Wenn man wollte, könnte man diesen Artikel hier schon inoffiziell als Part 0 meines Artikels zu meinen Lieblingsserien pro Genre sehen, denn ich werde hier jetzt mindestens 3 Sportserien nennen und das sind praktisch schon alle die ich mitzählen würde. Jedoch wird hier dann das Verhältnis von Qualität und Textmenge nicht überanstimmen, aber was solls. Das hier soll eben ein Artikel über Inazuma Eleven werden und der Frage nachgehen, ob es sich hier um einen guten Vertreter für Sportanimes handelt. Denn ihr wisst ja, zu wenig Menschen schauen Sportanimes und das kann doch einfach nur falsch sein. Größtes Problem ist sicher auch, dass einfach passende Vertreter fehlen, doch wer diesen Artikel bis zu Ende verfolgt, bei dem wird dieses Problem vielleicht ganz schnell verschwinden.
Inazuma Eleven ist dem einen oder anderen vielleicht ein Begriff, auch wenn er/sie die Serie noch nicht gesehen hat. Grund dafür dürfte sein, dass es sich um eine Serie mit sehr vielen Folgen, weiteren Staffeln, Movies und auch Games handelt. Ja man könnte Inazuma Eleven wohl als das Naruto/Dragonball der Sportanimes bezeichnen, nur halt noch ein wenig kindischer. Was genau macht die Serie nun aber aus? Fußball natürlich undzwar nicht nur ein wenig Fußball, sondern richtig viel davon. Komme ich wieder zu meinem Vergleich mit sagen wir mal Naruto zurück, dann müsstest ihr euch Inazuma Eleven wie ein Naruto vorstellen, wo alle 1-2 Fogen ein neuer Boss auftaucht und dann auch innerhalb von 1-2 Folgen platt gemacht wird. Tolle Vorstellung oder? Also ich glaube ich würde das dann immernoch gucken. Ebenso wie in jedem anderen Shounen Anime läuft auch hier natürlich alles völlig übertrieben ab, nur das hier dann eben keine Energie-Attacken direkt auf den Gegner geschossen werden, sondern da dann schon der Ball dafür benutzt wird. Oh und wie die Bälle in dieser Serie benutzt werden! Die schlagen 100mal am Stück darauf ein, machen aus ihm Feuer, Eis oder sonst was für Attacken, surfen mit ihm umher, oder verformen ihn zu sonst was für Sachen. Was außerdem auch wichtig ist, dass fast nie ein Schwein versucht taktisch in die Ecken zu schiessen oder sowas (selten zwar schon, aber die gehn dann nie rein), denn sowas ist natürlich total uncool! Ein wahrer Fußballer hält immer voll drauf auf den Torwart und hoft ihn mit ins Tor zu schiessen. Dagegen halten diese dann immer mit allerlei Riesenhandattacken, Mauern oder Schutzgeistern (kein Plan wie ich das sonst nennen sollte).
Oh und bevor mir jetzt einer dumm kommen will mit: „Ja aber ich denke du magst unlogische Animes nicht!!!! Weil du doch ganz oft über Logikfehler mekerst!!!“ Dazu kann ich nur sagen, dass ich einen Scheiß auf realität in Animes gebe, solange mir diese keinen Grund dazu geben. Inazuma Eleven macht von Anfang an keinen Hehl daraus, dass diese Serie die Realität Scheiß egal ist und hier Feuerschüsse, die den Gegner mit ins Tor kloppen ganz normal sind. Sowas nennt man dann halt innere Logik und davon hat die Serie sogar recht viel. Auch die Tatsache, dass die Mains ihre Fähigkeiten eigentlich viel zu selten einsetzten. Denn die innere Logik der Serie erschien mir immer wie die in einem Vidoespiel aufgebaut zu sein, weil Attacken wohl nur begrenzt möglich sind und man durch sinnloses training besser wird. Deswegen beschwere ich mich also auch weit weniger über die Logik der Serie. Um nun aber zu einer Wertung bei der Serie zu gelangen, werde ich sie in 3 Parts aufteilen, da sich dies hier wirklich anbietet.
Part I
Interessanterweise beginnt die Serie zunächst mal gar nicht so Klischeehaft, wie ich es erst erwartet hatte. Ich hatte die erste Folge üblich erwartet mit: Oh wir sind eine Fußballmannschaft, aber Hammer schlecht und jetzt kommt der Main neu hinzu und gibt uns allen neuen Mut oder sowas in der Art. Nein, denn Endou ist schon von Anfang an in der Mannschaft und verbringt die erste Folge eigentlich erst einmal damit, neue Member zu werben, damit es endlich mal 11 Leute sind. Danach geht es dann aber natürlich sofort los mit Klischees und sie bestreiten ihr erstes Spiel gegen eine viel zu starke Mannschaft, verlieren und beginnen nun für das kommende Turnier zu trainieren. Ab hier beginnt dann so ein üblicher Kreislauf, wo sich immer Folgen mit Spielen gegen anderen Mannschaften und Folgen mit training abwechseln. Das tolle daran, dass gerade diese beiden Sachen zu Beginn noch wirklich sehr viel Spaß machen. Die Gegnerischen Mannschaften wirken nämlich nicht so Random wie ich es sonst in gewohnt bin, sondern wirklich jeder Spieler von jeder Mannschaft sieht irgendwo speziell aus. Später erkennt man zwar sich wiederholende Muster in den Mannschaften, aber trotzdem muss man den Zeichnern zu gute halten, dass sie zu recht coolen und unterschiedlichen Chara Designs fähig sind. Oh und sogar die Trainingsfolgen machten zu beginn irgendwo noch richtig Spaß, denn sie waren teilweise auch recht witzig. Der erste echte Höhepunkt ist dann das Endspiel gegen ihre Rivalen aus der 1-2 Episode. Für mich eigentlich auch bis zum Ende hin noch mein Lieblingsspiel und ab da war ich vollkommen gefangen von der Serie. Danach folgt dann auch direkt das zweite Turnier und auch hier wechseln sich weiter die ünlichen Trainings- und Matchfolgen hab. Alles bleibt wie gehabt und man bekommt immer mehr dieses tolle „Das Anime macht einfach richtig Spaß“ Gefühl, welches ich heute sonst schon kaum noch von Animes kenne. Das Endgame gegen Zeus war dann auch nochmal ein super geiles Finale und das erste mal, dass ich mir bis zum Ende echt nicht sicher war, wie das ausgehen sollte. Außerdem war es so verdammt geil, als Endou dann zum ersten mal seine neue Technik präsentiert.
Part I war wirklich sehr cool und es ist schon eher selten, dass ich bei einem Anime soviel Spaß habe und auch so sehr mitgefiebern konnte/wollte. Früher habe ich das sicher öfters mal gemacht, aber heute bin ich ja zunehmend kritischer. Doch ich konnte/wollte mich gegen diesen Spaß einfach nicht wehren und man muss auch wirklich sagen, dass es soweit für eine Kinderserie auch alles andere als schlecht gemacht war. 6,5/10 Pukte
Part II
Ab hier geht die Serie dann einen etwas anderen Weg und die Maingruppe beginnt damit durch ganz Japan zu reisen, um dort gegen alle möglichen anderen Schulen zu spielen und auch neue Spieler für ihre eigene Mannschaft anzuwerben. Dadurch entstehen einige neue running Gags und neue übertrieben starke Gegner gibt es natürlich auch wieder. Es wird also fleißig weitertrainiert und immer neue Attacken gelernt, wie man das halt so kennt. Leider fangen ab hier dann auch schon langsam an die Trainingsfolgen Oberhand zu gewinnen und das nicht unbedingt zum Vorteil der Serie. Außerdem fangen sie langsam aber sicher damit an ihre innere Logik über den Haufen zu werfen. Trotzdem gibt es aber auch weiterhin einige sehr geile Matches zu sehen und die Gegenspieler bleiben weiterhin verdammt cool. Außerdem gibt es noch ein wenig Story und sogar den einen oder anderen netten Twist. Das Endspiel fällt dann wieder großartig aus und war einfach eine Freude. Maximal den Teil danach hätten sie sich etwas schenken können, aber was solls. Insgesamt ein wenig zäher als Part I, aber immernoch ziemlich cool und mit sehr tollen Machtes + vielen neuen Charas. 6/10
Part III
So und ab hier wurde es dann echt kritisch. Eigentlich hatte ich mich ja schon von Anfang an darauf gefreut, dass endlich mal ne Weltmeisterschaft kommt, doch leider wurde diese längst nicht so gut umgesetzt wie der Rest davor. Klar, der Anfang war noch Recht cool wegen neuen Spielern usw. doch dann wurde es leider recht schnell langweilig. Ja, ab hier wurde die Serie dann wirklich zum ersten mal langweilig. Ich meine es gab auch davor schon immer Folgen mit: „Muss neue Attacke lernen, bekomme sie aber nicht hin, weil ich mit den Gedanken wo anders bin und schaffe es dann erst ein Tor damit zu machen, wenn ich vorher 3 Minuten Monologe geführt habe“. Ab hier wurde es aber krass lächerlich und wenn das in einem Spiel dann gleich mal 3-4 Spieler machen, wird es doof. Allgemein dauerten die ersten Spiele schonmal viel zu lang, obwohl die Gegner nicht mal was drauf hatten. Immerhin verlieren die ja obwohl die Mains alle ständig Monologe führen und keinen Ball treffen -.-“ Dies zieht und zieht und zieht sich dann auch echt hin und man wartet immer darauf, dass endlich mal wieder coole Gegner kommen und spannende Matches. 3-4 richtig coole Spiele gab es dann auch noch, aber das war einfach zu wenig wenn man bedenkt, dass Part III die längste Zeit der Serie einnimmt. Außerdem waren die Random Gegner hier dann wirklich nur noch Random und man konnte die gar nicht mehr ernst nehmen. Alles lief einfach nur noch nach Schema F ab und man konnte einen nicht mehr damit dran kriegen…. Am Ende hypen sie dann eigentlich fast nur noch ihre entgültigen Bossgegner, aber das Spiel will und will einfach nicht kommen. Zum Ende kommt es dann aber natürlich und ich muss schon sagen, es war wirklich ein sehr cooles Spiel. Leider kommt es nicht mehr an die Endfights aus den Parts davor ran, doch jedenfalls war es danach dann endlich mal zu Ende….. 4,5/10 Punkte
Fazit:
Wie fasse ich Inazuma Eleven am Ende also zusammen und ist es ein Sportanime, was ich wirklich empfehlen würde? Unterm Strich ist Inazuma Eleven eine total typische Shounen Serie, die aber gerade zu Beginn wirklich sehr viel Freude bereitet. Die Charaktere machen Spaß, die Megattacken machen Spaß (Oh man hab ich die alle oft mitgesprochen), das Drama ist zwar nicht gut, fällt meist aber auch nicht zu schlecht aus. Zeichenstil und Animation würde ich als durchschnitt bis schlecht bezeichnen, aber die BGMs waren echt verdammt cool. Die Serie verbreitet einfach eine super „just for fun“ Stimmung, die dann leider gegen Ende etwas kippt. Einfach weil die Klischees zum Ende zu sehr augeschlachtet werden und es auch schon echt öde ist, wenn man schon zu Anfang wieder genau weiß, wie das Spiel ablaufen wird, da sich daran einfach nichts mehr ändert. Deswegen würde ich Inazuma Eleven nicht als guten Vertreter des Sportgenres bezeichnen wollen und die Serie auch nur solchen Leuten nahe legen, die nichts gegen eine kindische Serie mit vielen Logikfehlern und später recht vielen Fillern einzuwenden haben. Spaß kann die Serie aber auf jeden Fall machen, gut wird sie dadurch jedoch noch lange nicht, selbst wenn sie einige sehr nette Folgen zu bieten hat. Wenn ich nun also die Wertungen der Parts zusammenfasse, ergibt sich am Ende ein Gesamtergebnis von 5,5/10 Punkten
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Zum Ende jetzt aber wie versprochen noch kurz zu zwei wirklich guten Sportanimes:
Kuroko no Basket
Diese Serie lief ja sogar erst vor kurzem und war auch soweit meine erste Sportserie seit langem. Eigentlich hatte ich sie erst nur angefangen, weil sie so lustig schwul aussah, aber dann wurde sie doch noch richtig klasse unterhaltsam. Hier ist es schon eher ein wenig wie bei Inazuma Eleven und die innere Logik der Serie gibt von Anfang an schon vor, dass bestimmte Spieler hier einfach mal special Fähigkeiten haben, selbst wenn diese noch längst nicht so übertrieben waren. Das ist nämlich der Punkt bei der Serie, sie ist jedenfalls noch ernstzunehmen und die Spiele sind auch wirklich spannend + haben teilweise sehr nette Animationen. Ich bin ja nun wirklich jemand der Basketball überhaupt nicht ausstehen kann, aber diese Serie hier machte einfach verdammt viel Spaß. Die Charaktere waren toll, die Witze kamen bei mir gut an und ich fand eigentlich recht wenig zum drüber meckern. Von daher wäre Kuroko no Basket auch wirklich das Sportanime, was ich Leuten am ehsten empfehlen würde. Bewerten würde ich sie eigentlich ein wenig wie Part I von Inazuma Eleven, nur dass diese Serie hier einfach ernster und cooler war 6,5/10 Punkten.
One Outs
Die Sportserie für jeden Kaiji-Fan. Was ihr kennt Kaiji nicht? Dann habt ir sofort etwas zum nachholen! Der Zeichner von One Outs ist nämlich ein riesiger Fan vom Kaiji Zeichner und das merkt man gerade bei dieser Serie sehr. Besoders toll dann auch, weil der Main die selbe Stimme wie Kaiji hatte und alleine deswegen sollte One Outs schonmal instant win sein! Nein warte das reicht euch nicht und ihr wollt wissen worum es überhaupt geht? Es geht um Baseball, undzwar richtig männlichen Baseball. Diese Serie würde ich dann außerdem auch schon eher als realistisch bezeichnen, besonders da sie sich extrem auf die verschiedensten Baseball Regeln breufen. Ich hab sogar extra für die Serie alles bei Wiki über die Regeln nachgelesen und ich kann nur sagen, es hat sich gelohnt, denn mit etwas Regelkenntnis wird die Serie direkt noch geiler. Ihr glaubt jetzt vielleicht männliche Männer die Baseball spielen wären langweilig, aber falsch! Denn der Main hat diese Stimme hier und glaubt mir eines, wenn der Kerl redet, dann ist selbst jede noch so lange Erklärung auf einmal sau cool! Also ja, die Serie ist zäh und oft gar nicht so einfach zu verstehen, aber verdammt noch mal, diese Serie ist einfach dauerhaft spannend wie Sau und so verfickt cool, dagegen kann ich einfach nichts schlechtes sagen. Von daher auch eine glatte Wertung von 7/10 Punkte und eine super Empfehlung für alle die mal ne anständige Sportserie sehen wollen.
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So, nun habe ich also Inazuma Eleven abgearbeitet + euch direkt 2 gute Sportserien empfohlen. Inazuma Eleven bleibt natürlich trotzdem eine guckbare Serie und auch ich werde mich irgendwann mal in die 2. Staffel davon stürzen. Kritisch wie ich bin, kann ich aber nur die anderen beiden wirklich empfehlen.
Kindisch oder kindlich?
Kindisch wäre z.B. jeder Haremanime, den es gibt. Kindlich sind z.B. einige Ghiblis (Ponyo, Kiki).
Wenn ich den Artikel zusammenfassen darf: der Anime macht Spaß, ist aber nicht uneingeschränkt gut. Hm, passiert. Mir ging es so bei den Baseballmädchen aus den 20-ern. Das unterhält, ist aber nicht uneingeschränkt gut. Ist also kein Einzelfall.
Wie ist das jetzt bei dir mit den Sportanime – besteht das Interesse immer noch? Wenn ja, muss ich dich warnen: du hast im Grunde nur die Auswahl zwischen Kampfsport, Baseball und evtl. noch Fußball, alles andere ist kaum bis gar nicht abgedeckt. Tennis? Ich kenne 2 Titel und mehr gibt MAL auch nicht her. Eiskunstlauf? 1 Titel, der nicht mal wirklich gut ist. Leichtathletik? Höchstens das hier. Schwimmen? 0 Titel.
Fun fact: MAL zählt auch Angelic Layer und Chihayafuru zu Sport.
Das Bild von One Outs sieht echt gut aus, wehe das ist nur irgentsoein Random der nur 1 mal im Verlauf der Serie vorkommt! Obwohl, wenn ein Random so aussehen würde, frag ich mich wie der Main aussehen würde.
²Bapho
Chihayafuru ist auch Sport, außer du sprichst nun Schach ab, das es sich dabei um eine Sportart handelt, dann zählt das für dich vermutlich auch nicht für Karuta. Dem Angelic Layer Beispiel folgend wäre dann aber Suzuka für Leichtathletik ausreichend und Akane Maniax / Kimi ga Nozumi Eien würde das Schwimmen bedienen. Das Tag „Sport“ wird wohl eher für die kompetitive Auseinandersetzung im Mittelpunkt herangezogen. Heutzutage wird Sport lieber in Romancestories eingebettet damit man den Moe-Blob bedienen und ausreichend Merchandise verticken kann ^^
@ Baphomet
„Kindisch oder kindlich?
Kindisch wäre z.B. jeder Haremanime, den es gibt. Kindlich sind z.B. einige Ghiblis (Ponyo, Kiki).“
In dem Fall würde ich eher zu kindlich tendieren.
„Mir ging es so bei den Baseballmädchen aus den 20-ern. Das unterhält, ist aber nicht uneingeschränkt gut. Ist also kein Einzelfall.“
Bei Inazuma Eleven ist wirklich die länge der Serie das Problem. Am Anfang ist das allen noch total spaßig, aber wenn man das selbe dann 100 Fogen lang sieht, wird es irgendwann langweilig. Ich denke das Problem haben fast alle längeren Serien.
„Wie ist das jetzt bei dir mit den Sportanime – besteht das Interesse immer noch?“
An sich ja, auch wenn ich ja jetzt erstmal einiges davon gesehen habe und sowieso noch bei vielen anderen Serien dran bin.
„Wenn ja, muss ich dich warnen: du hast im Grunde nur die Auswahl zwischen Kampfsport, Baseball und evtl. noch Fußball, alles andere ist kaum bis gar nicht abgedeckt.“
Einige andere Baseball Serien hatte ich schon versucht, nur leider ist da nach One Outs alles andere total langweilig. Fußball brauche ich kein neues, denn Inazuma Eleven hat noch weitere Staffeln + Movies. Bei Kampfsport steht ja Ippo noch auf meiner Liste.
„Fun fact: MAL zählt auch Angelic Layer und Chihayafuru zu Sport.“
Was ich jetzt beides nicht mal unbedingt bestreiten würde. Würde es bei uns solche Technik wie bei Angelic Layer geben, würde das vieleicht auch als Sport gelten und die Sache bei Chihayafuru könnte man doch ähnlich wie Schach zu Sport zählen, oder?
@ Syno
„Das Bild von One Outs sieht echt gut aus, wehe das ist nur irgentsoein Random der nur 1 mal im Verlauf der Serie vorkommt!“
Das ist der Main Charaktere und der kommt in jeder einzelnen Folge vor. Der hat außerdem dauerhaft genau solche Blicke drauf und wie schon erwähnt die vielleicht coolste Synchronstimme überhaupt.
@ ogamizw
„. Heutzutage wird Sport lieber in Romancestories eingebettet damit man den Moe-Blob bedienen und ausreichend Merchandise verticken kann“
Dazu fällt mir nur eine einzige Serie ein und die letzte Sportserie war Kuroko no Basket.
Im Bereich Tennis gäbe es zum Beispiel Prince of
gaynessTennis und das ist irgendwie…also es sieht so aus:*Spieler macht Angabe*
*Standbild, wie der Gegner den Ball zurückhaut*
*Standbild, wie der Spieler den Ball zurückhaut*
*repeat 2-3*
*Spieler macht supermegaawesome Spezialattacke*
*Standbild wie der Ball aufkommt*
*Gegner starrt verwundert*
*Jemand erklärt was passiert ist (meist mit Standbild)*
*repeat from start*
Oder so ähnlich. Inhaltlich waren die paar Folgen die ich ausgehalten habe allerdings in Ordnung.
Nicht nur heutzutage, Mitsuru Adachi zeichnet schon länger. Nur dass er keine Moeblobs zeichnet.
Ich mag den Begriff „Denksport“ tatsächlich nicht besonders, was auch bedeutet, dass ich beide Spiele nur im weiteren Sinne zu Sport zähle.
Ja, das ergibt sogar Sinn. Allerdings bleiben dann „Suzuka“ und „Die Ewigkeit, die du dir wünschst“ immer noch außen vor.
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Ein anderes Beispiel ist Ace wo nerae! und das ist ein 70-er-Shoujo. Damit hat sich’s dann auch.
²Baphomet
„Nicht nur heutzutage, Mitsuru Adachi zeichnet schon länger. Nur dass er keine Moeblobs zeichnet.“
Mir sind H2, Touch, Cross Game, Nine, Hiatori Ryoukou (wo ich immer noch hinterher renne) und Miyuki durchaus ein Begriff.
„Ich mag den Begriff “Denksport” tatsächlich nicht besonders, was auch bedeutet, dass ich beide Spiele nur im weiteren Sinne zu Sport zähle.“
Das beantwortet meine Frage, das ist okay. Wenn man es doch als Sport zählt, fallen ja auch Saki, Shion no Ou, Hikaru no Go und Konsorten darunter.
„Ja, das ergibt sogar Sinn. Allerdings bleiben dann “Suzuka” und “Die Ewigkeit, die du dir wünschst” immer noch außen vor.“
Das war auch nur als Erklärung gemeint, wobei Suzuka trotzdem mit „Sports“ getaggt ist.
„Ein anderes Beispiel ist Ace wo nerae! und das ist ein 70-er-Shoujo. Damit hat sich’s dann auch.“
Mir würde auch höchstens noch n Hentai einfallen und nicht ernst gemeinter Weise Softenni. Das wars dann aber zum Thema Tennis. Zum Thema Schwimmen passt noch im entferntesten Sinne Kenkou Zenrakei Suieibu Umishou.
Andere Frage, unter was ordnest du dann meinen Favorite Aoki Densetsu Shoot ein?
Nachdem wir das Namedropping hinter uns haben – wollen wir eine Art Datenbank zusammenstellen?
Schwer zu sagen, da ich es nicht kenne. Der Beschreibung nach… „coming of age“ mit viel Fußball?
Hab ich nichts dagegen, kommen mir sicher noch etliche Titel unter, die ich mir noch für später notieren werde.
Klammern wir Sci-Fi gleich aus und sind nur offizielle Sportarten zulässig, oder bekommt das eine eigene Kategorie?
Ich bin für eine eigene Kategorie, weil die meisten bestimmt zuerst nach den Sportarten suchen, die sie kennen.
(Und ich habe auch nichts dagegen, Schach, Mahjong oder von mir aus auch Memory einzuschließen.)
Ich kann mich diesem Review eigentlich nur anschließen. Inazuma 11 macht verdammt Spaß, der OST ist super und gerade weil es so übertrieben…Übertrieben ist, kann man darüber hinwegsehen. (Meine liebsten Attacken waren ja Kidous Pinguinattacken in jeglicher Variation.) Und obwohl man im Grunde immer wusste, wie ein Spiel ausging (ich wurde zumindest nie von einem Sieg oder einer Niederlage überrascht) waren sie doch spannend und man konnte schön mitfiebern.
Aber es hat seine Macken, wie du bereits gesagt hast zb langgezogene Matches gegen Ende und es hat sich halt alles immer wieder wiederholt. Inazuma 11 mag vielleicht nicht der Fußballanime sein, den ich sofort weiterempfehlen würde, würde man mich nach einem Fußball/Sportanime fragen, aber würde man mich nach einem Kiddieanime (ich meine das in diesem Fall übrigens nicht negativ.) fragen wäre Inazuma 11 recht weit oben. Weil Inazuma 11 macht einfach unglaublich fun. Und verdammt, ich mag nichtmal Fußball.
Was die 2. Staffel anbelangt… ist es das gleiche in grün. Nur mit neuen Charakteren (Man trifft jedoch alte Bekannte, ein paar Jahre älter, wieder). Es geht nach dem gleichen Schema weiter, nur mit einem anderen Plot. Der 2. Teil der 2. Staffel (Chrono Stone) ist allerdings recht zähes Kaugummi. Um es kurz anzureißen: Sie reisen durch die Zeit um die perfekte Fußballmannschaft zusammenzusuchen indem sie mit berühmten Persönlichkeiten „Verschmelzen“ (oder wie auch immer man das beschreiben soll) Dh sie brauchen 11. In jeder Zeit halten sie sich knapp 3-5 Folgen auf. Uff. Trotzdem noch lustig, aber man vermisst die alten Hasen aus dem Original Inazuma 11 doch irgendwie.
Was die Empfehlungen anbelangt, hat mir das Kurobas Fandom diesen Anime irgendwie madig gemacht. Insofern habe ich dank der ganzen Yaoi Fangirls(bah.) nicht wirklich Lust mir die Serie anzusehen.
@ hal
„Ich kann mich diesem Review eigentlich nur anschließen. Inazuma 11 macht verdammt Spaß, der OST ist super und gerade weil es so übertrieben…Übertrieben ist, kann man darüber hinwegsehen.“
Gerade das überriebene machte die Serie ja erst so unterhaltsam, nur später stimmt irgendwie was mit der inneren Logik nicht mehr. Weil erst trainieren sie Part II sonst wie überzogen, doch in Part III sind dann doch auf einmal alle Randoms wieder gleich schnell und gleich stark. Das ergibt leider einfach keinen Sinn und nimmt etwas den Spaß daran.
„Meine liebsten Attacken waren ja Kidous Pinguinattacken in jeglicher Variation.“
Ohja die waren wirklich immer wieder sehr geil. Nichts geht aber über die erste Version davon, womit sie dann zum ersten mal Endous God-Hand durchbrechen konnten. Das fand ich damals echt so geil.
„Aber es hat seine Macken, wie du bereits gesagt hast zb langgezogene Matches gegen Ende und es hat sich halt alles immer wieder wiederholt.“
Das längste Match der Serie ging 4 Folgen und das dann auch nur, weil 4 Charaktere erstmal ewige Monolge führen musste, damit mal ihre Schüsse treffen. Das war einfach blöd wenn man bedenkt, wie andere Matches nur 1-2 Folgen gingen, wo soviel mehr Potenzial drin gewesen wäre.
„Weil Inazuma 11 macht einfach unglaublich fun. Und verdammt, ich mag nichtmal Fußball.“
Ich mochte es damals sehr, aber das ist bei solchen Serien nicht relevant. One Outs mochte ich ja auch und vorher hatte ich nicht mal einen Plan von den Regeln dort.
„Es geht nach dem gleichen Schema weiter, nur mit einem anderen Plot. Der 2. Teil der 2. Staffel (Chrono Stone) ist allerdings recht zähes Kaugummi. Um es kurz anzureißen: Sie reisen durch die Zeit um die perfekte Fußballmannschaft zusammenzusuchen indem sie mit berühmten Persönlichkeiten “Verschmelzen”“
Irgendwie schwindet grad meine Motvation dazu, die 2. Staffel anzufangen…..
„Was die Empfehlungen anbelangt, hat mir das Kurobas Fandom diesen Anime irgendwie madig gemacht. Insofern habe ich dank der ganzen Yaoi Fangirls(bah.) nicht wirklich Lust mir die Serie anzusehen.“
Lass dich bloß nicht von all den blöden Fangirls abschrecken. Kuro Basket hat wirklich ziemlich coole und spaßige Main Charaktere und mit Coach-chan auch eine super süße Main. Die Matches machen außerdm verdammt viel Spaß und über schwule Dinge konnte ich da eher immer sehr gut lachen.
@Shino
„Weil erst trainieren sie Part II sonst wie überzogen, doch in Part III sind dann doch auf einmal alle Randoms wieder gleich schnell und gleich stark.“
Das ist ja leider bei vielen derartigen Serien so. Bzw. generell bei Shounen, bei denen es irgendwie ums Kräftemessen geht. Es tauchen immer noch stärkere/schnellere/bessere Gegner auf und irgendwann müssen sie halt in Schallgeschwindigkeit rennen. Daran merkt man oft, dass diese Serien quasi „on the go“ geschrieben werden. Wobei es bei Inazuma 11 wahrscheinlich daran lag, dass die ersten Gegner schon so krass dargestellt waren. (Ich nehme mal an in den Spielen ist das nicht so extrem) Ich hatte mich ja gefragt, wie man Zeus noch toppen soll. Naja. Es geht wie gesagt immer noch schneller und kasser….
„Das längste Match der Serie ging 4 Folgen und das dann auch nur, weil 4 Charaktere erstmal ewige Monolge führen musste, damit mal ihre Schüsse treffen. “
Ohja, aber das kennt man ja schon aus dem Genre. Oder sie unterhalten sich/bauen sich auf während das Spiel läuft. Ich habe mich oft gefragt, warum die Gegner eigentlich immer warten, bis sie ausdiskutiert hatten. Was mich persönlich aber am meisten genervt hat irgendwie war die Tatsache, dass der Entscheidungstreffer immer 1 sek vor Schlusspiff gefallen ist. Klar ist es useless das Spiel noch weiter zu zeigen. Aber es ist wirklich IMMER so. Argh. Egal. Die Spiele waren trotzdem immer spannend.
„Irgendwie schwindet grad meine Motvation dazu, die 2. Staffel anzufangen…..“
Heh, kann ich dir nicht verübeln. Sagen wirs so. InaGo ist noch mal eine Stufe übertriebener. Mit ihren „Avataren“. Das musste ich erstmal verdauen. Die erste Hälfte von GO ist aber eigentlich noch ganz nice. Es hat ein paar nette Charaktere. Aber es kommt halt doch irgendwie nicht ans Original heran. Auch wenn es genauso „hot-blooded“ ist und der Soundtrack noch immer gut.
„Lass dich bloß nicht von all den blöden Fangirls abschrecken.“
Urgh, ja ich weiß, ich bin da eigentlich auch nicht SO empfindlich aber. Keine Ahnung, ich bin allergisch auf Yaoifangirls. Ich meine, ich Fangirle auch über das ein oder andere (yaoi ausgenommen.), aber das bekommen nur engste Bekannte mit. Aber was die teilweise abziehen ist echt dämlich und peinlich. Von der allgemeinen deutschen Animeszene will ich gar nicht erst anfangen. Da traut man sich gar nicht mehr zuzugeben, dass man gerne Anime guckt. Naja, vielleicht gucke ich mal rein. Langsam gehen mir sowieso die Ideen aus, was ich gucken soll.
One Outs hört sich richtig gut an! Hab gerade mal Ep 1 probegeschaut und die Stimme vom blonden Igel….
Eargasm.
@ hal
“ Ich habe mich oft gefragt, warum die Gegner eigentlich immer warten, bis sie ausdiskutiert hatten.“
Ohja das war immer zu herrlich. Dazu muss ich aber sagen, dass meist die Mains alles hinausgezögert haben, wenn sie grad hinten lagen. Von daher denke ich hatten die Gegner recht wenig dagegen. War aber schon immer wieder lustig, wenn die nach einem Tor erstmal alle aufs Spielfeld rennen und sich die Hände reichen, obwohl das Spiel noch aktuell läuft.
„Was mich persönlich aber am meisten genervt hat irgendwie war die Tatsache, dass der Entscheidungstreffer immer 1 sek vor Schlusspiff gefallen ist. Klar ist es useless das Spiel noch weiter zu zeigen. Aber es ist wirklich IMMER so. Argh. Egal. Die Spiele waren trotzdem immer spannend.“
Ja das war eigentlich immer der größte Spannungskiller. Ich glaube nur 1 oder 2 mal wurde es am Ende wirklich noch spannend, weil nach ihrem Führungstreffer einige Zeit übrig war.
„Von der allgemeinen deutschen Animeszene will ich gar nicht erst anfangen.“
Ahahaha ja, genau wegen solchen Leuten bin ich auch schon auf meinen eigenes Blog geflohen. Hier hängen zwar auch viele weibliche Fans rum, aber die haben dann jedenfalls oft noch Ahnung und nerven nicht einfach nur rum.
„Naja, vielleicht gucke ich mal rein. Langsam gehen mir sowieso die Ideen aus, was ich gucken soll.“
In einem meiner nächsten Artikel geht es um meine Lieblingsserien, da wird viel gutes Zeug zusammen kommen und das dann auch noch in allen möglichen Genres. Außerdem sage ich immer was zu den aktuellen Serien und empfehle die besten. Also verpassen tust du hier wenig und Fangirls nerven dich auch nicht.
@ CaitSith
„One Outs hört sich richtig gut an! Hab gerade mal Ep 1 probegeschaut und die Stimme vom blonden Igel….“
Oh wow, hab jemanden dazu bekommen ein gutes Anime anzufangen. Das wäre dann meine gute Tat für heute und nun kann ich beruhigt zu Bett gehen.
„Ahahaha ja, genau wegen solchen Leuten bin ich auch schon auf meinen eigenes Blog geflohen. Hier hängen zwar auch viele weibliche Fans rum, aber die haben dann jedenfalls oft noch Ahnung und nerven nicht einfach nur rum.“
Ich habe mich einfach kurzum komplett zurückgezogen. Hin und wieder bin ich zwar auf englischsprachigen Blogs unterwegs, aber im Großen und Ganzen halte ich mich von den Communities fern. Außer ich möchte gerade lachen, aber am Ende bin ich meistens eher frustriert.
„In einem meiner nächsten Artikel geht es um meine Lieblingsserien, da wird viel gutes Zeug zusammen kommen und das dann auch noch in allen möglichen Genres. Außerdem sage ich immer was zu den aktuellen Serien und empfehle die besten. Also verpassen tust du hier wenig und Fangirls nerven dich auch nicht.“
Hohoho, werde ich hier gerade angeworben? x)
Da bin ich mal gespannt. Ich meine ich habe noch ein paar dieser „Must See“ Klassiker auf meiner to do liste, das Problem ist meistens aber einfach, dass ich auf sowas erstmal Bock haben muss. Es kommt leider viel zu oft vor, dass ich mich vor meine Liste setze und denke „Das solltest du jetzt endlich mal gucken, das soll ja so gut sein. Und interessant klingt es auch“ und mir letztendlich ein Jewelpet Tinkle reinziehe. Das ist übrigens leider kein Scherz. Ich habe mir diese Serie wirklich angesehen. Bis zum schluss.
Ich würde euch allen Hikaru no Go empfehlen ein echt epischer Manga/Anime.
Ist es nicht etwas heuschlerisch einen Sportanime zu schauen, insbesondere über Fussball, ohne sonst irgendwas mit diesem Sport am Hut zu haben? Verfolgst du das aktuelle Bundesliga-Geschehen? Gehst du ab und zu ins Stadion?
Ist es nicht etwas heuchlerisch, einen Harem-Anime zu schauen ohne einen Harem zu haben?
@ D. Kruppke
„Ist es nicht etwas heuschlerisch einen Sportanime zu schauen, insbesondere über Fussball, ohne sonst irgendwas mit diesem Sport am Hut zu haben? “
Lass mich mal überlegen……… öhm nein.
„Verfolgst du das aktuelle Bundesliga-Geschehen? Gehst du ab und zu ins Stadion?“
Mir geht Sport im rl völlig am Arsch vorbei.
@ ZakuAbumi
„Ist es nicht etwas heuchlerisch, einen Harem-Anime zu schauen ohne einen Harem zu haben?“
Ist es auch nicht heuchlerisch, überhaupt Animes zu gucken, ohne dabei selbst in Japan zu leben?