One Piece der beste Anime aller Zeiten?



Ich denke es ist endlich mal an der Zeit für mich erneut etwas zu One Piece zu sagen. Ich hatte es ja schon einige Male angekündigt und jetzt gibt es den Artikel wirklich (also wann auch immer der Text hier fertig sein wird). Den Titel meine ich dabei übrigens wirklich ernst und das wird jetzt kein Artikel aller One Piece und sein Hype ist lächerlich überzogen, denn ich glaube bei One Piece könnte man sogar ernsthaft mal darüber nachdenken. Ihr findet das total lächerlich? Okay dann lasst mich aber jedenfalls erklären wie ich darauf komme und keine Sorge ich nehme mich der Thematik gewohnt kritisch an. Nochmal vorweg ich rede hier nur über den Anime und den Manga habe ich selbst nie gelesen, also werde ich ihn maximal zwischendurch mal kurz erwähnen, doch seine Qualität hat keinerlei Einfluss für mich auf den Anime. Ich werde außerdem Dinge erwähnen die die gesamte Story spoilen und gehe dabei auch über das hinweg, was bisher im Anime zusehen war. Also falls es Menschen gibt die das Anime gucken und noch nicht wissen oder wissen wollen wie der Wano Arc ausgeht, dann wurdet ihr gewarnt. Es ist für den Artikel aber absolut notwendig offen über alle Themen reden zu können. Ich werde mich jetzt auch nicht mit Einzelheiten aufhalten wie worum geht es in One Piece oder wer sind die wichtigsten Charaktere, denn diese Dinge sollten einschlägig bekannt sein. Stattdessen beginne ich mit der vielleicht größten Stärke von One Piece, dem worldbuilding.

Das meisterhafte worldbuilding von One Piece
Jemand fragte mich warum ich und viele andere immer sagen das worldbuilding von One Piece sei so viel besser als bei anderen Anime. Genau darauf will ich hier jetzt eingehen, um zu erklären warum dieser Aspekt so eine große Stärke von One Piece ist. Erst einmal kurz was ist worldbuilding damit wir alle über das gleiche reden. Es ist der Vorgang bei dem Autoren eine eigene lebendige Welt erschaffen. J.R.R. Tolkien erschuf Mittelerde, George R.R. Martin erschuf Westeros und Eiichiro Oda hat sich die Welt von One Piece ausgedacht. Ich nenne die drei übrigens nicht zusammen weil ich denke sie sind alle auf dem gleichen Niveau. Sowas könnte ich nicht einmal beurteilen, da ich die Bücher von Tolkien und Martin nie gelesen habe. Es sind einfach gute Beispiele dir mir einfielen und ich kann sie verwenden um zu zeigen, was gutes worldbuilding ist. Ich denke die wenigsten würden mir widersprechen wenn ich behaupte Tolkien war gut darin sich eine eigene Fantasy-Welt auszudenken. Doch warum ist seine Welt so gut gemacht? Um darüber nachzudenken müsst ihr ebenso wenig wie ich die Bücher kennen und die Filme reichen zur Not aus. Tolkiens Welt ist gut weil sie eine riesige und tiefe Lore besitzt. Was ist nun aber schon wieder Lore? Dieses Wort bedeutet für mich meist nichts anderes als Geschichte und es wird oft für fiktive Welten benutzt. Tolkiens Welt besitzt also eine eigene Geschichte so wie unsere reale Welt und ich denke das ist ein wichtiger Punkt mit dem man eine Welt real wirken lässt. Bei dem Herrn der Ringe existiert mehr als nur die Story darum wie die Ringträger nach Mordor gehen um den Ring zu zerstören. Am Anfang textet einen der Film sogar erst einmal zu mit seiner Lore. Wir wissen der Ring wurde geschmiedet und wir wissen von dem Krieg den es deswegen usw. Diese Geschichten zu verschiedenen Zeiten, an verschiedenen Orten und mit verschiedenen Charakteren lassen die Welt echt wirken. Es ist nicht wie bei Pokémon Rot und Blau wo die Welt links und rechts von uns aufhört zu existieren und wir nur einen schmalen von Steinen begrenzen Gang haben den wir nehmen können. Vielmehr ist es wie ein Zelda Breath of the wild wo man im Hintergrund einen Berg sehen kann und weiß japp, ich könnte dort hinlaufen und raufklettern.

Gutes worldbuilding ist für mich also wenn es viele andere Zeiten, Orte, Geschichten, Handlungen und Personen gibt von denen wir wissen und die nichts mit der Mainhandlung zu tun haben und wenn das jetzt belanglos klingt, dann fragt euch mal ganz ehrlich wie viel die meisten Animes von so etwas haben. Denn nicht vergessen wir bewerten hier One Piece nicht anhand von Herr der Ringe oder Game of Thrones, sondern anhand von anderen Animes. Es geht ja nicht darum ob One Piece die beste Geschichte ist die jemals geschrieben wurde, sondern wie gut es sich unter den anderen existierenden Animes schlägt. One Piece hat eine riesige Anzahl an Handlungen, Charakteren und Schauplätzen von denen wir wissen, egal ob die Strohhüte nun selbst dort waren oder nicht. Ich meine nach jedem großen Arc gibt es sogar immer extra einen Mini-Arc um uns zu zeigen was währenddessen in der restlichen Welt passiert. Die Welt von One Piece bleibt nicht starr und wartet darauf dass Luffy vorbeikommt, auch wenn einige das vielleicht glauben, weil die Plots der großen Arcs oft so ablaufen. Es gibt aber so viele wichtige Ereignisse die passieren und worauf die Maincharaktere keinen oder nur indirekten Einfluss hatten. So trifft sich Shanks mit Whitebeard und Ace zurückzurufen aber der hört nicht und später wird Ace dann von Blackbeard besiegt und zur Marine gebracht. Dies führte dann später zwar zu einem wichtigen Arc für Luffy aber der komplette Vorlauf lief im Hintergrund ab. Ebenso sehen wir in jedem Arc ewig lange Rückblicke aller möglichen Charaktere wovon die Maincharaktere oft nicht einmal viel mitbekommen. Es wird uns aber einfach gezeigt damit der Zuschauer mehr über die Lore der Welt erfahren kann. In Wano gab es sogar irgendwie gefühlt 10 Folgen Rückblicke von Oden und ich behaupte mal das waren einige der besten Folgen der gesamten Serie.

Das einzige Argument was man jetzt machen könnte wäre: Ja aber mir egal ob es da 5000 Charaktere und 100 Schauplätze und noch so viele Geschichten gibt, das macht die Serie für mich nicht besser. Dazu kann ich dann nur sagen, dann ist die Serie halt nichts für dich. Genauso könnte man nämlich sagen mich interessieren Shounen Anime nicht weil die da nur dumm kämpfen oder mich interessieren Fantasy Anime nicht weil ich Sachen will die in der realen Welt spielen. Die Serie hat ein riesen worldbuilding und das worldbuilding ist auch qualitativ gut. Ob einen das kümmert ist hingegen eine ganz andere Frage. Ich weiß aber es gibt riesige Wikis und 100 YouTube Channels die 1000 Videos machen wo sie nur über die Lore von One Piece sprechen. Gibt es sowas auch nur für ein einziges anderes Anime? Ich vermute man könnte die Top 10 Animes mit gutem worldbuilding nehmen und dann die Plätze 2 bis 10 zusammenpacken und sie würden zusammen trotzdem nicht an One Piece auf Platz 1 herankommen. Ich denke ich habe meinen Standpunkt klar gemacht und in diesem Aspekt kommt kein Anime an One Piece heran.

Der sich wiederholende Plot von One Piece

Wenn es grad schon um Charaktere und Orte ging und Dinge die in der Vergangenheit passiert sind, muss ich auch über die eine Sache sprechen die Leute gerne an der Story von One Piece kritisieren. One Piece ist in Arcs unterteilt und ich lese oft genug das Problem an der Story wäre jeder Arc würde komplett gleich verlaufen und Dinge wiederholen sich ständig nur. Ich könnte jetzt sowas sagen wie ja aber es gibt auch Arcs die nicht dem typischen Schema Folgen, doch ich weiß damit würde ich einfach das offensichtliche ignorieren. Denn ja einige der Arcs besitzen die genau selbe Struktur. Die Strohhüte landen auf einer Insel, die von einem Villain beherrscht wird, der nicht der eigentliche Herrscher dort war, sondern nur vor X Jahren alles übernommen hat und am Ende müssen sie ihn dann fertigmachen und den eigentlichen Herrscher wieder einsetzen. Genau das passiert in Alabasta, Skypiea, Dressrosa und aktuell auch in Wano. Oda scheint diese Idee einfach sehr zu mögen und man merkt wie er immer wieder versucht diesen gleichen Plot etwas besser umzusetzen. Ich kann nichts gegen die Kritik sagen, dass es ein wenig dumm erscheint genau derselbe Plot passiert mehrfach an verschiedenen Orten. Weil ja es fällt wirklich sehr stark auf wenn man die Serie guckt, selbst wenn diese Arcs teilweise weit auseinander liegen. Mein Hauptargument wäre aber werden dieses Arcs dadurch automatisch schlecht, weil sie der gleichen Struktur folgen? Nein das werden sie nicht. Das wäre als würde man behaupten jedes Shounen Anime sei schlecht sobald sie einen Turnier Arc machen. Ist vielleicht noch was anderes wenn sich Dinge innerhalb der gleichen Serie wiederholen, die an komplett verschiedenen Orten stattfinden. Nur die Serie ist eben auch verdammt lang und wie schon gesagt das Anime besteht wirklich nicht nur aus einer Aneinanderreihung von gleich verlaufenden Arcs. Wenn dies der Fall wäre würde der Kritikpunkt viel schwerer wiegen. Jedoch verlaufen die meisten Arcs nach einer anderen Struktur mit einem anderen Ausgang. Der Water 7 Arc hatte nichts mit dieser Struktur zu tun und genauso wenig Whole Cake Island oder Punk Hazard. Deswegen bin ich der Meinung dieser Kritikpunkt ist zwar fair aber wiegt nicht unendlich schwer.

One Piece und sein Pace Problem
Ein weitaus größerer Kritikpunkt den Leute an One Piece haben ist das schlechte pacing vom Anime. Oft höre ich Leute wollen One Piece nicht anfangen wegen der Länge der Serie und ich kann es wirklich nachvollziehen. Besonders weil One Piece einen anderen Weg geht als andere Shounen Animes wenn es darum geht seine Laufzeit zu strecken, bis der Manga wieder weit genug ist. Andere Serien wie Naruto bauen Filler Arcs ein die man zur Not einfach ignorieren kann, besonders wenn man Serie erst später anfängt und zum guten Stuff kommen will. One Piece hingegen hat nur sehr wenige Filler Arcs und was sie stattdessen machen ist die Storyarcs selbst in die Länge zu strecken. Es existiert zwar die Möglichkeit One Pace zu schauen, wo Fans Folgen so zusammengeschnitten haben, dass ein besseres pacing entsteht, nur das ist auch keine Ideallösung und ich habe mich inzwischen davon abgewendet, da dort sogar manchmal interessante Dinge rausgeschnitten wurden, einfach nur weil sie im Manga nicht vorkamen. Ich schätze wenn ich den größten Kritikpunkt für die Serie nennen sollte, dann wäre es wirklich das schlechte Pacing besonders der späteren Arcs. Dieses Problem lässt sich auch nicht wegargumentieren und es macht die Serie viel länger als sie sein müsste. Ich bin der Überzeugung die Serie könnte 300 oder sogar 400 Folgen weniger haben ohne etwas an Qualität zu verlieren und es ist verständlich wenn sich Leute so etwas nicht antun möchten. Schaut man die Serie aktuell stört es ehrlich nicht zu stark wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, doch das hebelt die Kritik daran nicht aus. Wenn man die Serie schaut wartet man manchmal wirklich einfach Wochenlang darauf, dass mal wieder etwas Spannendes passiert und das ist definitiv nichts Positives.

Der Animationshype vom aktuellen One Piece

Komme ich wieder zu einer Sache die Leute für eine Stärke von One Piece halten, also jedenfalls seit einigen Monaten. Es vergeht momentan kaum eine Woche wo mir nicht 20 Leute auf Twitter erzählen wollen Anime X ist das beste Ding seit geschnitten Brot, weil die aktuelle Folge grad 30 Sekunden gute Animationen hatte. Das beschränkt sich zwar nicht nur auf One Piece, aber gerade dort finde ich es ziemlich übertrieben. Wisst ihr ich erinnere mich noch wie One Piece vor nicht mega langer Zeit ständig dafür gebashed wurde wie schlecht die Qualität des Animes ist und auch wenn ich das damals schon für übertrieben hielt, steckte da doch etwas Wahrheit drin. Wenn Folgen gestreckt werden um den Manga nicht einzuholen schlägt sich das nämlich nicht nur auf das Pace sondern auch auf die Animationen aus. Charaktere stehen dann gerne mal 30 Sekunden lang nur rum um Zeit zu schinden und die Animationen beschränken sich auf das absolute Minimum. Ist eigentlich schon verständlich wenn Fans dann aktuell total abgehen wenn es regelmäßig mal gut animierte Sequenzen gibt. Viel zu lange mussten sie ertragen wie sie jeder auslacht dafür sich dauerhaft nur Standbilder anzugucken. Wie ihr vielleicht schon merkt sehe ich diese Stellen aber als keine wirkliche Stärke der Serie. Weil es tut mir leid eine Folge zu überhypen die aus 5 Minuten Rückblicken, 10 Minuten Standbildern und 3 Minuten tollen Animationen besteht finde ich lächerlich. Ja One Piece hat manchmal sogar komplette Folgen die durchweg gut aussehen und das sind dann für mich auch wirklich die besten Folgen der Serie, nur diese sind verdammt selten. Dazu will ich auch noch sagen ich mag diese neue Richtung in die One Piece mit seinen crazy Animationen geht weniger. Es verdirbt einfach den flow des Kampfes wenn die 3 Folgen lang nur rumgeschoben werden und Standbilder haben und dann schalten sie von einer Sekunde zur anderen auf mega Animationslevel um damit sie ihren crazy Supermove machen können der den Kampf entscheidet. Weil man weiß dann einfach schon okay solange sie noch Standbilder sind passiert nichts und ich muss einfach warten bis die Animationen durchdrehen damit sich im Kampf was tut. Ja ich übertreibe hier jetzt ein wenig aber so ähnlich verlaufen die Kämpfe aktuell wirklich. Ich hätte viel lieber ein moderates Level zwischen Standbildern und crazy Animationen was dann aber dafür den ganzen Kampf anhält, also praktisch so wie One Piece Kämpfe damals mal waren. Ich vermisse wirklich wie Kämpfe im älteren One Piece aussahen weil dort der Stil mehr Konsistenz hatte und ich nicht schon am Artstyl erkennen konnte ob was passieren wird oder nicht. Das ist jetzt kein mega harter Kritikpunkt von meiner Seite sondern richtet sich eher gegen den Animationshype der aktuellen Folgen. Weil nein die Serie wird nicht die beste Sache ever deswegen egal wie oft ihr es in großen Buchstaben auf Twitter postet und egal ob euch 5000 Leute dabei zustimmen oder nicht. Ich mag es auch wenn One Piece mal gute Animationen hat aber es negiert nicht alle anderen Probleme die die Serie sonst in dieser Kategorie hat.

Die Charaktere von One Piece
Bei meinem Artikel zu Demon Slayer meinte ich Serien mit vielen unterschiedlichen Charakteren sind beliebt weil jeder etwas für sich findet und ich glaube ich kaum einem anderen Anime trifft dies so sehr zu wie in One Piece. Genau wie bei der Lore und dem Worldbuilding kann einfach kein Anime mit One Piece mithalten wenn es darum geht maximal viele verschiedene Charaktere zu haben, damit jeder etwas Passendes für sich findet. Jetzt könnte jemand die Frage stellen was bringt diese Quantität über Qualität, doch ich bin der Meinung One Piece Charaktere sind auch qualitativ gut. Oda ist gut darin seinen Charakteren mit verschiedenen Designs und ihren Macken Leben einzuhauchen. Bei ihm bekommt sogar jeder 3. Charaktere noch seine eigene unique Lache. Ich könnte ohne Probleme einen ganzen Artikel nur darüber machen was für tolle Nebencharaktere/Gegenspieler One Piece hat und was einige davon für interessante Storys haben, wogegen einige Maincharaktere aus anderen Anime alt aussehen. Interessanterweise hat One Piece selbst dann aus meiner Sicht aber auch ein Problem mit seinen eigenen Maincharakteren. Am Anfang mochte ich die meisten Strohhüte wirklich sehr aber ich muss sagen mit der Zeit hat dies extrem stark abgenommen. Wenn ich heute sowas lese wie wer ist euer Liebling in der Crew dann weiß ich schon immer gar nicht mehr wie ich darauf antworten sollte, einfach weil ich inzwischen fast alle nur noch so lala finde. Ich glaube das Problem ist Oda ist sehr gut darin seinen Charakteren Quirks und tragische Vergangenheiten zu geben, doch sowas funktioniert besser bei Nebencharakteren von denen man nicht zu viel sieht. Bei den Mainchars nutzen sich diese Quirks nämlich nach 1000 Folgen wirklich hart ab und sie sind leider auch nicht dazu in der Lage sich weiterzuentwickeln. Je länger die Serie geht umso mehr sind die Charaktere dann wirklich nur noch ihre Macken, ich glaube der Fachausdruck dafür ist Flanderization. Als Brook im Thriller Bark Arc zur Crew dazu stieß war er lange Zeit mein Lieblingscharakter unter den Mainchars. Wenn ich ihn heute sehe denke ich mir nur noch: Ahja der Typ. Na macht er gleich wieder einen miesen Bone pun? Oh und ein weiblicher Charakter steht neben ihm, also wird er gleich fragen ihren Pantsu zu sehen. Das letzte Mal wo der Charakter etwas gemacht hat war gegen Big Mom und das wurde in One Pace sogar noch rausgeschnitten weil es Anime only war. Von Franky fange ich jetzt lieber gar nicht erst an weil der Typ existiert für mich nicht mal mehr so lächerlich finde ich den nur noch. Sanji hatte immerhin einige gute Szenen im Whole Cake Island Arc aber seit Wano ist er jetzt auch wieder nur der Perverse Typ der nicht gegen weibliche Gegner kämpfen kann. Ich fand den Typen früher mal so cool. Ich denke ich müsste dann schon Luffy am meisten mögen, weil er sich jedenfalls am wenigsten negativ verändert hat und sogar ein wenig Charakterentwicklung gemacht hat. Was dann aber nicht heißt er ist so ein super toller Maincharakter, sondern einfach die anderen sind noch schlechter.

Am schlimmste daran die Serie hatte sogar die Chance etwas zu ändern. Ich werde nie vergessen wie man Nami und Usopp nachdem timeskip zeigt und sie viel cooler und erwachsener wirken. Sie reden dann so von wegen ha jetzt sind wir nicht mehr die Angsthasen der Crew sondern können auch richtig kämpfen. Was ist daraus bitte geworden? Kurz danach verhalten sie sich wieder exakt so wie immer. Wollte Oda die wirklich verändern aber hat dann Ärger mit seinem Editor bekommen? Ich weiß es nicht aber ich hasse es, das daraus nichts wurde. Aus meiner Sicht sind die meisten Maincharaktere wirklich nur noch ein Schatten ihrer Selbst. Also ja One Piece hat wirklich viele und ich finde auch wirklich tolle Charaktere. Leider leiden die Mainchars dafür aber extrem unter Flanderization, was einfach bei allen wirklich lang laufenden Serien irgendwann passiert. Mir fällt auch wirklich kein Beispiel ein wo das nicht der Fall wäre. Von daher weiß ich nicht mal wie stark ich das One Piece vorhalten soll, wenn scheinbar niemand dazu in der Lage ist dies auf Dauer zu verhindern. Trotzdem schmälert es für mich den Unterhaltungswert der Serie.

Der Hype um Gear 5
Wisst ihr ich bin ja schon einiges an Hype um Shounen Animes gewöhnt, aber ich denke praktisch nichts toppt den Hype um etwas, das im Anime noch nicht einmal passiert ist. Trotzdem höre ich jeden Tag auf Twitter wie es in X Wochen endlich im Anime soweit sein wird und wie es die Anime Industrie revolutionieren wird. Es wird als das größte Ereignis unserer Generation gehandelt, obwohl es im Manga ja längst passiert ist und auch jeder längst weiß es wird passieren. Kann es dann überhaupt noch diesen Impact haben? Das wissen wir erst wenn es im Anime passiert ist. Was ich aber jetzt schon sagen kann ist, das es den Anime kaum besser machen wird und auch sonst nicht mehr Einfluss auf die Anime Industrie haben wird, als jeder andere Shounen Anime, wo einfach mal was cooles passiert. Ich kann es auch schon echt nicht mehr hören und ich warte nur selbst darauf, dass Luffy endlich Gear 5 aktiviert um Kaido fertigzumachen, damit Leute dann ENDLICH damit aufhören mir jeden Tag zu erzählen das genau dies passieren wird. One Piece Spoiler für Anime Konsumenten waren schon immer ein Problem, doch noch nie so ein großes wie aktuell. Wird die neue Form cool und ist sie relevant für den Plot? Ja. Wird die Folge damit gut aussehen? Ja ganz bestimmt. Wird es den Anime in irgendeiner Form aufwerten, weil der Mainchar jetzt besser seine Gegner punshen kann? Nein. Das ist auch so eine Sache über die ich irgendwann noch einen eigenen Artikel machen muss, wo Leute Shounen Anime danach bewerten, ob der Mainchar stärker ist als der Shounen Mainchar aus einem anderen Anime. Jedenfalls hilft der Hype um eine Sache die noch nicht mal passiert ist und wenn sie passiert ist auch nicht viel ändern wird, da sie ja eigentlich schon passiert ist, nicht.

One Piece der beste Anime?

Kommen wir dann wieder zurück zum eigentlichen Thema, selbst wenn mein Thema sowieso nur war ich will ein wenig über One Piece quatschen. Die Frage ist wie entscheidet man eigentlich, was der beste Anime aller Zeiten ist? Diese Frage hatte ich mir letztens wirklich mal gestellt und fand keine so richtige Antwort. Wenn man objektiv rangeht könnte man sagen es ist die Serie mit den höchsten Qualitäten. Was sind aber diese Qualitäten und wer entscheidet welche die wichtigsten sind? Wer entscheidet außerdem wo sie am höchsten sind? Sind die Animationen entscheidend? Das scheinen ja sehr viele zu glauben. Nur ich weiß es gibt Animes die haben durchweg sehr gute Animationen aber niemand würde sagen die sind überhaupt Top 100 Material. Ich hatte diese Season ein Idolmaster Anime über Lolis gesehen und die Serie sah wirklich jede Folge verdammt gut aus und hatte gut animierte Dance Einlagen und gute Insert Songs. Würden nur diese Qualitäten zählen müsste ich dem Anime 9 oder 10 Punkte geben. Bloß ich gebe der Serie vielleicht höchstens 5 oder 6. Weil natürlich zählen mehr Dinge als nur die Animationen. Sind die Charaktere besonders entscheidend? Dann könnte One Piece sogar Platz 1 sein, also es sei denn man mag Charaktere aus anderen Anime viel mehr. Ihr merkt hier wird es sehr schnell subjektiv. Ist das Anime am besten, was in allen „wichtigen“ Punkten die höchste Punktzahl erreicht? Möglich. Nur ich behaupte hier ein Ganzes ist meistens mehr als die Summe seiner Teile. Was macht man mit einem Anime das 1000 Episoden hat und wo 250 Folgen absolut perfekt, 250 gut, 250 mittelmäßig und 250 schlecht sind? Ist das Anime dann einfach eine 6/10? Das sind genau die Probleme die ich habe wenn ich versuche One Piece als Anime zu bewerten. Wieso glaube ich dann aber One Piece könnte überhaupt in die Diskussion um die besten Animes mit reinfallen? Oder besser gefragt glaube ich das eigentlich wirklich?

Wie findet man nun aber den besten Anime, wenn es nicht alleine durch objektive Untersuchungen zu bewerkstelligen ist? Eine Serie wie Demon Slayer kann aus meiner Sicht einfach nie die richtige Antwort sein, ganz egal wie groß der Hype darum einige Zeit lang war oder aktuell ist (wobei ich aktuell schon eher mitbekomme der Hype geht etwas zurück). Einfach weil die einzig wirklich herausragende Eigenschaft der Serie ihre Animationen sind (also jedenfalls manchmal). One Piece hingegen ist eine Serie die in allen „wichtigen“ Stellen Punkten kann. Versuche ich dann grad ernsthaft One Piece als den besten Anime zu verkaufen? Nein, aber ich finde bei der Serie kann man jedenfalls mal kurz darüber nachdenken und alleine diesen Umstand fand ich interessant und gab mir die Motivation dazu mal wieder etwas über die Serie zu schreiben. Ich finde es aber auf jeden Fall bemerkenswert wie lange die Serie es schon schafft relevant zu sein trotz all ihrer Mängel. Weil ja man kann der Serie vorwerfen sie gehe viel zu lange, aber man kann diesen Standpunkt auch umdrehen und sagen eigentlich ist es beeindruckend, dass sie schon so lange läuft und seine Zuschauer weiterhin so begeistert. Es ist einfach bemerkenswert wie viele Leute weiterhin auf z.B. YouTube Content über die Serie machen und dabei eben nicht wie bei anderen Shounen Anime immer nur darüber reden wer wen am härtesten punshen könnte, sprich Powerscaling Videos. Leute reden über die Lore, die Charaktere und über Theorien in einem Umfang den ich so bei keinem anderen Anime kenne. One Piece ist inzwischen ein Anime Klassiker wie Dragon Ball nur der Unterschied ist die Serie läuft durchgehend weiter und wird im Gegensatz zu Dragon Ball auch nicht nur noch schlechter.

Was ich einfach sagen will ist trotz all der Kritik die ich an die Serie richte (siehe oben), muss ich eingestehen es ist eine der wenigen Mainstream Serien wo ich den langen und großen Hype Stellenweise nachvollziehen und respektieren kann. Wenn Leute sagen One Piece ist für sie der beste Anime dann denken sie natürlich an die guten Stellen und nicht die schlechten und langgestreckten Fillerstellen und ich kann es den Leuten nicht verübeln, denn es gibt wirklich einen ganzen Haufen dieser guten Stellen. Wie beim Beispiel oben selbst wenn nur 25% der Serie amazing sind, dann wären das immer noch über 250 amazing Anime Episoden. Wenn ich auf One Piece zurückblicke dann denke ich auch weniger an Standbilder und ewig in die Länge gezogene Szenen. Ich denke an Kämpfe gegen die CP9, an Brooks tragische Backstory, Marine Fort, was für ein cooler Villain Doflamingo war oder an die geile Vergangenheit von Oden. Die Serie hat einfach so viele Highlights an die man sich zurückerinnern kann und manchmal macht es einfach Spaß ein Teil des Fandoms um die Serie zu sein. Wenn ihr mich fragt ob die guten Stellen die schlechten wert waren dann kann ich nur sagen ja das waren sie. Nun dürft ihr mich in den Kommentaren zerreißen, weil ich ein Mainstream Anime mag.

16 Gedanken zu „One Piece der beste Anime aller Zeiten?

  1. Du magst einen Mainstream Anime, du hast Shittaste!

    Vieles, was du erwähnst, klingt sehr emotional und persönlich. Was lustig kommt, wenn du dauernd das Wort objektiv benutzt. Ich finde, One Piece hat stark nachgelassen, was man zB bei den Charakteren (Frauen, dein Brook, Sanji, Chopper etc) sieht: Sie sind immer noch gleich wie früher und es gibt viel weniger Interaktionen zwischen den Strohhüten, was eines der Dinge ist, die ich an OP am meisten mochte. Zudem sind ihre Eigenschaften meistens nur ein Gag ohne Details, nicht irgendwelche interessante Persönlichkeiten.

    Story… immer das Gleiche, immer dieselben wiederholenden Shounen Thropen, Plotarmor, Nakama Power usw. Finde sie ok, das Shanks und Ace Builup war cool, aber in der Länge verliert alles an Gewicht und Tiefe und wird zu nem irrelevanten Sidecharakter/Plot.

    Bester Anime: Nein, da gibt es wesentlich Bessere. Aber es hat Charme und diese nostalgische Fühl. Ich mag’s und verstehe auch, was man daran toll findet, aber ich könnte OP nicht mit gutem Gewissen als eine super Serie bezeichnen, eher als den Classic mit seinen Momenten. Da gibt es einfach viel Besseres, dass seine Geschchte usw auf die Reihe kriegt.

    tl;dr Du magst nen Normie Anime du hast 385,55³³³ Shittaste. Das ist das Wichtigste.

  2. Kleiner Nachtrag zu „objektiv bester Anime“:

    Viel wichtiger als die Animationen finde ich die Regie (Farben, Kamera, Schnitt, Übergänge usw.). Also das gesamte Visuelle und nicht nur, wie viel Bilder pro Sekunde. Viele Animes sind ja digitalisiert und nicht mehr basiert mit der Hand animiert.

    Der Punkt Charaktere war nur ein „Den finde ich am coolsten“ und keine tatsächliche „objektive“ Analyse. Z. B. wie viel Tiefe, wie interessant ist die Persönlichkeit, welchen Impact hat der Charakter, wie glaubwürdig ist der Charakter. Gerade da schwächelt One Piece, mit Nats- ähh Ruffy und Zorro, den Bösewichten usw.

    Ich habe eher meine Maßstäbe und schau, wie mich der Anime beeindrucken kann (ein guter Anime braucht keine gute Regie, ein Anime mit flachen Charakteren muss nicht schlecht sein). Da hat jeder seine eigenen Maßstäbe, mit ein paar Dingen, wo sich die meisten Kritiker geeinigt haben. Und da sind wir wieder beim Meme:
    Objektiv = alles, was ich sage, mache und gut finde
    Subjektiv = deine Meinung

    Bewertungen, die ein Mensch macht, sind immer subjektiv (WIE gut ist es?) und am objektivsten finde ich den, der die besten Argumente rausbringt. Und das kann auch widerlegt werden.

    Ich habe hier den kleinen Anime/One Piece Fanboy herausgelesen. Du gehst auf keinen Charakter, Kampf oder Arc näher ein und kannst verstehen, warum man das und das für die Offenbarung hält, während Kritik schon auch stimmt, aber… beide haben Recht. Sehr wissenschaftliche Vorangehensweise.

  3. Zu lang, nicht gelesen.
    Deshalb ganz allgemein:
    >objektiv
    haha als ob
    >bester Anime
    Vielleicht, für Fans sowieso
    >aller Zeiten
    Na ja, entweder das oder objektiv. Entscheide dich.

  4. @ Rika
    „Vieles, was du erwähnst, klingt sehr emotional und persönlich.“
    Weil ich den Anime mag

    „Was lustig kommt, wenn du dauernd das Wort objektiv benutzt.“
    Ja aber ist in einem anderen Zusammenhang.

    „One Piece hat stark nachgelassen, was man zB bei den Charakteren (Frauen, dein Brook, Sanji, Chopper etc) sieht“
    Hat es und das erwähne ich deswegen auch extra.

    „Story… immer das Gleiche, immer dieselben wiederholenden Shounen Thropen, Plotarmor, Nakama Power usw.“
    Kommt halt drauf an ob man die Shounen Tropes mag oder nicht. Wenn nicht ist klar dann sollte man so eine Serie nicht gucken.

    „Der Punkt Charaktere war nur ein „Den finde ich am coolsten“ und keine tatsächliche „objektive“ Analyse. Z. B. wie viel Tiefe, wie interessant ist die Persönlichkeit, welchen Impact hat der Charakter, wie glaubwürdig ist der Charakter. Gerade da schwächelt One Piece, mit Nats- ähh Ruffy und Zorro, den Bösewichten usw. “
    Da liegst du absolut falsch muss ich sagen. Die Villains in One Piece sind eigentlich fast immer mehr als einfach nur coolen Typen die evil sind und haben einiges an Tiefe. Ebenso alle Maincharaktere aber ich kann verstehen das vergisst man manchmal, wenn sie zum 500. Mal den gleichen dummen Joke bringen. Natürlich sind hier dann einige besser als andere.

    @ Baphomehmet
    „>objektiv
    haha als ob
    >bester Anime
    Vielleicht, für Fans sowieso“
    Ja das war auch in etwa die Aussage vom Artikel.

  5. Ok, jetzt bin ich hyped. Ich höre immer mehr Gutes über das momentane OP Ich sollte echt weiterschauen. (Nach Marineford wurde es mir langweilig.
    Fishmen-Island habe ich schnell überflogen und Arlong wurde im Nachhinein echt relatable. Zwar so aus dem Nichts nach ein paar 100 Folgen, aber in ihm wurde schon etwas Liebe gesteckt. Aber eben – Die Running Gags sind so ein Problem (Sanji, Nami, Ruffy, Franky). Ich glaube, Nami ist nicht nur schön,sondern hat auch interessante Sachen wie das mit den Orangen oder die Geldgier. Lysop fand ich irgendwie immeram interessantesten.
    Nach ein paar Theorien bin ich echt motiviert. Ich will unbedingt die Roger Flashbacks mit Xebec sehen und… Blackbeard -> Finsterniss UND Erdbeben -> kann nicht schlafen(?) + die unbemerkbare Persönlichkeitsspaltung auf Logue Town beim 1. Treffen von „Ich hasse Kirschkuchen“ zu „blablabla Träume“ -> Logia + Parametia -> Rocks D. Xebec

    und die D. Theorie. Wenn DAS die ganze Zeit das One Piece war… ich bin halt eingerostet und Theorien neigen dazu, absurd zu werden…

    Mit objektiv meinte ich eher, dass der Artikel sehr „subjektiv“ war und nicht sonderlich wissenschaftlich. Aber ja, ich mag One Piece auch. Mein Punkt war eher, dass objektiv so ein Meme ist, was man schön hier sehen kann.

  6. Kommt halt drauf an ob man die Shounen Tropes mag oder nicht.

    Die sind genau das Problem. One Piece ist halt an erster Stelle eine Abenteuerserie und funktioniert, besonders am Anfang, auch sehr gut als solche. Aber da es eben in der Weekly Shounen Jump erscheint, bestehen die Abenteuer am Ende daraus, dass sich alle gegenseitig die Fresse einschlagen. Wird auf Dauer ermüdend.
    Odas Verdienst ist, die Schlägereien halbwegs interessant zu verpacken und Nebencharakteren und schon besuchten Schauplätze ebenfalls eine Entwicklung zu verpassen, sodass wiederkehrende Charaktere interessant bleiben. Moderne WSJ-Serien kommen stattdessen gleich zum Punkt und schicken ihre Hauptcharaktere schon in Kapitel 3 oder so in den Kampf. One Piece hebt sich davon ab.
    Aber es deshalb gleich zum heiligen Gral erheben?

    Rika:

    Mit objektiv meinte ich eher, dass der Artikel sehr „subjektiv“ war und nicht sonderlich wissenschaftlich.

    Ist ja auch in Ordnung, wissenschaftlich muss es nicht immer sein. Umgekehrt wird ein Schuh draus: WENN Shino wissenschaftlich rangehen will und das so ankündigt, MUSS er gewissen Anforderungen entsprechen. Ist hier ja nicht der Fall.

  7. Ungeschickt formuliert, Shino ist aus der Übung und ich habe aus dem Artikel nichts Neues über One Piece gelernt. Hab mir Reverie angeschaut und Garp ist übelst der Badass. Aber von Dragon bin ich enttäuscht, hat der seit Sabaody Archipel irgendwas gemacht?

  8. Ich schaue aber One Piece auch immer noch gerne, auch wenn das Pacing natürlich sehr schlimm ist. Die Serie verfolge ich nun schon seit meiner Kindheit (ca. 9 Jahre alt – jetzt bin ich über 30) und damit verbinde ich viel. Hauptsache dir macht der Anime soweit Spaß. Die neueren Folgen haben auch Megumi Ishitani, die ein großartiges 26. Opening gemacht hat und für ein paar Folgen verantwortlich war.

    Die aktuellen Anime-Saisons hingegen verfolge ich schon lange nicht mehr, weil ich dafür weder Lust noch Zeit habe…

  9. Es gibt echt keinen Anime den ich so liebe und der mich so hyped wie One Piece. Das World Building ist erste Klasse und die Welt fühlt sich lebendig an, überall passiert was spannendes, ob die Strohhüte da sind oder nicht, so viele twists, so viele coole Charaktere mit coolen Hintergrundgeschichten, Charaktere von den ersten Folgen sind noch immer relevant. Selbst nach über 1000 Folgen fühlt es sich für mich nicht künstlich in die Länge gezogen, wenn man vom Pacing absieht, obwohl ich es bei den aktuellsten Folgen nicht mehr wirklich bemerke. Zudem gibts ja wie gesagt One Pace, hatte damit persönlich keine Probleme.

    @Raki Ah ich dachte mir doch, dass mir der Style vom neuen Opening bekannt vorkommt. 2 Folgen die sie directed hat sind auch meine Lieblingsfolgen. Interessant wie mit guter Direction und Animation es nicht auffällt, dass die Folgen nur einen einzigen Chapter adaptiert haben.

  10. Ich rewatche zur Zeit One Piece und ich muss sagen, es macht echt Spaß, hat auch ein top World Building, aber auch einiges an Schwächen. Das Pacing ist echt langsam und fühlt sich manchmal in die Länge gezogen an.

    Der Plot um die Strohhüte ist gar nicht mal so interessant, außer es ist ein Arc um sie und man erfährt etwas über ihre Hintergründe. Sie bekämpfen einen Bösewicht und das war’s.

    Die kleinen Arcs sind fast immer interessanter als die Großen. Da kommen auch oft die anderen Charaktere im Hintergrund wieder vor und man erfährt, was sie gerade machen, wodurch sie interessant bleiben.

    Charaktere sehe ich gespalten. Die Strohhüte werden mit der Zeit nervig und einseitig, die Nebencharaktere sind viel interessanter.

    Bei Gear 5 war ich noch gar nicht, ich hatte es bis zum Whitebeard Krieg gesehen.

  11. „Das Pacing ist echt langsam und fühlt sich manchmal in die Länge gezogen an.“

    One Pace gucken.

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