viele der Abbildungen eignen sich gerade für Anfänger wunderbar zum Abzeichnen und Üben. Aber auch Fortgeschrittene kommen hier nicht zu kurz, denn es werden neben Grundtechniken auch komplexere Themen wie die Zweipunktperspektive erklärt. Positiv ist außerdem das Aufzeigen häufiger Fehler, das ich nur zu gut in mündlicher Form aus meinem Zeichenkurs kenne. Sehr praktisch für mich, so muss ich nur noch auf das Buch verweisen.

Fazit: Mein treuer, schwarz-weißer Begleiter zum Thema Perspektive, dem ich bislang nichts vorwerfen konnte.

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Ein Klassiker, der bei meinem Zeichenkurs nur unter dem gefürchteten Titel „Das Anatomiebuch“ bekannt ist. Wer auch immer ein Problem mit Proportionen hat, bekommt diesen Schinken an seinen Platz hergeliefert. Ein wirklich dickes Buch, das sich mit den Muskeln, den Knochen und allem weiteren für den Körper des Menschen wichtigem auf künstlerische Weise auseinandersetzt.

Enthalten sind viele Bleistiftabbildungen aus verschiedenen Perspektiven versehen mit Beschriftungen und Erklärungen der Funktion und Bauweise. Auch Bewegungsstudien sind enthalten. Das Buch ordnet sich nach Körperteilen von den Grundlagen über die obere zur unteren Extremität und vom Rumpf zum Kopf. Anschließend gibt es das Ganze noch einmal in Bewegung und für die ganz Genauen eine Muskeltabelle.
Wie einige schon schockiert feststellen durften sind die abgebildeten Personen mehr als nackt. Wer damit umgehen kann (und das solltet ihr als Zeichner können) sollte sich diesen Regalklotz unbedingt anschaffen. Auch an Kunsthochschulen haben ich ihn schon oft genug wieder gesehen, also seid gewarnt: Dieses Buch hat Ansprüche an euch.

Fazit: Für kleines Geld viel professionelle Bleistiftzeichenunterstützung mit Hochschulniveau.

Und hier der interaktive Teil:
Welche Zeichenbücher/-anleitungen habt ihr bisher kennengelernt?
Welche davon waren nur Geldverschwendung und welche empfehlenwert?
Und mit welchem Themenbereich tut ihr euch in Zeichenbüchern und beim Zeichnen am schwersten?

Nächstes Mal: „Zeichenmaterial-Empfehlungen“ oder „Wer ist eigentlich dieser sagenumworbene Zeichenkurs von dem sie da die ganze Zeit erzählt?“

9 Gedanken zu „Zeichenanleitungsbücher im todesprofessionellen Check

  1. Na endlich lernt Mann/Frau auf diesem Blog mal was. Keine Ahnung ob hier noch weitere Künstler anweswend sind, aber warum eigentlich nicht, bei meinen ganzen weiblichen Lesern. Ich selbst bin ja leider nicht der Typ fürs zeichnen, sonst hätte ich sicher auch schon an meinem eigenen Manga gearbeitet. Von daher kann ich sonst nicht mehr soviel zum Inhalt des Ganzen sagen, aber eines wäre noch wichtig für mich zu wissen: Ist die Dame auf dem Startbild noch zu haben?

  2. Ich mag diese Selena Lin nich …
    Die How To Drawn Sachen sind schon gut, aber manche Sachen kann man wirklich in die Tonne treten! Ich kenne da nur ein gutes Buch ^^

    Danke für den Beitrag!

  3. Ich glaube wir haben hier mal wieder die übliche Verteilung: Die Bücher, die am langweiligsten unaufdringlichsten aussehen, sind eigentlich die besten. Man verkauft sich eben über dem Inhalt und nicht über das Cover.

    „Und mit welchem Themenbereich tut ihr euch in Zeichenbüchern und beim Zeichnen am schwersten?“
    Bei mir wars früher immer das Gesicht. Selbst wenn man nur einen Punkt als Nase macht und der nur einen halben Millimeter falsch liegt, zerstört man damit noch das ganze Bild. Frustrierend wenn man dann zehnmal radiert und man irgendwann doch die Spuren davon erkennen kann.

  4. Das erste Buch von Selena Lin hab ich auch, leider fallen bei dem die Seiten bei mir raus obwohl ich es kaum benutzt habe.
    Einige der How To Draw Bücher würde ich auch empfehlen da sie sich wirklich mit einem gößerem Thema pro Buch beschäftigen. So wie auch dein
    Beispiel mit der Perspektive, denn hier wird wirklich genau erklärt worauf man achten soll und es werden auch gute Tipps gegeben.
    Bei den meisten anderen Manga Zeichenbüchern ist mir halt aufgefallen das sie wirklich versuchen alle Themen in ein Buch zu quetschen, was dann halt zur folge hat das man nur oberflächlich auf die einzelnen Themen eingehen kann und Zeichnern die schon etwas Ahnung haben nicht wirklich etwas neues Beibringen können.
    Das wichtigste beim Zeichen ist aber zu versuchen zu verstehen warum etwas so gezeichnet wird wie es einem laut Buch/ Leherer/ usw. gesagte wird, denn wenn man nur z. B. stur so zeichnet wie es einem gesagt wird ohne nachzudenken warum eine Falte in der Kleidung genau dort und genau so gezeichnet wird lernt man nicht wirklich etwas dazu.

  5. Also, die How-to-draw von Carlsen finde ich auch ganz gut. Hab zwar bisher nur in zwei reingeguckt, aber der Accessoires/ Zubehör Band ist ganz gut.

    „Und mit welchem Themenbereich tut ihr euch in Zeichenbüchern und beim Zeichnen am schwersten?“

    Eindeutig die Füße! Ich kann die sowas von nicht zeichnen. *g*

  6. @Shino-chan

    „Na endlich lernt Mann/Frau auf diesem Blog mal was.“
    War das gerade ein Selbsteingeständnis?

    „Keine Ahnung ob hier noch weitere Künstler anweswend sind, aber warum eigentlich nicht, bei meinen ganzen weiblichen Lesern.“
    Es gibt, soweit ich weiß, auch männliche Künstler.

    „Von daher kann ich sonst nicht mehr soviel zum Inhalt des Ganzen sagen, aber eines wäre noch wichtig für mich zu wissen: Ist die Dame auf dem Startbild noch zu haben?“
    Wie bereits erwähnt…
    http://luna-kaneshiro.deviantart.com/art/Aren-t-we-just-friends-328118161
    http://luna-kaneshiro.deviantart.com/art/So-close-331550597
    Könnte schweiriger werden…^^‘

    @Hotaru Kiryu-chan

    „Ich mag diese Selena Lin nich …“
    Das ist bei ihr vermutlich Alters- und Geschmacksfrage. Entweder man hat welchen…oder nicht ^^

    „Die How To Drawn Sachen sind schon gut, aber manche Sachen kann man wirklich in die Tonne treten! Ich kenne da nur ein gutes Buch ^^“
    Das da wäre? Jetzt bin ich neugierig…

    „Danke für den Beitrag!“
    Bitte bitte. Immer wieder gern ^^

    @StarlinM00N

    „Ich glaube wir haben hier mal wieder die übliche Verteilung: Die Bücher, die am langweiligsten unaufdringlichsten aussehen, sind eigentlich die besten. Man verkauft sich eben über dem Inhalt und nicht über das Cover.“
    Weisere Worte wurden nie gesprochen.

    “Bei mir wars früher immer das Gesicht. Selbst wenn man nur einen Punkt als Nase macht und der nur einen halben Millimeter falsch liegt, zerstört man damit noch das ganze Bild. Frustrierend wenn man dann zehnmal radiert und man irgendwann doch die Spuren davon erkennen kann.“
    Hmm. Das Gesicht ist wirklich ein sehr individueller Bereich, dem zumeist mehr Aufmerksamkeit zuteil wird, als dem Rest, demnach ist dieses auch mitunter Visitenkarte des Künstlers. Man sollte sich dennoch nicht verrückt machen. Ich habe es oft genug erlebt, dass gerade die Bereiche, die weniger Konzentration im zeichnen genießen durften, schwungvoller und lebendiger wirken, weil man sich nicht so sehr verkrampft.
    Vielleicht sollte ich wirklich mal überlegen Tutorials zu machen… Mit Umfragen zu Wunschbereichen des Zeichnens.

    @Suzu

    „Das erste Buch von Selena Lin hab ich auch, leider fallen bei dem die Seiten bei mir raus obwohl ich es kaum benutzt habe.“
    Ein Effekt, den ich bei diesem Buch häufig beobachten konnte, auch bei meinem Exemplar.

    „Bei den meisten anderen Manga Zeichenbüchern ist mir halt aufgefallen das sie wirklich versuchen alle Themen in ein Buch zu quetschen, was dann halt zur folge hat das man nur oberflächlich auf die einzelnen Themen eingehen kann und Zeichnern die schon etwas Ahnung haben nicht wirklich etwas neues Beibringen können.“
    Deswegen gilt eigentlich immer für Fortgeschrittene der Ratschlag, sich Bücher mit einem Spezialisierungsthema zu suchen.
    Bei Anfängern ist es denke ich gerade zu Beginn sehr wichtig, dass man am Ball bleibt. Ob man nun abzeichnet oder sich selbst Charaktere und Positionen ausdenkt, Hauptsache ist es das Zeichnen weiter zu praktizieren. Dann gelingen einem irgendwann Bilder, die „gut geworden“ sind. Je häufiger dies geschieht, desto größere Fortschritte darf man bei sich selbst vermerken.
    Richtiger Skill ist, wenn Luck zur Gewohnheit wird.

    „Das wichtigste beim Zeichen ist aber zu versuchen zu verstehen warum etwas so gezeichnet wird wie es einem laut Buch/ Leherer/ usw. gesagte wird, denn wenn man nur z. B. stur so zeichnet wie es einem gesagt wird ohne nachzudenken warum eine Falte in der Kleidung genau dort und genau so gezeichnet wird lernt man nicht wirklich etwas dazu.“
    Damit kommen wir auch zu einem ganz wichtigen Punkt: Man muss die Dinge hinterfragen, ausprobieren, ob es nicht auch anders geht und sich eigene Techniken ausdenken.

    @Diamond

    „Also, die How-to-draw von Carlsen finde ich auch ganz gut. Hab zwar bisher nur in zwei reingeguckt, aber der Accessoires/ Zubehör Band ist ganz gut.“
    Den habe ich mir auch vor kurzem zugelegt. Vielleicht schreib ich beizeiten mal darüber…

    “Eindeutig die Füße! Ich kann die sowas von nicht zeichnen. *g*“
    Nun wird es spezieller. Ich erinnere mich daran, wie einige Teilnehmer in meinem Kurs die Figuren immer im Wasser oder mit den Händen hinter den Rücken gezeichnet haben, weil sie laut eigener Aussage partout keine Hände und Füße beherrschen. Wie falsch man mit einer solchen Konfliktvermeidung liegt, wird einem meist erst dann klar, wenn man sich zum ersten Mal aufgerafft hat und nach längerem Üben feststellen darf, dass dieses Grauen vorallem in der eigenen Vorstellung entstanden ist. Wie auch bei allen anderen Dingen, die zu bewältigen das Leben für einen vorsieht, gilt: Einfach machen.
    Und auch nach Jahren wird einem der Erfolg vielleicht nicht auffallen, aber für diesen Fall sollte man sich alte Bilder aufheben an denen man die eigene Entwicklung nachvollziehen kann. Denn egal wie untalentiert man ist:
    Nach reiflichen Üben ist eine Entwicklung quasi unvermeidbar.

    -Lunya over and out-

  7. @ Luna
    „Den habe ich mir auch vor kurzem zugelegt. Vielleicht schreib ich beizeiten mal darüber…“
    Das wäre ne Idee. Ich finde es halt sehr schön, dass da alles so von Grund auf erklärt wird und man mit ein bisschen Denken so ziemlich alles (nach)zeichnen kann, was in diesem Buch erklärt wird. (Und vorallem wurde mir bewusst, wie wichtig die Hilfslinien sind…)

    „Nun wird es spezieller. Ich erinnere mich daran, wie einige Teilnehmer in meinem Kurs die Figuren immer im Wasser oder mit den Händen hinter den Rücken gezeichnet haben…“
    Könnte glatt ich sein. Hände immer schön hinter dem Rücken oder wenn sie fehlten sowas wie „wurde abgebissen/ und Ähnliches“ sagen. Aber die bekomm ich mittlerweile ganz gut hin… aber die Füße sind Horror. *g*
    Ich hab beim Zeichnen auch immer das Problem, dass ich nicht weiß, was die am Ende tragen sollen… für Frisuren bin ich auch nicht kreativ genug, aber naja, man übt halt weiter.

    „Und auch nach Jahren wird einem der Erfolg vielleicht nicht auffallen, aber für diesen Fall sollte man sich alte Bilder aufheben an denen man die eigene Entwicklung nachvollziehen kann. Denn egal wie untalentiert man ist:
    Nach reiflichen Üben ist eine Entwicklung quasi unvermeidbar.“
    Da kann ich dir nur zustimmen. Ich zeichne nun seit ca. 2 1/2 Jahren und das nur sehr unregelmäßig (öfters auch mal monatelange Pausen), aber man kann schon einen Unterschied sehen.

  8. Hallöle,
    also ich zeichne ja auch sehr gerne. Ich bin auch nicht so der Lerntype von Büchern aber ich habe mir auch wo die ganze Manga und Anime Sache anfing eines der ersten Bücher zum selber Zeichnen gekauft. Gelernt hatte ich nichts. Und vor einem Jahr habe ich auch ein paar gebrauchte „How to draw Manga“ Bücher geschenkt bekommen. So richtig rein geschaut habe ich noch nicht.

    Vielleicht mache ich das nun mal durch deinen Beitrag. Wäre mal eine Stunde wert.

    Von dieser Selena Lin habe ich noch nie was gehört. Muss mal googeln…..

  9. @Lizak

    „Ich bin auch nicht so der Lerntype von Büchern aber ich habe mir auch wo die ganze Manga und Anime Sache anfing eines der ersten Bücher zum selber Zeichnen gekauft. Gelernt hatte ich nichts.“
    Das kann einem bei ca. 70% der Anleitungsbücher gern mal passieren. Schade nur um das Geld…

    „Und vor einem Jahr habe ich auch ein paar gebrauchte “How to draw Manga” Bücher geschenkt bekommen. So richtig rein geschaut habe ich noch nicht.“
    Ea gibt da ja verschiedene Ausgaben von. Je nach dem, welche man erwischt, sind sie entweder vollkommener Mist oder wie einige der neuen Ausgaben, ganz gut zu gebrauchen.

    „Vielleicht mache ich das nun mal durch deinen Beitrag. Wäre mal eine Stunde wert.“
    Wie gesagt, kommt auf die Ausgabe an… aber an sich, können derlei Erfahrungen grundsätzlich nicht viel schaden (abgesehen vllt vom Zeitverlust).

    „Von dieser Selena Lin habe ich noch nie was gehört. Muss mal googeln…..“
    Man hört nicht ohne Grund nur noch wenig von ihr…

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