Mein Blog braucht wirklich mehr Artikel über gute Anime.
Heute möchte ich mal wieder auf eine Serie zu sprechen kommen, die sicherlich den wenigsten ein Begriff sein dürfte. Warum ich das annehme? Ich habe selbst vorher noch niemals von der Serie gehört und kenne auch niemanden, der sonst darüber redet. Vielleicht weil die Serie von 2005 ist und somit schon zu alt, damit sie noch jemand ernst nimmt? Nein, das wird es eher nicht sein. Dann eher noch deswegen, weil es die Weiterführung einer Serie aus dem Jahre 1986 ist. Vielleicht aber auch nur deswegen, weil es in der Serie um sprechende Hunde geht und sowas geht ja nun mal gar nicht! Ich meine man guckt doch Animes nicht, damit sie einem etwas ungewöhliches bieten. Ach nein, ich höre jetzt mal besser auch ironisch zu reden, sonst nimmt das nachher wieder jeder ernst…. Fange ich lieber an über die Serie „Weedo“ (wie im Anime augesprochen) zu sprechen. Doch nein halt, wartet; bevor ich was zu Weedo sage, sollte ich erstmal etwas zu Ginga Nagareboshi Gin sagen.
Diese Serie ist nämlich wenn man so will die 1. Staffel zu Weedo und hat wirklich schon einige Jahre auf dem Buckel. Ich meine verflucht, die Serie ist sogar älter als ich! Worum ging es in „Gin“ (Ginga Nagareboshi Gin) nun aber? Es geht um einen jungen Hund namens Gin, der schon von früh an zu einem „bear hunting dog“ ausgebildet wird. Sein Vater war nämlich auch schon einer und Gin muss mit klein mit ansehen, wie dieser von einem Bären (Akakabuto) erledigt wird. Kurze Zeit danach wird er nun also von einem alten Jäger, der schon seinen Vater trainierte auch zu solch einem Hund „ausgebildet“. Das klingt jetzt aber vielleicht netter als es ist/war, denn eines sollte sofort klar sein. Dieses Anime hat keine Probleme mit extremer gewalt gegen Tiere. Gin wird als kleiner Welpe schon mit einem Stock verprügelt und muss fast täglich um sein Überleben kämpfen. Alles nur damit er ein starker Hund wird, um später dann Bären zu jagen. Später entfernt sich Gin nun aber von den Menschen und es beginnt die wahre Story, wo Hunde dann auch auf einmal sprechen können.
Gin schließt sich also einem Pack anderer Hunde an, die zusammen den übermächtigen Bären Akakabuto zu töten, der mit seinen Bären zusammen auch immer wieder Menschen umbringt. Gins Reise beginnt und er sammelt immer wieder starke Hunde, bis es dann zum letzten Showdown kommt, der wirklich mehr als blutig ausfällt. Hier sterben sogar einige der Main Charakter Hunde oder werden schwer verwundet, doch am Ende siegt Gin natürlich und damit endet erstmal die Story vom Gin Anime.
Nun können wir also zu Weedo kommen, wo es dann mit dem Sohn von Gin weitergeht. Über die Story von Weedo möchte ich jetzt jedoch eigentlich nicht wirklich zu sprechen kommen, da ich darüber einfach zu viel spoilen würde (ich habe euch jetzt zwar über Ging gespoilt, aber die Serie hätte doch sicher eh keiner geguckt und nun habt ihr jedenfalls keine Ausrede mehr, dass Weedo ja ’ne 2. Season ist). Eines kann ich aber schonmal ganz klar sagen, Weedo ist ebenso wie Gin eine Serie die ziemlich viel Gewalt enthält, speziell natürlich Gewalt gegen Tiere. Wer mit sowas also nicht klarkommt, sollte weder Gin, noch Weedo gucken. Hier wird mit Blut wirklich nicht gesparrt und auch nicht mit dem sterben von Charakteren. Klar sterben auch hier meist eher die Randoms ohne Namen, aber eben auch nicht nur. Alleine dadurch ist Weedo schonmal ganz klar eine der besseren Shounen Animes. Wie gut ist Weedo denn nun aber, denn ich sage gleich schonmal, dass ich Gin für keine gute Serie hielt. Das Anime bekommt von mir zwar solide 6/10, aber auch nicht mehr. Der alte Stil hat zwar seinen Reiz, bringt aber auch einige Negativpunkte mit sich.
Bei Weedo war dies aber eher nicht der Fall, denn die Serie ist eben noch nicht so alt und man muss wirklich mal sagen, dass DEEN hier ganze Arbeit geleistet hat. Der Stil aus der alten Serie wurde wirklich sehr schön in ein neueres Design übernommen und gerade die Animationen bewegen sich oft auf einem echt guten Niveau. Die meiste Zeit über sind sie zwar sehr durchschnittlich gehalten (auch wenn halt noch 10x besser als in der alten Serie), doch gerade besonders wichtige Szenen sind wirklich extrem gut in Szene gesetzt. Es war echt toll, wenn die Serie dann einfach mal mittendrin die Animationen um das 3-fache verbessert und es damit schafft, besonders wichtige kämpfe einfach nur geil aussehen zu lassen. Vom Design her kann man an der Serie also wirklich nichts schlechtes finden. Der Zeichenstil ist gut, das Chara Design außergwöhnlich und halt mit nichts anderem vergleichbar, eben da es Hunde sind. Klar sehen sich einige Hunde mal ähnlich aber man ist das mal toll, wenn nicht jeder zweite Main aussieht wie aus einem anderen Anime. Das alleine macht die Serie dann halt schonmal wirklich kreativ und zusammen mit einem guten Soundtrack und öfters mal wirklich tollen Animationen kann man das Design als ganzes schon fast als sehr gut bezeichnen.
Was gibt es in Weedo nun aber noch, abgesehen von einer recht blutigen Story, vielen Kämpfen, netten Animationen und einem sehr kreativen Zeichenstil? Denn wenn ihr glaubt das war schon alles, dann täucht ihr euch! Weedo hat nämlich noch mehr drauf und das ist „nettes“ Drama und sogar nachvollziehbare Charakterentwicklung. Mit nettem Drama meine ich jetzt kein mega geniales Drama wie z.B. in Erin, sondern einfach Drama, was nicht schlecht ist. Leider meint ja oft jeder Anime Random Drama mit reinwerfen zu müssen, nur damit die Serie besser wirkt. Hier lässt sich Drama aber nicht mal vermeiden, da halt auch öfters mal Charaktere sterben. Eine bestimme Story fand ich dann sogar so gut, dass sie mich echt bewegen konnte und das passiert wirklich selten. Dazu macht Weedo dann auch noch eine Charakterentwicklung durch, die man wirklich noch postiv erwähnen sollte. Oh und nein, für mich ist es keine Charakterentwicklung, wenn ein Gegner besiegt wird und dann ins Team kommt. Sowas nenne ich eher mal Shounen-Klischees und davon hat Weedo wirklich ne ganze Menge, fallen aber gerade hier viel seltener negativ auf. Vielleicht auch einfach weil man davon ausgehen kann, dass Hunde sowieso noch andere Verhaltensmuster als Menschen haben. Denn selbst wenn die Hunde einem hier manchmal schon recht menschlich vorkommen, so bleiben sie doch immernoch Hunde.
Also ihr seht schon, es fällt mir eher schon schwer, etwas negatives bei der Serie zu finden, auch wenn Weedo natürlich immernoch nicht perfekt war. Es gibt halt viele Shounen Klischees in der Serie und manchmal versteht man das Verhalten der Charaktere auch nicht so wirklich. Dazu wiederholen sich gerade später gewisse Sachen einfach zu oft und es wirkt dann schon irgendwie ungewollt komisch. Außerdem kann ich die Serie halt alleine wegen ihrem Gewaltpotenzial sicher nicht jedem ans Herz legen. Selbst wenn ich wirklich sagen muss, dass die Serie hier jedenfalls niemals unnötig übertreibt. Tiere sind halt grausam und das soll auch ruhig zu sehen sein. Trotzdem schaffte man es aber, doch recht viele Charaktere in der Serie zu mögen. Es ist halt wirklich ein wenig wie in anderen Shounen Animes und es gibt alte und legendäre Kämpfer, etwas Trottelige die nicht wirklich mitkämpfen, neue Starke die noch einiges zu lernen haben und natürlich die bösen Gegenspieler.
![[asd]_Ginga_Densetsu_Weed_-_20[1E6128A8]](http://anime-otakus.de/live/wp-content/uploads/2013/02/asd__Ginga_Densetsu_Weed_-_20_1-6.jpg)
Oh, ich glaube ich hatte noch gar nicht erwähnt, dass in Weedo nicht mehr gegen Bären, sondern gegen Hunde gekämpft wird. Hier stellt am Ende nämlich Hougen den Final Boss da und ich habe wirklich selten so einen geilen Gegenspieler bei einem Anime erlebt. Sein Synchronsprecher macht hier wirklich einen geilen Job und lässt ihn perfekt badass klingen. Das tolle auch, er bekommt für einen Gegenspieler ungewohnt viel Screentime und das fand ich einfach klasse. Der Char ist einfach zu cool, um ihn nur für Kämpfe gegen den Main rauszuholen oh und ja, der Final Fight ist wirklich sehr geil.
Okay, damit das jetzt alles ein wenig übersichtlicher wird, fasse ich nochmal kurz zusammen:
Design: kreativer Stil, öfters gute Animationen, stimmige BGM. 8/10
Story: Kommt etwas langsam in fahrt, wird dann aber recht interessant. 6,5/10
Charaktere: Viele Klischees, aber auch Charaktere mit etwas mehr Tiefe und tolle badass Gegenspieler. 7/10
Unterhaltungswert: Fast durchgehend sehr unterhaltsam. Nach den schwächeren Anfangsfolgen wird die Serie eigentlich nie wieder langweilig. Es gibt zwar einige wenige Fillermäßige Folgen, aber auch diese haben ihren Sinn. In fast jeder Folge passiert richtig viel und es wird eben nicht alles nur bis hinten augeschoben. 8/10
Fazit:Ginga Densetsu Weed ist wirklich keine Serie, die ich jedem gedankenlos empfehlen könnte. Das Anime ist eben recht brutal, hat kämpfende Hunde und ist die Fortsetzung einer älteren Serie. Außerdem wird oft auf bestimmten Shounen-Klischees rumgeritten und es gibt praktisch keine nennenswerten weiblichen Charktere. Für Leute die sowas aber nicht abschreckt, kann Weedo wirklich eine sehr unterhaltsame und gute Serie sein. Das Anime begeht wenig wirklich große Fehler und bietet einfach gute Unterhaltung, coole Chars und geile Action. Abschließend vergebe ich an Weedo
7,5/10 Punkte.
Nun muss jeder von euch selber entscheiden, ob die Serie was für ihn sein könnte oder eben nicht. Ich hatte einen großen Spaß mit dem Anime und auch die alte Serie davon ist zur Not gut guckbar. Wenn ihr also auch mal ein „real male“ werden wollt, dann schaut es euch doch einfach mal an. Oh und ich hoffe der Artikel schreckt jetzt nicht zu sehr ab, da ich es diesesmal als Fließtext schreiben wollte. Die Serie ist halt sehr speziell und da braucht es auch einen speziellen Artikel dazu.
Oh und sollten hier jetzt vielleicht Fans der Serie unter meinen Lesern sein, wäre ich sehr froh auch deren Meinung zu hören.
Besonders auf dem ersten Bild haben diese Hunde wirklich sehr schöne Brüste.
Und das ist der einzige Kommentar, den diese tolle Serie bekommt? Oh und ja, über die Brustmuskeln von denen habe ich mich auch ne zeitlang immer lustig gemacht.
Ich mag Tiere als Protagonisten nicht, aber die erste Staffel werde ich mir aus persönlichen Gründen trotzdem mal anschauen, liegt tatsächlich schon eine ganze Weile still auf meiner To-Do-List. Hab es jetzt mal ein bisschen nach oben geschoben, wer weiß, ich hab die nächsten Wochen bisschen mehr Zeit und Lust für Anime! ^^
@ onetrueflower
„Ich mag Tiere als Protagonisten nicht“
Ich mag auch so vieles nicht und gucke es dann trotzdem, wenn ich einen guten Vertreter davon finde.
„aber die erste Staffel werde ich mir aus persönlichen Gründen trotzdem mal anschauen“
Was sind das denn für persönliche Gründe?
„Hab es jetzt mal ein bisschen nach oben geschoben, wer weiß, ich hab die nächsten Wochen bisschen mehr Zeit und Lust für Anime!“
Dann vergiss auf keinen Fall, dir danach auch noch Weedo anzuschauen! Denn hier kommen viele Chars aus der 1. Staffel vor und das ist oft wirklich verdammt episch.
„Ich mag auch so vieles nicht und gucke es dann trotzdem, wenn ich einen guten Vertreter davon finde.“
Ich hatte es ja auch schon auf meiner Liste, aber nicht besonders weit oben. Ist so eine Serie, auf die ich wirklich spontan eine riesige Lust haben muss, dann schau ich sie auch, trotz Tieren (Damekko Doubutsu hab ich ja auch geschaut, oder Wolf’s Rain)
„Was sind das denn für persönliche Gründe?“
Es ist meine persönliche Mission, alle mehr oder weniger wichtigen/interessanten Anime aus meinem Geburtsjahr zu sehen. Ein etwas schräger Einfall, den ich irgendwann einmal vielleicht als Artikel verwenden möchte….. iiiiirgendwann. ^^“
Weedo werd ich denke ich nur schauen, wenn die erste Staffel mir wirklich gefällt. Die Geschichte um den Sohn spricht mich nicht so sehr an….. mit der Aussicht auf Epicness ist sie aber immerhin in mein Blickfeld gerutscht. Also abwarten wie sich das entwickelt. ^^
Hallo,
ich habe letztes Wochenende alte Zeitschriften durch geschaut. Die waren auch so von 2005 usw.
Da hatte ich sogar einen Artikel über deinen Artikel gesehen. Doch nicht weiter beachtet. Und jedes Mal muss ich kichern wenn ich die Hupen der Hunde sehe. Mag schon sein das die Serie ziemlich gut ist, aber gegen Wolf´s Rain kann man ja auch nichts sagen. Ist ja eine wirklich gute Story mit gewisser Tiefe.
Beim durch suchen von den alten Magazinen sind mir auch noch andere alte Serien ins Gesicht gesprungen.
In einer Zeitschrift von 2005 steht etwas über einen Artikel, der 2013 geschrieben wurde?
Ein Zeitparadox?!
@StarlinM00N Okay okay… falsch formuliert.
Ich habe einen Artikel über Ginga Densetsu Weed in der Zeitschrift von 2005 gesehen und nun ist ein Artikel auch hier veröffentlicht. Also ein Artikel über einen Artikel…. Hm. Ich glaube aus der Nummer komm ich nicht mehr raus. Aber so war es gemeint.
@ onetrueflower
„Ich hatte es ja auch schon auf meiner Liste, aber nicht besonders weit oben.“
Gin ist jetzt auch nicht so die „über“ Serie. Der alte Stil macht aber echt Spaß, wenn man sowas mag.
„Die Geschichte um den Sohn spricht mich nicht so sehr an….. mit der Aussicht auf Epicness ist sie aber immerhin in mein Blickfeld gerutscht. Also abwarten wie sich das entwickelt.“
Also wenn du schon Gin gucken willst, dann ist Weedo einfach Pflicht! Weedo ist eine verdammt geile Serie und wenn du nach Gin mehr Hundeaktion willst, wirst du eh nicht drum herum kommen.
@ Lizak
„Da hatte ich sogar einen Artikel über deinen Artikel gesehen.“
Mensch bin ich berühmt. Die haben sogar schon Artikel von mir abgedruckt, bevor es meine Seite überhaupt gab.
„Und jedes Mal muss ich kichern wenn ich die Hupen der Hunde sehe.“
Hey, das muss nichtmal ein Nachteil sein. Ich und Satiro haben uns da auch oft genug drüber lustig gemacht. ^^
„Mag schon sein das die Serie ziemlich gut ist, aber gegen Wolf´s Rain kann man ja auch nichts sagen. Ist ja eine wirklich gute Story mit gewisser Tiefe.“
Kann ich leider nichts zu sagen. Irgendwann gucke ich das aber auch noch.
„Beim durch suchen von den alten Magazinen sind mir auch noch andere alte Serien ins Gesicht gesprungen.“
Was denn so?
@ StarlinM00N
„Ein Zeitparadox?!“
Es kann passieren, sogar mir!
Welche hatte ich nochmal gesehen… Full Metal Panic, 12 Kingdoms, Gunbuster, Texhnolyze, The Candidate fpr Godness (was sehr schade ist, weil es nie zu Ende geführt wird), Kurau Phantom Memory, Saber Marionette, Key the Metal Idol, Yakitate!! Japan, Louie the rune Soldier usw..
So hier folgt nun mein Fazit zur 1.Staffel:
(Positiv)
Es tut ja immer gut, nach etwas Zeit einen schönen Oldschool Anime zu schauen und einer wo es bis eventuell den Anfang, keinen menschlichen Protagonisten mehr gibt, sondern nur noch die Hunde war für mich soweit glaube ich das erste mal (Ja doch ich glaube schon). Ich war also schon etwas gespannt wie das wohl so wird und ob es mir zusagt/gefällt.
Der Anime um das mal vorweg zu nehmen, hat definitiv seinen Spass gemacht und war es Wert geschaut zu werden (2.Staffel folgt dann die nächsten Tage mal sehen wie die so wird).
Die Hunde waren alle sehr symphatisch (Ben war natürlcih der beste und das nicht nur weil er im Grunde unbesiegbar war bzw. nicht sterben konnte). Auch andere Hunde haben im Verlauf immer mehr Farbe bekommen und man lernte sie etwas besser kennen und man hatte am Ende dann doch eine gute Auswahl an verschiedenen Hunden die ein dann doch hängenbleiben (z.Bsp: Gin, Ben, Cross, Sniper, Moss, Akatora, Smith usw.)
Das Abenteur ist schön mit anzusehen wie sie durch Berge und Städte tagelang wandern und einen krassen Hund nachdem anderen mit in ihr Team nehmen.
Langweilig wurde es also nie und man ist durch verschiedene Gebiete gekommen um nach Hunden ausschau zu halten.
Akakabuto der Hauptantagonist wurde immer bedrohlich und furchteinflößend in Szene gesetzt (Bsp. eine Szene am Anfang wo unsere noch Hauptprotagonisten vor im stehen gibt es so eine Szene wo man mehr oder weniger durch das Maul von ihm schaut die einfach nur geil war in den dunklen verschneiten Bergen^^) und natürlich hat er im Verlaufe seinen Berg immer weiter verstärkt mit krassen Bären weil er den Plan der Hunde mitbekommen hat.
Die Brutalität des Anime war echt krass alleine schon das training des Opas mit dem neu geborenen Gin. Er schlägt ihn, gibt ihm nur fauliges Bärenfleisch und steckt ihn in einem Behälter mit Wasser der in regelmäßigen Abständen aufgefüllt wird (hey, da war der arme Kerl keinen Monat alt).
Aber auch sonst macht der Anime keine halben Sachen hier stirbt ein Hund und da sterben viele, da wird einem Bären der Kop abgeschlagen, da spritzt das Blut, da werden 2 Menschen von einem Bären zerfetzt und getötet und hier und da gibt es noch Hunde die Kannibalsimus betreiben. Allem in Allem echt krass und heftig mit anzusehen.
Ich fand es auch gut gelöst das die Story am Anfang von den Menschen getragen wird und aus ihrer Sicht erzählt wird und dann mit einmal die Hunde die Protagonisten werden und anfangen mit sprechen (dauert ein paar Folgen bis das passiert).
(Negativ)
Es gibt am Ende auf jeden fall ein ein paar Punkte die dann doch etwas mehr gestört haben. Ich fand es am Ende das Kräfteverhältniss ist etwas sehr aus den Fugen geraten. Da hat man am Schluss ungefähr 30 Bären und weit mehr als 1000 Hunde (ohne Mist das stimmt) wenn man dann noch bedenkt das es auf der Seite der Hunde mehrere gibt die alleine einen Bären töten können (und es auch taten), ist das dann natürlich schon ziemlich extrem und ein paar dieser Bären waren so schnell Tod so schnell konnte man gar nicht gucken.
Am Ende haben glaube ich, töten nur 2 Bären richtig viele Hunde zum einen natürlich Akakabuto und der andere glaube ich hieß Mosa (?).
Der nächste und letzte größere Punkt sind Sprünge in der Handlung die ich einfach sehr schade finde das mach ich jetzt einfach mal an 3 Bsp. fest:
1. Es gibt eine Szene wo Ben eine Klippe runterstürtzt (Cliffhanger) und 2 Folgen später chillt der Kerl in einer Hütte im Wald ohne verletzungen und man hat keine Ahnung wie, warum, weshalb (Das war ziemlich am Ende wo der Kampf gegen die Bären im vollen Gange war).
2. Die Entwicklung von Cross und Ben die für mich definitiv positiv war aber hier ging es auch etwas zu schnell. Man merkt zwar relativ schnell was sie für ihn empfindet doch von ihm kommt eigentlich nichts und bumm irgendwann überraschung sie ist schwanger (hätte man bestimmt etwas ausbauen können).
3. Oder das Bsp. wo Moss (ein sehr extrem starke Bulldoge) der aufeinmal weiter zieht, während unser Hauptrotagonist noch was erledigen muss. Hier auch wieder erstmal Cut und die nächste Szene von Moss ist die, dass er gegen andere Hunde kämpft und ein Hund sagt ungefähr „Moss was machen wir jetzt die HÄLFTE unserer Hunde wurde getötet“ Was! und davon war überhaupt nicht zusehen, aber noch schlimmer, es gibt den nächsten Cut und aufeinmal ist Moss mit seinen Hunden in einem Loch umzingelt von anderen.
Das sind Punkte die jedenfalls für mich dann doch schade sind warum der Anime dann doch 21 anstatt 24 Folgen gehabt hat. Das merkt man dann doch am Ende das hier und da ein bisschen was weggelassen wurde. Trotzdem ein Anime der mir Spass gemacht hat und mal sehen was die 2.Staffel so bringt die ich die nächsten Tage mal Anfange (Kommentar folgt dann auch wieder).
@ Bob
Haha. Ja was du beschreibst klingt alles sehr stark so wie ich die Serie in Erinnerung hatte. Krass viel Gewalt, coole Hunde, Bären die kaum ne Chance haben und immer mal hin- und hergespringe in der Story. ^^‘
Finde es echt schön, wenn dank mir jemand mehr in den Genuß eines echten Klassikers gekommen ist. Bin jetzt natürlich auch total gespannt wie dir Staffel 2 gefallen wird, die meiner Meinung ja schon etwas ausgefeilter war. Außerdem sind da die Gegenspieler auch besser und haben um einiges mehr drauf, als die Bären, die später nur noch Kanonenfutter waren.
So, für den lieben Shino mein Fazit zur 2.Staffel:
und als Erstes mal gleich gesagt das meiner Meinung nach die 2.Staffel besser ist als die 1.Staffel.
Es gibt für mich keine großen Kritikpunkte in dieser Staffel wie zur 1.Staffel, es gab keine Pacing probleme oder Sprünge in der Handlung, die Kräfte der Parteien die gegeneinander gekämpft haben waren ausgeglichener (1.Staffel: ungefähr 30 Bären vs 1000 Hunde!, 2.Staffel: 600 Hunde vs 200 Hunde) und die Kämpfe basierten etwas (also ein klein wenig) mehr auf Strategie.
Ich war etwas überrascht wie sehr viel besser die 2.Staffel war und habe definitiv mehr mitgefiebert bei den Hauptkämpfen.
Der Kampf gegen das Kaibutsu sowie die Opfer bereitschaft der Hunde und die Strategie hinter dem Kampf waren echt geil und da war der Anime grade mal noch am Anfang.
Der Hauptantagonist mit Namen Hougen hat mir besonders gefallen, man was das für ein Arschloch war (im positiven Sinne), wobei er trotzdem so was wie Gefühle hatte zwar gab es nur eine Szene die war dafür echt krass umgesetzt wie er mit Tränen in den Augen seinen kleinen Bruder getötet hat, wobei ok, ein Kritikpunkt habe ich dann doch noch, was auch mit Weeds Charakter zu tun.
Es ist ja schön und gut das er absolut niemanden töten wollte, aber besonders Hougen dem man erst noch am Leben gelassen hat, hat es mehr als Verdient.
Das er dann just in dem er davon laufen will um sich zu Rächen einfach von einem Blitzschlag getötet wird (naja), damit hat man es Weed aber auch sehr leicht gemacht.
Brutal war der Anime auch wieder, Blut gibt es im Überfluss und hey man hat sogar einen Hund der anderen Hunden als Hauptangriff beide Hoden abbeißt (Yeah).
Ein persöhnlicher Punkt für mich wäre noch die Tatsache das meine 2 Lieblings Hunde gestorben sind, hätte nicht einer Überleben können? Auch egal.
Insgesamt haben mir beide Staffeln am Ende gefaffeln (2. natürlich mehr als die 1.) und hey ein Anime mit so gut wie gar keinen menschlichen Protagonisten (1.Staffel) und überhaupt keinen (2.Staffel) fallen mir spontan jetzt nicht so viele ein, war also in dem Punkt sowas wie der Erste Anime der komplett von Tieren handelte und den ich geguckt habe.
PS: Leute achtet nicht so sehr auf die „Brüste“ der Hunde im Anime selbst sieht das kein bisschen komisch aus und negativ auffalen tut es schon gar nicht.
@ Bob
„und als Erstes mal gleich gesagt das meiner Meinung nach die 2.Staffel besser ist als die 1.Staffel.“
Dann sind wir uns da ja direkt einig.
„Der Hauptantagonist mit Namen Hougen hat mir besonders gefallen, man was das für ein Arschloch war (im positiven Sinne)“
Ja Hougen war auch für mich mit die größte Stärke der Serie. Eben weil er ganz im Gegensatz zu dem Bären aus Staffel 1 richtig oft vorgekommen ist. Es wirkt eben gleich viel bedrohlicher, wenn er ständig vorkommt und wir dauernd sehen wie krass drauf er ist.
„Brutal war der Anime auch wieder, Blut gibt es im Überfluss und hey man hat sogar einen Hund der anderen Hunden als Hauptangriff beide Hoden abbeißt “
Na komm, nach der 1. Staffel konnten sie ja nicht anfangen komplett zahm zu werden.
„Ein persöhnlicher Punkt für mich wäre noch die Tatsache das meine 2 Lieblings Hunde gestorben sind, hätte nicht einer Überleben können?“
Es müssen doch gerade die sterben, die man mochte. ^^‘ Immerhin soll es einen ja auch mitnehmen. Halt diese Sache die viele andere Serien nicht kapieren.