Wenn Normalität abnormal wird

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Kennt ihr das auch? Ihr trefft Menschen, die euch von Dingen erzählen, die für sie völlig normal sind, für euch aber abnormal klingen? Der neue Praktikant bei mir auf Arbeit fragt mich neuerdings immer mal bestimmte Sachen und wenn ich ihn was zurückfrage kommt immer nur „Ja, doch noch normal ey“. Was aber bitte ist schon „normal“?

Normal ist das, was die meisten anderen Menschen auch tun, von daher wird dieses dann als positiv angesehen, denn was jeder macht, kann doch eigentlich nicht falsch sein, oder? Sieht man sich jetzt jedoch mal bestimmte Dinge an, die viele Menschen als „normal“ deklarieren, stellt man sich wirklich die Frage, warum sollte man bitte so sein wollen?

Nehmen wir doch mal mein Lieblingsbeispiel, das Rauchen. Oft genug werde ich auch auf Arbeit von neuen Mitarbeitern noch gefragt „Hey kommst du mit rauchen“? Wenn ich dann erwidere, dass ich überzeugter Nichtraucher bin, ernste ich oft mehr fragende Blicke als wenn ich anfange von meinen Hobbys zu erzählen. Man zählt also als „normal“, wenn man ein Raucher ist? Also ich kann mir ehrlich gesagt nur schwer etwas abnormaleres vorstellen, als sich regelmäßig am Tag eine Zigarette anzuzünden und was weiß ich wie viele Gifte in den Körper zu inhalieren. Was zur Hölle soll denn bitte schön daran normal sein? Nur, weil es jeder andere tut? Ich werde merkwürdig angeguckt, wenn ich mit einer Figur durch die Stadt gehe, doch wenn sich jemand solch ein ranzig riechendes Teil in den Mund steckt, um ernsthaft daran „zu ziehen“ wird es nicht einmal beachtet, denn es ist ja „normal“.

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Wie viel Geld verbraucht der Durchschnittliche Raucher wohl im Monat für seine Zigaretten? Ich gehe für dieses Beispiel jetzt mal von jemandem aus, der eine Schachtel täglich raucht (ist wohl realistisch). Gehen wir mal von einem Preis von 4 € pro Schachtel aus und rechnen das jetzt mal 30. Was erhalten wir dann für eine Summe pro Monat? Also ich bekomme dann 120 € im Monat heraus und das nur für Zigaretten. Findet ihr den Gedanken abnormal, 120 € im Monat für Zigaretten auszugeben? Ich schon, andere jedoch weniger. Ich habe mich mal ein wenig im Internet umgehört und einige Umfragen zu dem Thema gefunden. Da war es gar nicht mal so selten, dass Leute angaben zwischen 100-200 € im Monat für ihre Sucht auszugeben.

Also ist es normal, über 100 € im Monat für etwas auszugeben, was seinem eigenen Körper schädigt und süchtig macht. Wenn einige Leute aber hören, dass man sich alle 3-4 Monaten eine Anime Figur für 100 € zulegt, ist man ein Verrückter, der sich durch Schund das Geld aus den Taschen ziehen lässt. Sehr interessant so etwas. Also ich habe Freude an meinen Figuren und das auch noch nach Jahren, Raucher dürfen sich nach Jahren maximal über Krebs, Raucherbein oder andere nette Dinge freuen. Doch sie sind die „normalen“ und ich/wir sind die Freaks/Otakus/Verrückten.

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Doch nicht nur das Rauchen ist etwas abnormales, was für die meisten Menschen etwas völlig normales ist. Sehe ich mir speziell die heutige Jugend an, so gibt es hier neben dem Rauchen noch eine besonders kranke Angewohnheit, das Trinken. Gemeint ist jetzt selbstverständlich nicht das zum über lebensnotwendige aufnehmen von Flüssigkeit, sondern das all zeit beliebte „Komasaufen“.  Ach nein wartet, das wäre doch gemein zu behaupten, dass so etwas alle tun. Doch trinken bis man kotzten muss, scheint bei der heutigen Jugend ja schon zum guten Ton zu gehören. Wie oft durfte ich mir Geschichten in den Pausen anhören, wie Leute davon berichten, wie oft sie gekotzt haben, als sie am Wochenende völlig „breit“ waren. Ach was für herrliche Spiele die Normalos doch haben, solange saufen bis man um fällt um später sogar noch damit prahlen zu können. Unsereins hockt ja lieber zu Hause und verbringt seine Zeit mit Spielen, seinem Blog oder dem konsumieren von Serien. Wie abnormal wir doch sind, uns nicht am „saufen bis zum umfallen“ zu beteiligen.

Doch wir müssen es einsehen, wir sind „abnormal“. Jeder der diesen Blog liest ist „abnormal“, es sei denn, er haut mir jetzt direkt einen whine oder bash Comment rein, was ich doch für ein Idiot sei, das völlig normale in Frage zu stellen. Dabei tue ich das doch gar nicht. Ihr dürft doch auch gerne weiterhin „normal“ sein, nur ist und bleibt dieses Wort dann halt auch weiterhin eine Beleidigung für mich. Denn ich bin nicht normal, ich bin anders und das gefällt mir sehr gut so. Ich haue mein Geld nicht für Drogen aus dem Fenster und verbringe meine Zeit auch nicht damit, mich wie ein Affe aufzuführen und Laute von mir zu geben, bei denen selbst echte Affen neidisch wären, nur um damit Weibchen anzulocken (geht man einen Tag auf meine Schule und ihr wisst was ich meine.). Besonders toll, wenn meine weiblichen Mitschülerinnen (Harem aus der Hölle) sich dann über dieses Verhalten lustig machen, aber selbst bei dem blödesten Witz so extrem peinlich laut lachen, dass ich nicht selten das Gefühl habe, von einem Rudel Hyänen mit Tollwut umzingelt zu sein.

Ach ich könnte noch stundenlang über dieses Thema reden, aber so viel will ja nachher keiner mehr lesen, also seid ihr nun dran. Wann wird Normalität abnormal und gibt es so etwas wie Normalität überhaupt? Unter Otakus gelte ich als normal, unter normalen Anime Fans als Verrückt. Für mich ist ein Raucher das völlig abnormale, aber für andere Raucher das normale von der Welt. Findet ihr euch normal? Ich bin normal?

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15 Gedanken zu „Wenn Normalität abnormal wird

  1. Joah, so ähnliche Diskussionen hatte ich auch in meinem Freundeskreis, wobei man mein Hobby da eigentlich akzeptiert. Auch unter Kollegen wird nicht über normal und abnormal diskutiert – man hat halt unterschiedliche Interessen. Wobei ich mein Hobby auch eher sehr ironisch darstelle, das bietet weniger Angriffsfläche und entspricht auch meiner eigenen Meinung darüber. Übrigens finde ich bei Conventions immer sehr interessant (Alkohol ist ja auch verboten auf dem Gelände), dass Alkohol und Zigaretten auch abends weniger stark verbreitet zu sein scheinen als woanders, wo die Altersgruppe sonst ihre Zeit verbringen würde. Das zeigt zumindest, man kann auch ohne Alkohol/Drogen Spass haben kann…^^

  2. Normal ist eben ein vielschichtiger Begriff. Man muss unterscheiden zwischen normal im Sinne von Status Quo und gesellschaftlich anerkannt und normal im Sinne von gesunder Menschenverstand oder nachweislich sinnvolles Verhalten.

    Rauchen ist normal in unserer Gesellschaft, aber biologisch betrachtet natürlich nicht. Auf ein einziges normal oder nicht kann man es also nicht reduzieren.
    Dabei ist Nichtraucher sein aber auch nicht abnormal, höchstens in solchen Kreisen eben, wie Jugendliche die Rauchen gerade als cool empfinden. Komasaufen ebenso, das findet unter Erwachsenen auch niemand normal.
    Also wenn man nicht trinkt und auch nicht raucht ist man keineswegs unnormal.
    Und nur weil viele normale Dinge bei Licht betrachtet unsinnig sind, ist es auch quatsch zu sagen „Ich will nicht normal sein“. Sowas legen sich nur diejenigen zurecht, die merken, dass sie in die „Normalität“ nicht rein passen und sich das passend und schön reden wollen. So heißt es dann „Ich WILL ja auch garnicht rein passen, so blöd wie die alle sind“, um die eigene Unangepasstheit zu rationalisieren. Und um sich das zu beweisen und den Gedanken zu festigen, suchen sich viele dann auch ungewöhnliche Hobbies oder Interessen aus. Aber der gesellschaftliche Druck bleibt trotzdem vorhanden.

    Ironischerweise sieht man das oft bei Schulkindern die ihren Alterskollegen eigentlich ein bisschen voraus sind, was Vernunft und Erwachsenes denken angeht. Die Leute passen in eine erwachsene und offene Gesellschaft ohne Probleme als normal herein, aber werden in jüngeren Jahren leicht mal in’s Abseits gedrängt und dadurch evtl. tatsächlich etwas verschroben. Gibt sich aber meistens mit der Zeit. =)

  3. ^+1 Dem kann ich nur zustimmen.

    Shino, du scheinst da augenscheinlich von einer ganz besonderen Kategorie Mensch umgeben zu sein, mit der ich glücklicherweise eher selten zu tun habe, die es aber scheinbar überall gibt. Das eigentlich interessante an der ganzen Sache ist mM, dass diese Menschen ihr eigenes Verhalten als „normal“ definieren, weil sie das gleiche tun, was ihre Altersgenossen/die Leute in ihrem sozialem Umfeld auch tun. An sich eine völlig normale Reaktion, denn man möchte ja im allgemeinen nicht aus den Rahmen fallen. Die abweisende Reaktion auf Menschen, die aber aus deren etablierten Rahmen fallen ist zumeist abweisend, um ein Gefühl der Gruppenzugehörigkeit zu erzeugen („Ich bin normal, der da ist voll komisch, oder?“ „Ja, guck dir mal den Freak an.“ – Gelächter). Ich denke das ist eine unbewusste Schutzreaktion um die eigene Zugehörigkeit zu eine Gruppe zu sichern. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Reaktion in einer Einzelgesprächssituation weniger abweisend ist, als wenn andere Mitglieder der Gruppe in potentieller Reichweite sind…

  4. @ shino
    „Also ich habe Freude an meinen Figuren und das auch noch nach Jahren, Raucher dürfen sich nach Jahren maximal über Krebs, Raucherbein oder andere nette Dinge freuen. „…und das werden sie XD

    Ich könnte mich über sowas gar nicht aufregen. Man darf die Leute (beispielsweise deine Kollegen auf der Arbeit, die dich doof angucken, weil du nicht rauchst/rauchen willst), nicht einfach nur nach deren Verhalten/Kommentaren beurteilen (auch wenn diese das tun ;-)). Man muss eben sehen „woher diese Leute kommen“. So wie Miew meinte :

    „Dabei ist Nichtraucher sein aber auch nicht abnormal, höchstens in solchen Kreisen eben, wie Jugendliche die Rauchen gerade als cool empfinden.“ Also: Für die coolen „Gangster“ ist das Rauchen (momentan) eben cool. Deren Standpunkt. Das wirst du so nie verstehen können, und andersherum aber auch nicht. Das ist einfach so. Ist so. Von daher kann man da gar keinen Konflikt lösen weil´s keinen gibt. (Genau wie man sich schlecht über Geschmack streiten kann…) (Klar hat alles seine Grenzen, Morden wird zum Beispiel nie als „normal“ gelten XD…)

    @ Miew:
    „Und nur weil viele normale Dinge bei Licht betrachtet unsinnig sind, ist es auch quatsch zu sagen “Ich will nicht normal sein”.

    Dem stimme ich zu! Ich hab zwar mal geraucht (oha!!! XD), aber nie um irgendwo dazuzugehören – Tatsächlich war es so, dass ich lieber allein war. Als Mitschüler das dann entdeckt haben und meinten „Ja hey cool, dann können wir ja zusammenquarzen!!!“, kam mir das eher ungelegen -.- Was ich sagen will ist: Jeder sollte sein Ding machen – Einfluss oder Druck von außen sollte kein Thema sein. Hat bei mir geklappt…Ich hatte immer so die „Ach leck mich, ich mach das so!“-Einstellung…XD Lebt sich leichter :-D Und so dumme Grüppchen versuchen erst gar nicht einen dumm anzumachen…(Da ich immer in der Schule „Mangafigürchen“ gemalt hab, schrie man mir gerne mal spontan „Sailor Mooon“ (??!!) hinterher – Total unsinnig, und unzusammenhängend – aber das war halt das einzige was sie kannten lol, Bauern!…. Jedenfalls hab ich dann nach ´ner Zeit einfach mit eingestimmt oder mitgelacht…Das nimmt den Proleten den Wind aus den Flügelchen XD)

    @ Akatora
    „Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Reaktion in einer Einzelgesprächssituation weniger abweisend ist, als wenn andere Mitglieder der Gruppe in potentieller Reichweite sind… „…Das sowieso…Rudelvolk da… :-D

    Also Shino: You´re perfectly normal ;-D *thumbs up*

  5. Also ich muss mich teils dem Schreiber, teils meinen Vorrednern anschliessen.
    Wenn ich im – wie Shino es so schön nennt – „normalen“ Klassenzimmer bin, ist alles recht zweigeteilt, was ich teilweise stark auf die Altersunterschiede zurückführ (meine Klasse reicht recht ausgelgichen von mir mit meinen 17 Jahren, bis zu einem fast 26-Jährigem). Die jüngeren (ich schliesse mich hier nicht aus, ich bin die Ausnahmebestätigung der Regel) reden häufig von Beschriebenem: Komasaufen, „ich hab so-und-so viel gekotzt lololowwww“, „Ich rauche, also bin ich“ und „Ich weiss, dass ich nichts weiss nicht hart bin“. Es ekelt mich an. Das kann natürlich auch davon kommen, dass ich von Grund auf Abneigungen gegen sowohl Trinken, Rauchen als auch Unsinn habe.
    Von Problemen als Otaku kann ich jedoch nicht berichten, da ich bisher noch nie deshalb auf die Schippe genommen wurde oder ähnliches. Im Gegenteil, viele finden es gar gut, dass ich mich für etwas so sehr begeistern und reinsteigern kann. Einige finden jedoch eher nur meine Zeichnungen toll und bewundern diese. Kümmern tut es mich jedoch relativ wenig, ob sie nun eine Abneigung dagegen haben, es so akzeptieren oder sich in beschriebener Weise begeistern; Ich hab im Endeffekt immer das gleiche Ergebnis.
    Jetzt zum Thema „normal“, was ich schon am Anfang anschnitt. Dazu fällt mir spontan etwas tolles ein, was mal ein alter Schulfreund zu mir sagte: „Die Masse schwimmt gegen den Mainstream“. Für mich gibt es kein „normal“, höchstens ein „anders als der Rest“. Mir ist es, wie vieles, relativ egal, was die meisten tun – mir geht es nur darum möglichst viel Gutes mit möglichst wenig zu erreichen, egal, wer dafür auf der Strecke bleibt. Der „normale“ Mensch macht sowas nicht? Toll für den „normalen“ Menschen, kann er sich ja freuen. Ich sage nicht, dass ich irgendwie anders bin als der Rest – Jeder ist anders als der Rest. Wenn alle gleich währen, gäb es kein „normal“ und es gäbe keinen Fortschritt. Und wir wollen doch nicht ewig Stillstehen, oder?

  6. Die Anti-Mainstream-Partei hat gesprochen. Und ein weiteres Mal wurden die elitären Adern deutscher Bloggerszene(Heil und so…) gewahrt.

    Shino ist hochgradig pervers, nicht normal und jeder, der etwas anderes behauptet, hat sich drei Bier zu viel den Rachen hinuntergewürgt. Da stößt doch Alkohol an seine Grenzen.

    Wenn ich mich recht erinnere, wird die Norm jedoch durch gesellschaftliche Maßstäbe definiert, der Wille der Masse hat hier das Sagen, abzutun als Fakt. Ob und was die Masse nun unter ihrer Ansicht als verträglich bzw. No-Go kategorisiert, ist nicht von Belang, mag ihr Handeln noch so unsinnig sein.

    @buho:
    „Bauern!“
    Der Pöbel! Bauern! Abschaum! Generation BILD!

    Ach, Shino, im strengeren Sinne bist du eigentlich so annormal, dass du wieder normal bist. Congratz und so.

  7. Hmmm…
    Wenn ich mir mein Umfeld so ansehe, bin ich auch nicht gerade der Normalo.
    Na ja. Jedem das seine. Ich bin stolz darauf das zu sein, was ich bin und nicht so, wie die anderen mich haben wollen!
    Ich tue das, was ich für richtig halte und das, was mir gefällt. Ob das jetzt bedeutet, das ich ein „unruhestifter“ oder ein „ruhiger Mensch bin“ spielt hierbei keine Rolle. Es ist mir egal, was die Menschen von mir denken, solange es nur einer Person gefällt und zwar mir.
    Das mag zwar egoistisch klingen aber in einer Welt voller Vorurteile und Diskriminierung, halte ich es für unbedingt notwendig.

    Grüße: KenrôrVeras/Schäfer

  8. edit//: sry das hatte ich vergessen zu erwähnen:
    Normal sein liegt nur im Auge des betrachters. Für einen Raucher ist das die normalste Sache der Welt und für andere ist es ein „no go“.
    Genauso wie beim „Saufen bis zum Umfallen“ oder den Otakus.
    ->Demnach bist du ganz normal, solange du dich selbst betrachtest.

  9. Heutzutage ist alles, was die große Masse der Gesellschaft macht Normal.
    Was dazu führen kann das man von einem Tag von Normal zu Unnormal wird und umgekehrt.
    Da ich sowieso der Meinung bin jeder Mensch soll sich so ausleben wie er will, solang er mich dabei nicht belästigt.
    Deine Schule bzw. die Jugend um dich herum ist nicht die einzige die so ist, so was herscht auch hier vor und wird als Normal betrachtet.
    Da der Otaku in der heutigen Jugend als Eigenartig bezeichnet wird, steh ich zu der Jugend so: Akzeptiert mich oder leckt mich am Arsch ò_Ó
    Gut dementsprechend viel Kontakt hab ich auch zu der Jugend heutzutage, aber was solls, besser als sich Rauch ins Gesicht pusten zulassen und von spannenden Alkoholabenteuern zuhören, nicht das ich nicht trinker wäre, aber man kanns doch kontrolliert ablaufen lassen =)

  10. Als ich diesen Eintrag gelesen habe, wusste ich einfach, dass ich darauf antworten muss. Und auf ein paar Kommentare hier. *zu Miew und ZakuAbumi schiel*

    Stör dich nicht an der einen oder anderen Spitze – mir hat es ehrlich gesagt viel Spaß gemacht, von Rauchern und tollwütigen Hyänen zu lesen. :D

  11. @ TMSIDR

    Alkohol und Zigaretten auch abends weniger stark verbreitet zu sein scheinen als woanders, wo die Altersgruppe sonst ihre Zeit verbringen würde.

    Ich finde das auch immer wieder interessant beim jährlichen Anime Marathon. Da stehen dann zwar meist 2-3 Leute vor dem Hotel und rauchen, aber bei ca. 100-200 Leuten die sich im Hotel aufhalten, ist das doch schon sehr erstaunlich wenig.

    @ Miew
    Ich bin wie ich bin und so war ich auch schon immer. Ich habe niemals versucht ein übertriebener Außenseiter zu sein (war/bin ich an der Schule nie gewesen), jedoch würde ich auch nie auf die Idee kommen, etwas zu tun, was ich als unsinnig empfinde, ganz egal, wie viele andere es auch tun. Anstelle bei anderen anzuecken, habe ich mir lieber gleichgesinnte als Freunde gesucht. Wenn mich dann andere als Freak bezeichnen, ist mir das recht egal.

    @ Akatora

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Reaktion in einer Einzelgesprächssituation weniger abweisend ist, als wenn andere Mitglieder der Gruppe in potentieller Reichweite sind…

    Dies kann ich aus eigener Erfahrung heraus nur bestätigen.

    @ buho

    Ich könnte mich über sowas gar nicht aufregen.

    Würde ich mich über solche Dinge aufregen, hätte ich ein Leben ohne viel Freude, denn dafür gibt es viel zu viele Dinge und Menschen, über die ich mich Tag und Nacht aufregen könnte. Ich wandle meinen Frust lieber in Humor und mache mich über diese Dinge lustig.

    @ Vatyrias

    Von Problemen als Otaku kann ich jedoch nicht berichten, da ich bisher noch nie deshalb auf die Schippe genommen wurde oder ähnliches.

    Ich an sich auch nicht, Widerstand kommt meist eher aus den „eigenen“ Reihen.

    @ ZakuAbumi

    Die Anti-Mainstream-Partei hat gesprochen.

    Heil!

    Shino ist hochgradig pervers, nicht normal und jeder, der etwas anderes behauptet, hat sich drei Bier zu viel den Rachen hinuntergewürgt.

    Pervers bin ich auf jeden Fall und das auch fernab von gut und böse. Doch sind Leute weniger pervers, für die es normal ist, sich Pornos anzusehen, oder alles aufzureißen zu wollen, was Titten hat?

    Ach, Shino, im strengeren Sinne bist du eigentlich so annormal, dass du wieder normal bist. Congratz und so.

    Und das von dir.

    @ KenrôrVeras

    Es ist mir egal, was die Menschen von mir denken, solange es nur einer Person gefällt und zwar mir.

    *zustimmend nickt*

    Demnach bist du ganz normal, solange du dich selbst betrachtest.

    Danke, das erzähle ich gleich meinem Toaster, meiner Konata Figur und meinem Dakimakura. Nein, für sich selbst wirkt man doch fast immer „normal“. Für Zaku ist es z.B. normal einen schwarzen Blog zu haben, für andere wäre dies undenkbar.

    @ Matsu
    Schön, auch Zustimmung aus den Reihen der weiblichen Otakus.

    @ Asnanon

    Gut dementsprechend viel Kontakt hab ich auch zu der Jugend heutzutage, aber was solls, besser als sich Rauch ins Gesicht pusten zulassen und von spannenden Alkoholabenteuern zuhören

    Das kommt mir recht bekannt vor.

    nicht das ich nicht trinker wäre, aber man kanns doch kontrolliert ablaufen lassen

    Gegen Alkohol in Maßen ist wohl auch wenig einzuwenden (auch wenn ich es nicht mag). Alkohol kann jedenfalls das Durst Gefühl stillen, Zigaretten jedoch erfüllen gar keinen Zweck.

    @ Kelhim
    Schön, wenn dir mein Artikel so gut gefallen hat und dich sogar zu einem eigenen motiviert hat. Meldet sich hier eigentlich schon wieder ein stiller Leser zu Wort, oder bist du deswegen jetzt erst auf meinen Blogs gestoßen?

    Stör dich nicht an der einen oder anderen Spitze – mir hat es ehrlich gesagt viel Spaß gemacht, von Rauchern und tollwütigen Hyänen zu lesen.

    Ich bin viel schlimmeres gewohnt und störe mich an so etwas nicht.

  12. Stiller Leser seit gestern – vorher war ich nur auf englischen Blogs unterwegs. Auf deinen Blog und den Artikel bin ich durch Zufall (besser gesagt: über eine lange Kette von Verlinkungen, wie beim berüchtigten WikiWalk) gestoßen, aber ich schaue ab jetzt mal regelmäßig vorbei!

  13. Ich gehe am Wochenende Saufen, rauche gelegentlich – und bin Anime-Freak, jedoch grenze ich mich damit nicht selber aus. Und würde ich Kohle scheissen, würde ich auch noch Geld für diese Figuren ausgeben, aber leider geht alles für Disco und Essen drauf, Rauchen ist da schon fast ne Nebensache, die ich mir in guter Gesellschaft als Ritual angewöhnt habe, dazu was Feines zu trinken.
    Der Schreiber hier ist wahrscheinlich eine Aufmerksamkeitshure, die jedem auf die Nase binden muss, dass sie Animes mag und alle anderen sind böse, weil sie völlig normale Dinge tun. Ja, ich weiß, normal ist furchtbar abartig und verachtenswert, mögen sie alle in der Hölle schmorren, die Mega Hurensöhne ^___^

  14. Ich nenne mich auch nicht normal, ich bin da ganz auf deiner Seite. Ich kann echt nicht verstehen wie sich andere Leute über so etwas wie saufen und rauchen stunden unterhalten können und sich dann noch darüber amüsieren.

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