Meine liebsten Anime-Klischees

Anime Klischees

Ja der Shino redet so gerne über Klischees in Anime. Ständig muss er es erwähnen und es ist sogar schon ein Klischee für mich geworden, mich über Klischees zu beschweren. Deswegen möchte ich meinen Lesern nun auch mal zeigen, dass ich eben nicht alle Klischees aus Anime automatisch schlecht finde. Es gibt nämlich auch solche, die ich wirklich sehr gerne mag. Hier nun also eine Liste von Anime-Klischees, die ich mag und warum ich diese mag. Natürlich ist mir bewusst, dass dies jetzt nicht komplett Klischees sind, die man so nur in Anime findet, aber dort sicher besonders häufig.

Platz 10: Silent moe
Nagato-chan
Ja wir kennen sie doch alle, die süßen stillen Mädchen in Anime die meist nur da sitzen, wenig reden und auch kaum Emotionen besitzen. Ich denke zwar nicht, dass dieser Anime Stereotype damals mit Ayanamai Rei aus NGE anfing, doch für mich war es die Erste Begegnung damit und seit dem liebe ich dieses Anime-Klischee (hier nun trotzdem ein Bild von Yuki Nagato aus Haruhi, erschlagt mich doch!) Alles was ich zu diesem Klischee sagen kann ist deswegen: MOE MOE MOE!!! SO NIEDLICH! und so weiter eben. Ich weiß wirklich immer nicht wie Charaktere es in Anime neben einem silent-char aushalten ohne sich vor Glückseligkeit auf dem Boden zu wälzen, denn ich würde es tun! Ich erinnere mich noch an eine Szene aus Angel Beats, wo Kanade den Main einfach links liegen lässt und ich fast den PC umarmt hätte, weil ich das so niedlich fand. Von daher ist es also ein Klischee was ich meistens mag, wenn auch nicht immer. Gerade in aktuellen Serien werden die silent-chars immer mieser, doch trotzdem werde ich diesen Stereotype an sich für immer lieben und so verdient er hier eine Erwähnung, aber halt nur Platz 10.

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Platz 9: verspiegelte Brillen
verspiegelte Brillen
Denn Brillen durch die man einfach hindurchschauen kann, sind nicht cool genug. Außerdem ist es auch wichtig, dass sie nur dann spiegeln, wenn sie spiegeln sollen und zur Not auch schon mal nur auf einer Seite. Hellsing ist hierfür wirklich ein gutes Beispiel, denn ich glaube bei keiner anderen Serie wird dieses Klischee so sehr überzogen. Sogar der Zeichner musste im Manga zugeben, dass er es einfach übertrieben hat damit. Doch wisst ihr was? Dies ist eines der Dinge, wieso dieses Anime und seine Charaktere so verdammt cool rüberkommen! Manchmal bin ich da schon fast neidisch kein Brillenträger zu sein…. Für mich in jedem Fall ein Klischee, mit dem man bestimmte Charaktere verdammt cool hervorheben kann.

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Platz 8: Fanservice
Fanservice
Darunter beziehe ich jetzt einfach mal alle möglichen Arten von Fanservice ein, den uns weibliche Charaktere zu bieten haben. Weil ich sonst schon kurz davor war, 2 Sachen hiervon einzeln zu nennen und das wäre einfach zu viel des guten. Deswegen einfach nur Fanservice, sprich obligatorische Pantsu Shots, Onsen- und Strandfolgen, Szenen wo sich Mädchen umziehen usw. Und ja viele hassen Strandfolgen, doch ganz ehrlich, manchmal sind das nicht mal die schlechtesten Folgen einer Serie, was dann aber ganz sicher nicht für die Serie spricht. Ich bin eben ein männlicher Mann, mit einem Hang zu Unterwäsche von süßen 2D Mädchen, also muss ich dieses Klischee einfach mögen und die vielen kurzen Röcke in Anime kommen mir da oft zu Gute!

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Platz 7: Amoklauf
Amoklauf jpg
Gemeint sind Szenen in denen Charaktere völlig abdrehen und nur noch versuchen alles und jeden platt zu machen. Passiert so besonders oft in Shounen-Animes, wenn Charaktere durch sehr starke Emotionen einen extremen Power-up erhalten. Diese Szenen sind dann oft einfach verdammt cool und versprechen jede Menge geiler Action und deswegen mag ich sie. Besonders auch schön, wenn sonst eher gelassene Charaktere dann anfangen rumzubrüllen und mega badass werden, ach ich liebe das einfach! Die Hunter x Hunter Folge die ich heute gesehen habe, konnte mir das auch mal wieder sehr schön verdeutlichen. Einfach ein sehr cooles Anime-Klischee, wenn es richtig benutzt wird.

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Platz 6: Kampf zwischen Main Charakteren
Kampf zwischen Main Charakteren
Ich denke hier ist dann direkt mal klar was ich meine. Denn wir wissen doch alle, das stärkste was Charaktere in Serien als Gegner bekommen können, sind meist andere Maincharaktere. Und selbst wenn nicht, dann ist es oft einfach nur verdammt cool und manchmal sogar interessant, weil man sich nicht völlig sicher sein kann, wer denn nun am Ende gewinnt. Bei einem direkten Kampf zwischen einem Main und einem Bösewicht wird praktisch immer der Main gewinnen, doch bei Main vs. anderen Main klappt diese Logik nicht mehr so gut. Als Beispiel nehme ich jetzt mal das Bild hier aus One Piece. Von Anfang war wohl klar wer gewinnen würde und auch wie es danach ausgeht war kein großes Geheimnis, trotzdem was dieses aufeinandertreffen für mich persönlich das beste was die Serie überhaupt je gemacht hat und so ist es meine absolute Lieblingsfolge deiner wirklich sehr langen Serie. Es war einfach verdammt cool und der Fight auch weniger Einseitig als zunächst erwartet. Auch viele andere Anime haben solche Szenen und sie sind oft einfach geile Twists + ergeben tolle Kämpfe.

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Platz 5: Realität ist nicht cool genug
Realität ist nicht cool genug
Darunter fasse ich dann mal wieder alle möglichen Sachen zusammen, die Anime uns so bieten und weitab jeglicher Realität sind. Ich meine ein Anime über alte Kriegsherren die sich die Köpfe einhauen kann cool sein, aber ist es nicht gleich viel cooler, wenn sie irgendwelche übertrieben Attacken drauf haben womit sie direkt ne Halbe Armee platt machen können? Also ich finde schon. Ist ein Kaiji nicht auch gleich viel cooler, mit völlig übertrieben Wind und Blitzeffekten im Hintergrund? Na auf jeden Fall! Ich sage oft genug, Anime brauchen keine Realität, Hauptsache sie haben ne innere Logik. Wenn diese stimmt, ist es mir egal was für übertriebene Sachen die da veranstalten, solange es unterhaltsam ist. Für mich ist es ja auch ein wichtiger Grund, weswegen ich Anime so gerne gucke, eben weil sie sich selten an irgendwelche realen Gegebenheiten halten müssen. Also lasst Leute ruhig durch die Gegend fliegen, Wände einhauen und mit Schwertern Kugeln in der Luft spalten, denn so was ist cool!

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Platz 4: Das Opfer
Das Opfer
Was denn, ich muss schon wieder auf ein Bild von One Piece zurückgreifen? Was soll ich sagen, die Serie hat halt über 600 Folgen und bedient dabei praktisch alle gängigen Klischees. Was genau meine ich nun aber mit Opfer? Gemeint ist nicht unbedingt der Tod eines Charakters, sondern das ein Charaktere etwas aufgibt, um ein bestimmten Ziel zu erreichen. Wichtig dabei ist natürlich, dass er etwas aufgibt, was er nicht einfach so wiederbekommen kann, weil sonst wäre das witzlos. Was bringt es mir wenn Charaktere in Shounen Serien ihre Lebensdauer für Attacken verkürzen und ich davon sowieso niemals was sehe? Oder wenn Leute fast drauf gehen und wenige Folgen später wieder rumspringen als wäre nie was gewesen? Nein so was meine ich nicht, ich meine ein wirkliches Opfer! Sei das nun das eigene Leben, oder ein Körperteil, oder wie bei FMA die Fähigkeit Alchemie zu benutzen. Warum ich dieses Klischee so mag? Weil es sich realer anfühlt, wenn nicht immer alles glatt für die Charaktere läuft. Ich mag es nicht wenn am Ende einer Serie z.B. alle Gegenspieler unter die Erde gebracht wurden und die Mains nicht mal ne Narbe oder so davon tragen. Oh und bevor ich es vergesse, Randomcharaktere die kein Mensch kennt und die sich nur opfern damit wer drauf geht, finde ich nicht cool. Wenn dann doch bitte schon welche vom Maincast. Ich glaube wirklich in fast jedem meiner Lieblingsanime gab es solche Opfer, daran sieht man auch schon wie sehr ich das mag.

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Platz 3: Final Boss
Final Boss
Ja denn in jeder Serie in der Maincharaktere gegen Villains kämpfen, muss es immer einen ganz besonders starken geben. Einen der erst dann kommt, wenn alle anderen besiegt wurden und der dann logischerweise auch der aller mächtigste von allen ist. Er ist eben der Final Boss, der der die ganze Zeit im Hintergrund die Fäden gezogen hat und erst in den letzten Episoden zum finalen Kampf erscheint, der dann meist auch der beste der gesamten Serie ist. Oh ich liebe dieses Klischee einfach! Meist wird er ja auch die ganze Serie über aufgebaut und man kann es oft gar nicht erwarten, bis er endlich selbst mal was macht. Oft ist es auch schön zu wissen, dass selbst wenn einige seiner anderen Leute vielleicht nur Idioten waren und wenig Herausforderung boten, zum Ende hin jedenfalls noch ein richtig harter Gegner wartet, auf den man sich freuen kann. Deswegen für mich auch Platz 3.

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Platz 2: Kampfopas
Kampfopas
In Anime gilt oft genug die Devise: Legt euch nicht mit alten Knackern an. Egal wie alt sie auch sein mögen, nicht selten sind gerade sie die stärksten Leute die man überhaupt finden kann. Nicht selten sind es auch lebende Legenden, die obwohl sie nicht mehr so viel draufhaben mögen wie früher, noch locker eine Chance gegen die jüngeren haben. Ich liebe dieses Klischee seit Dragonball und Muten Roshi. Es war einfach so cool, dass der alte Typ der sonst immer nur ein Perverser war, dann auf einmal noch super stark kämpfen konnte. Für mich damals sogar wirklich noch ein Twist, weil er davor nie etwas in der Richtung gemacht hatte. Inzwischen kenne ich dieses Klischee und liebe es fast mehr als alles andere! Immer wenn in einer Serie ein besonders alter Typ vorkommt ist mir klar: Ha, der wird früher oder später bestimmt jeden anderen in seine Schranken verweisen und zeigen was er drauf hat. Oft genug passiert das dann auch und ich liebe es so über alles. Es zeigt einfach oft sehr schön, dass die Mains die ja oft noch jung sind zwar schon einiges drauf haben, aber eben noch nicht ausgelernt haben. Immerhin hatten diese alten Typen viel mehr Zeit zum Trainieren + besitzen Unmengen an Erfahrung. Ich mag es einfach, wenn sich so was dann auch mal auszahlt.

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Platz 1: Zeitsprünge
Zeitsprung
Naruto hatte es, Gurren Lagann hatte es, One Piece hatte es, Shinsekai Yori hatte es und Kemono no Souja Erin hatte es sogar mehrmals. Gemeint sind nämlich nicht Sprünge durch die Zeit aller Steins;Gate, oder durch die Handlung wie Sword Art Online. Nein gemeint ist wenn innerhalb einer Serie von einer Folge auf die andere mehrere Jahre vergehen und die Charaktere dadurch altern und sich verändern. Denn DAS ist einfach nur sooooo VERDAMMT cool! Ich erinnere mich noch daran als sich damals bei Erin einfach so das Opening von einer Folge auf die andere geändert hat. Es zählt bis heute zu den tollsten Sachen, die mir bei meinem Hobby passiert sind. Es war so plötzlich und einfach nur genial. Es ist einfach so verdammt awesome Charaktere in einer älteren Form zu sehen und wie sie sich vielleicht auch vom Wesen her verändert haben. Im Idealfall werden sie  dadurch nämlich älter und reifer, klappt leider nicht immer *hust* Naruto Shippuuden und bei anderen Serien hält diese Veränderung leider nur eine Folge lang an und danach verhalten sich alle Chars sofort wieder genau wie vorher *hust* One Piece. Aber egal, wenn es richtig gemacht wird, dann sind ein Zeitsprung und das Altern bestimmter Charaktere einfach unfassbar genial. Somit für mich also das beste Klischee was Anime zu bieten haben. Ich meine denkt doch nur mal an Folge 1 von Higurashi kai mit erwachsener Rena. Also wer das nicht unschlagbar cool fand, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

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So, das waren nun also meine liebsten Klischees speziell in Anime. Nun möchte ich aber natürlich auch wissen, welche Klischees ihr besonders gerne seht und warum. Außerdem werdet ihr es euch ja sicher sowieso nicht nehmen lassen, meine Liste zu kommentieren, also nur zu.

29 Gedanken zu „Meine liebsten Anime-Klischees

  1. In vielen deiner Plätze schreibst du „wenn es gut gemacht ist“, was dann auch der springende Punkt ist, denn die meisten Anime machen ihre Klischees ja leider ziemlich Mittelmäßig bis schlecht (wobei ich mittelmäßig hier für das größere Übel halte, da gerade das „korrekt, aber nicht besonders“ – eben genau nach dem Muster – das ist, was einen am meisten langweilt, weil man es schon so oft gesehen hat). Dieter Bohlen sagte mal bei einem Casting, wenn man etwas macht, das es schon mal gegeben hat, dann macht man es besser, oder man macht es neu.
    Ich denke, dass es oft auch viel schwerer wiegen kann, wenn man eines seiner Lieblingsklischees sieht und dann davon enttäuscht wird.
    Es zeigt aber wieder mal, dass es gar nicht so sehr darauf ankommt, was gemacht wird, sondern wie (gut) es gemacht wird.

    Zu den Plätzen:
    Verspiegelte Brillen: Dem möchte ich mal einen unheimlich heißen Kristoph Gavin hinzufügen.

    Bei Platz 6 erinnert mich das an den unheimlich coolen Kampf zwischen The Kid und Black Star in Soul Eater (hab ich das da eigentlich schon erwähnt?). Zu dem Zeitpunkt war Black Star ja so unglaublich stark gewesen, und als The Kid ihn dann Ende erzählt hat <em"Du bist schwächer geworden" war das ja so unheimlich cool!

    Platz 5
    „und mit Schwertern Kugeln in der Luft spalten“
    Das ist realistischer, als du denkst. Wenn man mit einer Pistole auf ein richtig scharfes Schwert schießt, spaltet das in der Tat die Kugel in der Mitte durch. Aber natürlich kann das Schwert niemand so schnell ziehen (und selbst wenn, bekäme der Schwertkämpfer die gespalteten Kugelhälften trotzdem ab).

    Plartz 3
    Ich persönlich mag es ja (auch in Videospielen) mehr, wenn man schon lange vor dem Finale den Boss über den Weg läuft, aber zu der Zeit einfach noch viel zu schwach ist, um ihn zu besiegen. Der Boss ist dann einfach viel präsenter und ehrfurchtgebietender, als wenn einfach kurz vor Schluss einfach so ein riesiges Monster auftaucht, das man dann einfach bekämpfen darf.
    Als gute Beispiele fallen mir da jetzt Sin (FinalFantasy 10) ein, die ganzen Antagonisten bei der Tales-Reihe oder, das Beispiel gefällt mir ganz besonders gut: Metal Gear Solid 3: Snake Eater. Da hat man den unterschied perfekt drin. Da gibt es zum einen die Cobras, von denen man im Spiel so gut nichts mitbekommt und die zwar auch alle echt krasse Fähigkeiten besitzen, aber die sind dann einfach nur für den Bosskampf da und danach sind sie weg. Auf der anderen Seite gibt es Ocelot, Volgin und The Boss, die eigentlich kaum Besonderes an sich haben (außer Volgins Stromstöße) und die trotzdem um Längen cooler sind als die Cobras. Weil sie was machen. Und scheiße, war das Finale mit The Boss geil inszeniert.

    Übrigens sehe ich dieses Klischee eher typisch für Videospiele. Bei Anime gibt es den in FMA, klar, Soul Eater, ja, aber dann hört es bei meiner Erinnerung schon auf. Gerade bei aktuellen Shounen, nehmen wir Guilty Crown oder SAO, den finalen Endbossen fehlt mir irgendwie einfach was. Bei Videospielen aber könnte ich ewig aufzählen.

    Platz 2
    Also Opas finde ich ja immer massiv cool, aber von Kampfopas hab ich ja noch fast gar nichts gehört. Kannst du mir ein paar Anime nennen, bei denen sowas vorkommt?

    Platz 1
    Dazu kann ich jetzt nun gar nichts sagen. Eventuell wäre Nagi no Asakura für dich interessant, wie ich höre, soll das einen solchen Zeitsprung haben. Ich selbst kann mit denen aber nicht so viel anfangen…bis auf eine Ausnahme.

    “ Ich meine denkt doch nur mal an Folge 1 von Higurashi kai mit erwachsener Rena. Also wer das nicht unschlagbar cool fand, dem kann ich auch nicht mehr helfen.“
    Ich schätze, dann bin ich wohl nicht mehr zu retten.

  2. Schöner Artikel, leider zu faul um darauf einzugehen.

    Ich fänd ein Artikel über Endlos-Animes toll

  3. @Shino
    Platz 7 ist auf jeden fall mein lieblings Klische, aber nur wenn ich ein AAAAAAAAAHHHHHHHHHHH! höre :D

  4. guter Artikel, bei Platz 1 dachte ich zuerst schon du meinst die Rückblenden während sonst Spannenden Szenen, bei denen nochmal alles was bisher Passiert ist wiederholt wird, obwohl man eigentlich nur wissen will wie es weitergeht, das wäre nämlich ein gutes Beispiel für ein nerviges Klischee xD eine der oben gennanten Serien macht das auch sehr gerne….
    zu Platz 9 würde ich noch den richtigen Einsatz von Schatten nennen mit denen die Charaktere nochmal cooler wirken, sieht man bei hellsing auch oft^^

  5. @ StarlinM00N
    „In vielen deiner Plätze schreibst du “wenn es gut gemacht ist”, was dann auch der springende Punkt ist“
    Ich will halt sicher gehen, dass einige Leute jetzt nicht sofort glauben: Hey der Shino mag jetzt automatisch jede Serie mit so einem blöden Klischee?

    „Ich denke, dass es oft auch viel schwerer wiegen kann, wenn man eines seiner Lieblingsklischees sieht und dann davon enttäuscht wird.“
    Japp.

    „Bei Platz 6 erinnert mich das an den unheimlich coolen Kampf zwischen The Kid und Black Star in Soul Eater (hab ich das da eigentlich schon erwähnt?).“
    Hattest du ich, glaube ich. Warum erinnere ich mich an diesen Kampf nicht mehr? >.<

    "Ich persönlich mag es ja (auch in Videospielen) mehr, wenn man schon lange vor dem Finale den Boss über den Weg läuft, aber zu der Zeit einfach noch viel zu schwach ist, um ihn zu besiegen."
    Das finde ich hingegen wurde schon ZU OFT benutzt. Wobei auch das manchmal noch cool sein kann. Es gibt ja auch Serien wo der Final Boss vorher schon was tut, kommt trotzdem aufs gleiche raus. Weil damit baut man ihn dann oft nur noch mehr auf und man will dann noch lieber den Kampf gegen ihn sehen.

    "die ganzen Antagonisten bei der Tales-Reihe"
    Dhaos und Shizel waren eh die besten!

    "Übrigens sehe ich dieses Klischee eher typisch für Videospiele. Bei Anime gibt es den in FMA, klar, Soul Eater, ja, aber dann hört es bei meiner Erinnerung schon auf."
    Was wäre ein Secret of blue water ohne Gargoyle gewesen, oder ein Trigun ohne seinen Final Boss, dessen Name ich aber nicht mehr kenne…. Oder Katanagatari ohne mega genialen Endfight gegen Souda (?) oder wie der hieß. Warum haben die immer so merkwürdige Namen…. Trotzdem gibt es viele Beispiele.

    "Gerade bei aktuellen Shounen, nehmen wir Guilty Crown oder SAO, den finalen Endbossen fehlt mir irgendwie einfach was."
    Die beiden aktuell und stellvertretend für Shounen? Oh verdammt nein! Wie wäre es mit JoJo, oder Toriko, oder One Piece oder oder oder ?

    "Kannst du mir ein paar Anime nennen, bei denen sowas vorkommt?"
    Dragonball hatte einen und One Piece sogar jede Menge. Naruto ebenfalls, HunterxHunter hat aktuell auch zwei (plus Final Boss).. Hey komm sogar das neue Yozakura Quartet hatte einen und Ranma 1/2 sogar einen Kampfopa + Kampfoma. Das ist was mir spontan einfällt.

    "Dazu kann ich jetzt nun gar nichts sagen. Eventuell wäre Nagi no Asakura für dich interessant, wie ich höre, soll das einen solchen Zeitsprung haben."
    Vielleicht irgendwann einmal.

    "Ich schätze, dann bin ich wohl nicht mehr zu retten."
    Wenn du das nicht cool fandest ja.

    @ Dingdong
    "Schöner Artikel, leider zu faul um darauf einzugehen."
    Deswegen bin ich auch der Blog mit den vielen stillen Lesern.

    "Ich fänd ein Artikel über Endlos-Animes toll"
    Dafür kenne ich wohl noch zu wenige.

    @ Irgend so'n Typ
    "Platz 7 ist auf jeden fall mein lieblings Klische, aber nur wenn ich ein AAAAAAAAAHHHHHHHHHHH! höre"
    YEAHHHHHHHHHHH!!!!!!

    @ Sogeking
    "bei Platz 1 dachte ich zuerst schon du meinst die Rückblenden während sonst Spannenden Szenen, bei denen nochmal alles was bisher Passiert ist wiederholt wird, obwohl man eigentlich nur wissen will wie es weitergeht, das wäre nämlich ein gutes Beispiel für ein nerviges Klischee"
    Vielleicht kommen noch die Top 10 meiner Hass-Klischees. Wobei sowas ähnliches hatte ich schonmal.

    "zu Platz 9 würde ich noch den richtigen Einsatz von Schatten nennen mit denen die Charaktere nochmal cooler wirken, sieht man bei hellsing auch oft"
    Japp. Die stehen da sowieso alle fast den ganzen Tag nur halb im Schatten rum und lassen ihre Brillen spiegeln. Ich will es direkt wieder gucken!

  6. Ich würde mich unglaublich auf einen richtig guten shounen ‚Amoklauf‘ freuen bei dem es mal tatsächlich Opfer bei den Hauptcharakteren ohne, Happy End, gäbe.
    Am besten mit einem schönen plot twist der den Amok laufenden main zum Bösewicht einer zweiten season macht, der dann am Ende der zweiten season stirbt ohne irgendetwas erreicht zu haben.

  7. @ Eisigerhauch
    „Ich würde mich unglaublich auf einen richtig guten shounen ‘Amoklauf’ freuen bei dem es mal tatsächlich Opfer bei den Hauptcharakteren ohne, Happy End, gäbe.
    Am besten mit einem schönen plot twist der den Amok laufenden main zum Bösewicht einer zweiten season macht, der dann am Ende der zweiten season stirbt ohne irgendetwas erreicht zu haben.“
    Das wäre wirklich verdammt awesome. Hat jemand ein Beispiel für sowas? Ich würde dem Anime sofort eine Chance geben.

  8. @Shino
    Schau dir mal Code Geass an!! (falls du es noch nicht kennst) Lelouch (also der Main) hat je weiter die Serie voran kommt echt eine tragische Geschichte obwohl er eigentlich nur das beste für alle will :-( (ohne jetzt Spoilern zu wollen^^)
    @Dark
    ja Death Note ist echt zu empfehlen, wobei Light während der Story immer mehr zum Anti-Held wird, ok so macht er ja später quasi einen Amoklauf ;-)
    Jetzt sollte ich aber echt langsam mal pennen gehen, kam grade heim aber bin noch zu aufgedreht zum schlafen xD

  9. Gravierende spoiler für den mainplot (und das Ende) von Death Note und Code Geass im Beitrag enthalten.
    Die beiden Beispiele Death Note und Code Geass passen eher weniger zu der Beschreibung. In beiden Fällen handelt es sich eher um einen tragischen Anti/Held.

    Death Note:
    Bei Light handelt es sich eigentlich von Anfang an um einen Antiheld der sich durch Manipulation versucht als Held zu etablieren, daran jedoch scheitert und tatsächlich am Ende stirbt ohne irgendetwas erreicht zu haben. Hier gibt es auch einen Amoklauf der jedoch nur insofern einen Plottwist enthält, dass Light nicht von der oft üblichen Plotrüstung geschützt wird.

    Code Geass:
    Bei Lelouch handelt es sich um einen Held der sich versucht als Antiheld darzustellen um sein Ziel zu erreichen, was ihm auch gelingt. In der Serie gibt es mehrere Amokläufe aber keine die Lelouch zu einer Art Bösewicht der zweiten season werden lassen (zumindest nicht für uns Beobachter).

  10. „Oder Katanagatari ohne mega genialen Endfight gegen Souda (?) oder wie der hieß.“
    Meinst du vielleicht Emonzaemon? Wie kannst du so einen coolen Namen nur vergessen!
    Emonzaemon war aber sehr präsent in der Story und kommt mir eher wie der Rivalen-Typ als der Oberboss vor. Das wäre dann der Kaiser und der hatte ja von Beginn an nichts drauf.

    „Die beiden aktuell und stellvertretend für Shounen? Oh verdammt nein! Wie wäre es mit JoJo, oder Toriko, oder One Piece oder oder oder ?“
    Jawohl, die stehen für mich stellvertretend für Shounen, weil es dem Genre aus meiner Sicht aktuell auch nicht gerade gut geht. Bei One Piece weiß ich aufgrund der Folgenzahl auch nicht, ob man es als aktuell bezeichnen kann. Außerdem läuft Toriko noch, wie kann es einen Final Boss haben?

    “ Hey komm sogar das neue Yozakura Quartet hatte einen“
    Bitte was? Wen? Ich kann mich an keinen erinnern.

    Außerdem: Ist es denn eigentlich konstitutiv für einen (ordentlichen) Shounen, eine Folgenzahl jenseits der 50 zu haben? Das scheint mir fast eher die Regel als Ausnahme zu sein.

  11. @ Dark
    „Death Note :D ?“
    Nein.

    @ Sogeking
    „Schau dir mal Code Geass an!!“
    Ich habe bis jetzt erst 2 Folgen davon geschafft.

    „ja Death Note ist echt zu empfehlen, wobei Light während der Story immer mehr zum Anti-Held wird“
    Ja die Serie ist zu empfehlen, jedoch war Light niemals der Held der Serie. Er ist zwar der Main, aber auch von Anfang an der Bösewicht der Story.

    @ Eisigerhauch
    „Gravierende spoiler für den mainplot (und das Ende) von Death Note und Code Geass im Beitrag enthalten.“
    Dann lese ich den Abschnitt zu Code Geass lieber nicht.

    „Bei Light handelt es sich eigentlich von Anfang an um einen Antiheld der sich durch Manipulation versucht als Held zu etablieren, daran jedoch scheitert und tatsächlich am Ende stirbt ohne irgendetwas erreicht zu haben.“
    Das trifft es schon viel eher. Light war nie ein Held und wollte auch keiner sein. Er selbst sah sich ja eher als so eine Art Gott, der über Leben und Tod entscheiden darf und das ist praktisch die perfekte Definition für einen Bösewicht.

    @ StarlinM00N
    „Meinst du vielleicht Emonzaemon? Wie kannst du so einen coolen Namen nur vergessen!“
    Ja den meine ich und kennst du nicht meinen Artikel darüber, dass ich mir Namen bei Anime fast nie merken kann?

    „Emonzaemon war aber sehr präsent in der Story und kommt mir eher wie der Rivalen-Typ als der Oberboss vor.“
    Trotzdem erfüllt er die Klischees. Er steht ständig rum und redet cool und man fragt sich lange Zeit was er wohl so drauf hat. Später sieht man ihn auch im 2. Opening wie er gegen den Main kämpft und darauf wartet man dann die ganze Serie über. In der letzten Folge ist er dann der Finale und stärkste Gegner für den Main und bietet den besten Kampf der Serie. Also von daher….

    „Jawohl, die stehen für mich stellvertretend für Shounen, weil es dem Genre aus meiner Sicht aktuell auch nicht gerade gut geht.“
    Dem Genre soll es nicht gut gehen? Oh das sehe ich aber ganz anders. Es gibt genügend Shounen Serien die immer noch neue Staffeln erhalten und es fangen doch sogar immer wieder neue an.

    „Bei One Piece weiß ich aufgrund der Folgenzahl auch nicht, ob man es als aktuell bezeichnen kann.“
    Es läuft aktuell noch in Japan. Wie bitte wäre sonst deine Definition einer aktuellen Serie?

    „Außerdem läuft Toriko noch, wie kann es einen Final Boss haben?“
    One Piece läuft auch noch und da gibt es aus meiner Sicht trotzdem einen. Bei Naturo ebenso. Zu Toriko kann ich nichts sagen, denn das gucke ich schon zu lange nicht mehr.

    „Bitte was? Wen? Ich kann mich an keinen erinnern.“
    Also MAL sagt der heißt Usuzumi Iyo. Ich selbst kann mich nicht mal erinnern, dass die je seinen Namen gesagt hätten. Frag mich jetzt nicht welche Folge genau, dafür müsste ich jetzt sonst 4 Folgen noch mal ziehen und nachgucken. Ich glaube aber es war Folge 7 (ich rede natürlich von der Neuauflage der Serie, die erst vor kurzem lief). In der Folge kämpft Enjin erst gegen Akina und später dann auch noch kurz gegen diese Nurse-Tusse, dessen Namen ich niemals wusste. Am Ende der Folge kommt dann ein Kerl mit Glatze + den alten an und zeigen was sie drauf haben. Fand ich echt verdammt cool.

    „Außerdem: Ist es denn eigentlich konstitutiv für einen (ordentlichen) Shounen, eine Folgenzahl jenseits der 50 zu haben?“
    Könnte man fast so sagen, würde es nicht die kleinen Ausnahmen geben. In fast allen Fällen stimmt es aber.

  12. Shinsekai yori hat meiner Meinung nach auch einen recht gelungenen Zeitsprung.

    @ StarlinM00N “Außerdem: Ist es denn eigentlich konstitutiv für einen (ordentlichen) Shounen, eine Folgenzahl jenseits der 50 zu haben?”
    Natürlich ist es konstitutiv, dazu haben wir uns alle im Schleier des Nichtwissens entschieden, wo kämen wir denn hin wenn so etwas deklaratorisch wäre?
    (Vorsicht, schlechter Witz)

    @Shino “Dann lese ich den Abschnitt zu Code Geass lieber nicht.“
    Genau, schau dir Code Geass lieber an – es lohnt sich.
    Obwohl ich zugeben muss, dass man sich den Spaß daran verderben kann wenn man all zu analytisch daran geht und ein Meisterwerk erwartet als was es ja öfters beschrieben wird.

  13. „Trotzdem erfüllt er die Klischees. “
    Dann scheinen wir eine unterschiedliche Definition von ‚Oberboss‘ zu haben. Für mich steht der Oberboss über allen anderen und damit auch dem Main. Emonzaemon war mehr so ein Äquivalent des Mains in Rot (=gleichgestellt) und das macht ihn nach meiner Auffassung eher zum Rivalen.
    Der Oberboss ist für mich sowas wie der Champ der Pokemon-Liga. Oder wie Sin (FFX). Emonzaemon fiele bei mir eher in die Kategorie wie Gary (der auch eigentlich viel stärker als der Champ war) oder wie Seymor.

    „Dem Genre soll es nicht gut gehen? Oh das sehe ich aber ganz anders. Es gibt genügend Shounen Serien die immer noch neue Staffeln erhalten und es fangen doch sogar immer wieder neue an.“
    Die sind dann aber meistens nicht sonderlich gut, wie diese Insektenjäger-Serie.

    „Es läuft aktuell noch in Japan.“
    OK, angenommen.

    „Also MAL sagt der heißt Usuzumi Iyo.“
    Ach ja, dieser Feng-Shui Typ.Stimmt, der war cool.

  14. @ Eisigerhauch
    „Shinsekai yori hat meiner Meinung nach auch einen recht gelungenen Zeitsprung.“
    Hab ich ja deswegen auch extra erwähnt. Da wurde wirklich alles richtig gemacht.

    „Genau, schau dir Code Geass lieber an – es lohnt sich.“
    Hätte man nur jemals genug Zeit, alle Anime zu gucken die man will. ^^‘

    „Obwohl ich zugeben muss, dass man sich den Spaß daran verderben kann wenn man all zu analytisch daran geht und ein Meisterwerk erwartet als was es ja öfters beschrieben wird.“
    Klingt schlecht für mich.

    @ StarlinM00N
    „Dann scheinen wir eine unterschiedliche Definition von ‘Oberboss’ zu haben.“
    Für mich zählt ein Rivale auch als Oberboss, solange es keinen anderen gibt, der dieses Klischee einnimmt.

    „Emonzaemon war mehr so ein Äquivalent des Mains in Rot (=gleichgestellt) und das macht ihn nach meiner Auffassung eher zum Rivalen.“
    Ja da gebe ich dir Recht.

    „Oder wie Sin (FFX).“
    Du magst FF 10 wirklich gerne oder?

    „Die sind dann aber meistens nicht sonderlich gut, wie diese Insektenjäger-Serie.“
    Öhm….
    Die besten aktuell laufenden Serien: HunterXHunter, Kuroko no Basket
    Worauf ich mich nächste Season am meisten freue: JoJo, Vanguard
    Desweiteren erscheinen nächste Season 4 Sportserien, da das Genre gerade stark an Beliebtheit gewinnt. Und jetzt erzähl mir nicht, man dürfe Sport-Anime nicht unter Shounen zählen. Hajime no Ippo läuft außerdem auch grade noch, auch wenn ich das nicht gucke. Soll aber auch sehr gut sein. Nun also meine Frage an dich: Welches andere Genre ist momentan besser als Shounen?

    „Ach ja, dieser Feng-Shui Typ.Stimmt, der war cool.“
    Ja das war er wirklich und ich freue mich schon auf den nächten Kampfopa.

  15. Viele Sportanime sind verkappte Kampfshounen.

    Einen Kampfopa habt ihr außerdem vergessen, nämlich den da. Und ausgerechnet er ist der Kampfopa schlechthin.

  16. „Platz 10: Silent moe“

    Das kann ich einfach nur abnicken, wobei bei mir dieses Klischee wohl weiter vorne platziert wäre. Beispielsweise Rei Ayanami, Yuki Nagato, Key, Kanade usw. sind Charaktere, bei denen ich eigentlich immer anspringe. Ich finde das sehr süß und anziehend – wobei das andere wieder gegenteilig sehen und eher als abstoßend wahrnehmen. Naja, so sind die Geschmäcker halt verschieden. Auf jeden Fall eins meiner liebsten Klischees.

    „Platz 8: Fanservice“

    Sofern der Fanservice nicht zu aufgesetzt wirkt. In dem Anime Code Geass fand ich das doch ganz nett gemacht. Wenn es aber zu übertrieben ist, finde ich es meistens eher nervig – ja, selbst als Kerl. Gibt natürlich aber auch Ecchi-Serien, die ich mag bzw. gerne schaue. So etwas sollte man ohnehin immer mal zum Abschalten zwischen ernste Serien schieben.

    „Platz 6: Kampf zwischen Main Charakteren“

    An die Folge, als Ruffy gegen Lysop gekämpft hat, erinnere ich mich auch noch sehr gut. Zwar ist es schon länger her, dass ich sie gesehen habe, aber dass ich mich daran noch wirklich gut erinnern kann, spricht doch eigentlich nur für den Eindruck, den sie hinterlassen hat. Ich fand das echt bewegend und sehr traurig wie die Freundschaft da auseinander gebrochen ist. Spannend war die Folge entsprechend natürlich auch.

    „Platz 1: Zeitsprünge“

    Oh ja, das liebe ich ebenfalls. Es war einfach so toll, wie man Erin sozusagen beim Heranwachsen begleitet hat. Zunächst ist sie die wissbegierige Kleine gewesen, die immer überall rumgewuselt ist, und dann am Schluss eine sehr ruhige, sanftmutige, kluge und starke Frau. Das fand ich so schön gemacht, hach~ Bei Shinsekai Yori war es mit den Zeitsprüngen ähnlich. Evtl. mag ich deswegen auch beide Serien so gerne, mal von deren sonstigen Qualität abgesehen. Hier hat man die Sprünge wirklich perfekt gesetzt. Da können sich andere Serien noch ein paar Scheiben abschneiden. Dass sich bei Naruto danach alle noch genauso benehmen, fand ich auch extrem nervig. Naja, die ursprüngliche Serie davon hatte ich noch komplett geschaut, aber bei Shippuden wurde es mir sowieso einfach zu doof, weswegen ich dort gedropped habe. Nicht nur wegen dem Zeitsprung, das mit Sasuke ging mir genauso auf den Keks. Zu One Piece: Als eigentlich großer Fan schaue ich den Anime nicht mehr. Das sollte wohl alles sagen.

    @Shino:
    „‚Dazu kann ich jetzt nun gar nichts sagen. Eventuell wäre Nagi no Asakura für dich interessant, wie ich höre, soll das einen solchen Zeitsprung haben.‘
    Vielleicht irgendwann einmal.“

    Davon würde ich aber nicht sonderlich viel erwarten. Es ist so eine durchschnittliche Coming of Age-Story von P.A. Works (Angel Beats!) und von Mari Okada (AnoHana). Mir rückt da der Fantasy-Aspekt (und überhaupt eine Story) ehrlich gesagt zu sehr in den Hintergrund und letztlich wird damit nur eine Beziehungskiste verpackt, wo sich Charaktere auch teilweise sehr blöd verhalten. Das Drama ist in meinen Augen nichts Besonderes oder gar gut. In den letzten Folgen fühlte es sich so an, als wäre nichts passiert. Dass der Zeitsprung hier gut umgesetzt wurde, empfinde ich genauso wenig. Manche Leute meinen nun, das mit Shinsekai Yori vergleichen zu müssen, wo ich echt nur mit dem Kopf schütteln kann.

  17. Klischee Nr1 Wer liebt es nicht? Spätestens nach dem Zeitsprung von Digimon 1 zu Digimon 2 wo auf einmal die Coolen Hauptcharaktere noch mal Cooler waren. Leider hatten diese zu wenig Screentime :( Fanservice ist schon was schönes. Leider habe ich das größte aller Handicaps, welche ein Otaku haben kann: Ich bin leider kein Unterhosenfetischist.

  18. @ Baphomet
    „Einen Kampfopa habt ihr außerdem vergessen, nämlich den da. Und ausgerechnet er ist der Kampfopa schlechthin.“
    Immer diese Anime die ich nicht kenne.

    @ Raki
    “ Beispielsweise Rei Ayanami, Yuki Nagato, Key, Kanade usw. sind Charaktere, bei denen ich eigentlich immer anspringe.“
    Yeah, ein Gleichgesinnter!

    „Sofern der Fanservice nicht zu aufgesetzt wirkt.“
    Oh ja. Ich find ja z.B. 2-3 Pantsu Shots pro Folge sind praktisch perfekt. Sehr viel mehr wirkt dann schon schnell überzogen. Außerdem ist es dann auch irgendwann nichts besonderes mehr. Wenn es grad passt dürfen es natürlich auch mal mehr sein, aber dann bitte nicht jede Folge.

    „Wenn es aber zu übertrieben ist, finde ich es meistens eher nervig – ja, selbst als Kerl.“
    +1

    „Ich fand das echt bewegend und sehr traurig wie die Freundschaft da auseinander gebrochen ist. Spannend war die Folge entsprechend natürlich auch.“
    Ja das war einfach geil gemacht. Für mich auf ewig eine meiner Lieblingsfolgen.

    „Oh ja, das liebe ich ebenfalls. Es war einfach so toll, wie man Erin sozusagen beim Heranwachsen begleitet hat.“
    Ja es war einfach nur awesome und perfekt gemacht. So sieht wirklich richtig gut gemacht Charakterentwicklung aus!

    „Dass sich bei Naruto danach alle noch genauso benehmen, fand ich auch extrem nervig.“
    Wobei sogar ich zugeben muss, dass Sasuke nach dem Zeitsprung wirklich um einiges cooler geworden ist. Und das sage ich als jemand, der den Typen eigentlich niemals leiden konnte. Nur leider ist er halt wirklich der einzige, bei dem der Zeitsprung echt etwas bewirkt hat.

    „aber bei Shippuden wurde es mir sowieso einfach zu doof, weswegen ich dort gedropped habe.“
    Kann ich gut verstehen. Ich hatte Shippuuden ja später wieder aufgenommen und muss sagen, auch da gibt es später wirklich noch sehr sehr geile Folgen und Kämpfe. Nur leider ist das pacing der 2. Serie halt viel schlechter und einiges kann einen auch nur noch enttäuschen. Trotzdem muss ich sagen, dass Shippuuden später noch einige richtig geile Sachen liefern konnte und ich deswegen nicht bereue, es später nachgeholt zu haben.

    „Davon würde ich aber nicht sonderlich viel erwarten. Es ist so eine durchschnittliche Coming of Age-Story von P.A. Works (Angel Beats!) und von Mari Okada (AnoHana).“
    Ja deswegen habe ich es wohl auch nie angefangen, denn ich konnte einfach nicht viel davon erwarten.

    @ TheMaddinHD
    „Spätestens nach dem Zeitsprung von Digimon 1 zu Digimon 2 wo auf einmal die Coolen Hauptcharaktere noch mal Cooler waren.“
    Ja das fand ich damals auch sehr geil.

    „Leider hatten diese zu wenig Screentime“
    Weswegen die 2. Staffel auch nie an die 1. herankommen konnte. Wobei die 2. Staffel auch noch ganz okay war.

    „Fanservice ist schon was schönes. Leider habe ich das größte aller Handicaps, welche ein Otaku haben kann: Ich bin leider kein Unterhosenfetischist.“
    Oh verdammt…. mein größtes Beleid… Nein wirklich, das muss echt Scheiße sein. Das heißt Fanservice fängt bei dir dann erst an wenn sie komplett nackt sind oder wie?

  19. Ich verwandle mich langsam zum Anime hasser. Wieso? Ganz einfach: Tsundere. Boah wie dich mich ankotzen! Jeder Anime den ich anfange hat einen beschissenen Tsundere (oder beschissenes?) Ich halt das irgendwann nicht mehr aus. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich „Avatar – Der Herr der 4 Elemente“ meistens als einer meiner lieblingsanimes bezeichne, obwohl es nichtmal ein Anime ist. .Etwas muss die Lücke stopfen. Amerikanisch, also keine typischen japano-klischees.

  20. „Ich verwandle mich langsam zum Anime hasser. Wieso? Ganz einfach: Tsundere. Boah wie dich mich ankotzen!“

    I know this feeling~

    Hier kann ich echt nicht nachvollziehen, wieso diese Nervensägen so abartig beliebt sind. Wie auch immer, zum Glück gibt es aber auch so einige Serien, die ohne klassische Tsundere-Charaktere auskommen.

    „Jeder Anime den ich anfange hat einen beschissenen Tsundere (oder beschissenes?)“

    Vielleicht fängst du auch einfach nur die falschen und total klischeehaften Animes an? Was natürlich nicht heißt, dass eine Serie mit Tsundere nicht gut sein kann (Toradora!). Jedenfalls würde ich dir dann mal diese Titel nahelegen: Texhnolyze, Monster, Kemono no Souja Erin (bester weiblicher Protagonist EVER), Guardian of the Spirit, Baccano!, Mushishi, Haibane Renmei, Serial Experiments Lain, Shinsekai Yori, GitS: S.A.C., Usagi Drop usw.

    Bei Spice & Wolf bin ich mir nicht sicher, aber ich würde Holo eigentlich nicht als einfache Tsundere abstempeln. Dafür ist ihr Charakter zu komplex. Außerdem mag ich sie, also kann sie keine Tsundere sein. xD

  21. „Bei Spice & Wolf bin ich mir nicht sicher, aber ich würde Holo eigentlich nicht als einfache Tsundere abstempeln. Dafür ist ihr Charakter zu komplex. Außerdem mag ich sie, also kann sie keine Tsundere sein. xD“
    Raki, du solltest dir Nachhilfeunterricht ind Tsunderlogie geben lassen…
    Holo & eine Tsundere? SRLY?
    Ich kann da durchaus veranlassen, dass du einen geeigneten Nachhilfelehrer bekommst, keine Sorge.
    Ich habe nichts gegen Tsunderen, ich muss sie nicht haben, ich habe aber auch nichts gegen sie… Aber du hast schon recht, es liegt dann wohl eher an der persönlichen Auswahl von Anime, so kann ich zumindest behaupten weder Toradora! noch wirklich einen Fate gesehen zu haben außer Zero, in dem ja scheinbar auch eine Tsundere wohnt.
    Manchmal denk ich auch, wenn man nicht immer versucht ales ins Rollen und Klischees zu pressen hat man auch einfach ein wenig mehr Spaß an seinem Anime.
    @Beifong: Du kannst als Anime bezeichenen was du willst, animiert ist alles, nur würde ich bedenken, das man mit solch einer Aussage sich auch schnell als… du weißt schon was, outen kann? Also, ich würde raten davon Abstand zu nehmen, zumal es mehr als genug Anime gibt, die tatsächlich auch welche sind, siehe Biene Maja, Wicki, Heidi usw. also da gäbe es auch genügend Auswahl und garantiert Tsunderenfrei.

  22. Wie es der Zufall so will, bin ich gestern auf etwas gestoßen, das vor allem für Beifong interessant sein dürfte:
    http://goldenani.blogspot.com/2013/12/2012-o-brother-where-art-thou.html
    Ein als Jahresrückblick getarnter Essay über die jüngsten Entwicklungen in Anime. Unter anderem heißt es dort, die tsundere habe ausgedient, die imouto sei der letzte Schrei und überhaupt habe man sich von einzelnen Charakteren (Haruhi) weg zu Charaktertypen hin bewegt, die dann auch noch variiert werden, um auch ja jeden Otaku-Geschmack zu treffen (so wie es mittlerweile sehr viele verschienede -dere gibt). Der „Vorschlag“, den heutige Anime Beifong machen, ist also, sich einfach auf einen anderen Charaktertypus zu konzentrieren.

  23. @Keiko-sama:
    “Raki, du solltest dir Nachhilfeunterricht ind Tsunderlogie geben lassen…
    Holo & eine Tsundere? SRLY?”

    Ich habe doch geschrieben, dass ich sie nicht als Tsundere sehe. :’(
    Sie hatte höchstens mal den ein oder anderen Moment, aber das ist zu wenig, um ihr diesen Charaktertyp aufzudrücken. Sonst würde ich sie wohl auch gar nicht mögen… Ich wollte Spice & Wolf halt noch erwähnen, aber war mir gerade nicht 100%ig sicher.

    “Ich kann da durchaus veranlassen, dass du einen geeigneten Nachhilfelehrer bekommst, keine Sorge.”

    Bekomme ich als Nachhilfelehrerin eine Loli? Falls ja: Ich habe null Ahnung von dem Tsundere-Charaktertyp. :D

    @Beifong: Also kann ich dir auch Spice & Wolf nur empfehlen. Eine schöne und ruhige Fantasy-Serie, bei der man die Dialoge genau verfolgen muss.

  24. Der Tsundere-Begriff ist doch so weit gefasst, dass man, wenn man will, so gut wie alles als Tsundere bezeichnen kann. So kann ich Beifongs Resignation schon nachvollziehen. Darunter fällt dann auch Holo, denn auch sie ist mal gemein, und mal zutraulich, auch wenn das immer noch was ganz anderes als Kugimiya ist.
    Als Nachhilfelehrer würde ich euch übrigens Bastian Sick nahelegen.

  25. Hier kann ich echt nicht nachvollziehen, wieso diese Nervensägen so abartig beliebt sind.

    Wirklich nicht? Dann sei dir Shakespeares „The Taming of the Shrew“ nahegelegt. Nachdem du das gelesen hast, ersetze Petruchio durch einen geduldigen, konfliktscheuen Teenager, nimm ihm die aktive Rolle und gib sie dem Mädel – fertig ist die Tsundere-MC-Dynamik.
    Beliebt ist das deshalb, weil der Einsatz (Shakespeare) bzw. Geduld (Otakus) belohnt wird – sowohl Kate als auch die Tsundere sind am Ende liebevoll und treu. Auch bei der Unterart, die ständig zwischen tsun und dere wechselt ist das nicht anders – hält man die Aggression aus, ist die liebevolle Seite des Mädchens dann umso süßer.

  26. „„Tsundere“ beschreibt einen üblicherweise weibl. Charakter, der sich entweder generell oder spezifisch in Bezug auf das Objekt ihrer Zuneigung abweisend und aggressiv verhält, im Innern aber liebevoll, fürsorglich und/oder verletzlich ist.“

    Nur mal so am Rande bemerkt, bevor hier irgendwie weiter darüber gesprochen wird, wer oder was eine Tsundere ist…
    Damit fällt Holo raus, höchstens man Fanshipt sie mit Lawrence, was einmal ganz ehrlich gesagt ein bisschen sonderbar wäre.
    Das Problem ist eher, dass man in allem und jeglichen eine Tsundere sehen kann, wenn man sich anstrengt und will, aber deswegen noch lange keine auch wirklich da ist.

    @Raki: tut mir leid dich entäuschen zu müssen, keine Loli, sondern entwerder eine Tsundere oder einen Tsunderologen, wüsste ich beides mal wo sie zu finden sind.

    @Baphomet: Ja, die Imouto bekommt mehr und mehr Gewicht im Anime, ob ich das nun gute finde dahin gestellt. Ich denke solche Dinge sind nun einmal auch einfach Trends unterworfen… Nur mal ehrlich, was macht da Frau eigentlich dabei? Sich auf die männlichen Formen konzentrieren?
    Männliche Tsunderen gibt es ja nun auch mehr als genug, nur außerhalb von einem Reverse-Harem empfinde ich sie immer eher als etwas störend.

  27. @ Beifong
    „Ich verwandle mich langsam zum Anime hasser. Wieso? Ganz einfach: Tsundere. Boah wie dich mich ankotzen! Jeder Anime den ich anfange hat einen beschissenen Tsundere “
    Ich denke dann fängst du ganz klar die falschen Serien an. Denn es gibt auch immer noch genug ohne welche. Trotzdem verstehe ich aber was du meinst.

    „Wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich “Avatar – Der Herr der 4 Elemente” meistens als einer meiner lieblingsanimes bezeichne, obwohl es nichtmal ein Anime ist. .“
    Du erinnerst mich da gerade an was….. *sich die Idee für einen weiteren Artikel notiert*

    „Etwas muss die Lücke stopfen. Amerikanisch, also keine typischen japano-klischees.“
    Schau Games of Thrones und danach Boardwalk Empire, hat mir damals auch geholfen. Sind zwar Real Life Serien, aber bieten vielleicht trotzdem eher das was du suchst. Beide Serien würde ich eher empfehlen, als praktisch jeden Anime den ich kenne.

    @ Raki
    „Hier kann ich echt nicht nachvollziehen, wieso diese Nervensägen so abartig beliebt sind.“
    Phase 1: Etwas wird Mainstream
    Phase 2: ?
    Phase 3: Es wird beliebt

    „Kemono no Souja Erin (bester weiblicher Protagonist EVER)“
    +1

    „Bei Spice & Wolf bin ich mir nicht sicher, aber ich würde Holo eigentlich nicht als einfache Tsundere abstempeln.“
    Ich habe davon nur Folge 1 gesehen aber nein, sie fällt da ganz klar nicht rein.

    @ Keiko-sama
    „Ich kann da durchaus veranlassen, dass du einen geeigneten Nachhilfelehrer bekommst, keine Sorge.“
    Mit Pastel Ink als Nachhilfelehrerin? Wenn ja, dann will ich auch!

    @ Baphomet
    „Unter anderem heißt es dort, die tsundere habe ausgedient, die imouto sei der letzte Schrei“
    Oder noch besser, ne Imouto Tsundere…. Aber es stimmt schon, kleine Schwestern gibt es aktuell mehr als Mann noch zählen könnte.

    @ Raki (2)
    „Bekomme ich als Nachhilfelehrerin eine Loli? “
    Ah jetzt muss ich es aber wirklich posten: https://www.youtube.com/watch?v=SzjH3yWDsDI

    @ StarlinM00N
    „Der Tsundere-Begriff ist doch so weit gefasst, dass man, wenn man will, so gut wie alles als Tsundere bezeichnen kann.“
    Ich bin der lebende Beweis dafür.

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